Bilaterale Bürgeremeisterkonferenz
Regionen sollen vieles erleichtern

Politische Vertreter aus Österreich und Slowenien trafen sich zum Themenaustausch in der Gemeinde Šentilj. | Foto: Günther Zweidick
  • Politische Vertreter aus Österreich und Slowenien trafen sich zum Themenaustausch in der Gemeinde Šentilj.
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Umstrukturierung Sloweniens stand im Fokus der Bürgermeisterkonferenz.

In Slowenien ist die mittlerweile 17. bilaterale Bürgermeisterkonferenz mit politischen Vertretern der "Grenzregion" rund um die Mur über die Bühne gegangen. Nach der Besichtigung des neuen regionalen Tourismuszentrums in Šentilj traf man sich zur Konferenz im Casino Mond.

Effiziente Zwischenebene

Ein wesentlicher Schwerpunkt des bilateralen Treffens war die geplante Einteilung Sloweniens in Regionen. Aktuell gibt es in Slowenien ja als organisatorische Ebenen den Staat und die Gemeinden, aber keine Zwischenebenen wie etwa die Bundesländer in Österreich. Im Zuge der Konferenz wurde berichtet, dass eine Einteilung in zwölf Regionen geplant sei, wobei Marburg und Laibach zugleich als Städte bzw. Regionen gelten sollen.
Auch ein sogenannter Regionsrat ist in Planung. Durch die Regionsbildung soll unter anderem die Verwaltung effizienter gestaltet werden und auch die Kommunikation mit den Nachbarländern wie z.B. Österreich optimiert werden. Vorgestellt wurde auch das slowenische Radwegenetz, das bis 2023 ausgebaut und adaptiert wird. 22,5 Millionen Euro sollen investiert werden. In Ceršak auf Höhe der Gemeinde Murfeld wird eine Brücke gebaut, um die Radwegenetze beider Länder zu verbinden. Die Planungen hierfür seien schon fortgeschritten – die Umsetzung soll 2021 erfolgen.

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