Feldbach
Neuer Leiter fürs AMS Südoststeiermark ab Dezember
Mit Anfang Dezember übernimmt Edmund Hacker die Leitung des AMS Südoststeiermark von Lieselotte Puntigam. Und er stellt sich der neuen Herausforderung mit guten Perspektiven.
Mit Anfang Dezember tritt die südoststeirische AMS-Chefin Lieselotte Puntigam in den Ruhestand. Ihr Stellvertreter Edmund Hacker übernimmt die Leitung.
Puntigam war vor drei Jahren als Leiterin in ihren Heimatbezirk Südoststeiermark zurückgekommen. "Ich kann auf eine arbeitsintensive, aber vor allem äußerst spannende und erfüllende Zeit zurückblicken." Ganz besonders freue es sie, ihren Stellvertreter Edmund Hacker als ihren Nachfolger vorstellen zu dürfen. "Er wird in Zukunft die regionale Geschäftsstelle des AMS Feldbach mit der Zweigstelle Mureck leiten."
Edmund Hacker übernimmt die AMS-Leitung
Edmund Hacker darf die neue Herausforderung voller Zuversicht annehmen. Der Herbst bringt nämliche gute Aussichten am südoststeirischen Arbeitsmarkt. "Der positive Trend durch einen Rückgang der Arbeitslosigkeit und ein Plus bei den Beschäftigten hält weiter an und bringt für uns im Oktober Vollbeschäftigung", freut sich Lieselotte Puntigam.
Auch der regionale Stellenmarkt zeige ein sattes Plus. Und: Die Vermittlungsaktivitäten des AMS Feldbach laufen auf Hochtouren.
Weniger Arbeitslose als vor Corona
Genau 1.118 Arbeitslose und exakt 497 Schulungsteilnehmer waren im Oktober ohne Job. Das sind um 30,3 Prozent weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Ein weiteres erfreuliches Detail aus der Statistik: 410 Südoststeirer sind im letzten Monat arbeitslos geworden, demgegenüber haben 598 ihre Arbeitslosigkeit beendet. Wie gut sich der Arbeitsmarkt in der Südoststeiermark entwickelt hat, zeigt der Vergleich mit 2019 - also vor Corona – mit einem Minus von 237 Arbeitslosen. Ein sattes Plus an offenen Stellen, insgesamt sind es aktuell 728, verdeutlicht den Aufschwung im Bezirk.
Am Lehrstellenmarkt geht die Schere mit 102 offenen Lehrstellen und 47 Lehrstellensuchenden allerdings weiterhin auseinander.
Vollbeschäftigung in der Südoststeiermark
Der weiterer Anstieg der unselbständig Beschäftigten im Bezirk im Ausmaß von 0,6 Prozent ergibt im Zusammenspiel mit dem Rückgang an Arbeitslosen eine Arbeitslosenquote von 3,5 Prozent. Übrigens: Vollbeschäftigung liegt vor, wenn es mehr offene Stellen gibt als Menschen, die Arbeit suchen.
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