AMS: Positivtrend soll mit Magna-Kooperation anhalten

Optimistisch gestimmt ist Marianne Suppan, Leiterin des AMS in der Region, aufgrund der aktuellen Arbeitsmarktstatistik.
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  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

"Wir kaufen daheim", nennt sich die Serie der WOCHE, in der regionale Betriebe und Dienstleister in den Mittelpunkt gerückt werden. Um gelungene Regionalwirtschaft zu gewährleisten, braucht es auch das AMS, dessen Ziel es ist, geeignete Jobs für Arbeitssuchende zu vermitteln bzw. anderseits den Personalbedarf von Unternehmen mit passenden Kräften zu decken.

Positiv stimmen Marianne Suppan, Leiterin des regionalen AMS, die aktuellen Arbeitsmarkszahlen des Monats Mai. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der Arbeitssuchenden um minus 14,3 Prozent gesunken. Der Positivtrend zieht sich im Bezirk durch alle Alterssparten, wobei der Rückgang in der Altersklasse unter 25 mit minus 32,7 Prozent besonders markant ist. Suppan betont aber, dass diese Zahl auch mit der demografischen Entwicklung zu tun hat, was so viel heißt, dass einfach weniger junge Menschen nachrücken. Dies macht sich auch am Lehrstellenmarkt bemerbar. Es es gibt nämlich mehr gemeldete offene Lehrstellen als Lehrstellensuchende.

Jede Menge Arbeitskräfte, nämlich rund 1.000, sucht momentan in der Steiermark Magna Steyr gemeinsam mit dem AMS. Am 8. Juli wird diesbezüglich für beim AMS gemeldete Personen eine Infoveranstaltung in der Grazer Stadthalle stattfinden. Ca. 1.000 Arbeitssuchende konnten in einer ersten Rekrutierungswelle schon an Magna vermittelt werden. Darunter auch viele Menschen mit Migrationshintergrund. Diese Tatsache schlägt sich in dieser Sparte auch mit einem Rückgang von minus 17,9 Prozent bei den Vormerkungen in der Statistik nieder. Während bei Magna zunächst eher Kräfte für die Produktion gefragt waren, sucht man laut Suppan nun vor allem Facharbeiter – so etwa Lackierer oder Mechatroniker.

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