Die Nacht der Osterkreuze
Seit jeher ist es in der Südoststeiermark Brauch, weithin sichtbare Feuer anzuzünden. Einst haben die Bauern das Abfallholz zu einem Haufen auf den Hügeln zusammengetragen und am Karsamstagabend nach der Auferstehungsfeier angezündet.
Das Osterfeuer wurde später vielerorts durch Zeichenfeuer ersetzt. Auf einem weithin sichtbaren Gerüst werden verschiedene christliche Sinnbilder zum Leuchten gebracht. Die Osterkreuze werden am Karsamstag eingeschaltet und strahlen bis zum folgenden Wochenende.
Feierliche Osterkreuz-Veranstaltungen mit Kulinarik und Musik gibt es am Samstag, 31. März beispielsweise in Jamm, in Hochstraden, in Maierdorf, in Murfeld, in Laasen, am Parapluiberg bei Bairisch Kölldorf und am Konixberg Raabau.
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