Brandl lebt Umweltgedanken

Karl sen., Karl und Florian Brandl gemeinsam mit Bürgermeister Josef Ober beim Laden eines neuen E-Fahrzeuges.
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Als Rauchfangkehrer bringt die Firma Brandl nicht nur Menschen sprichwörtlich Glück, sondern auch der Umwelt. Das bezeugen nun zwei Zertifikate für Umwelt- und Qualitätsmanagement (EMAS, DMSZ), für deren Erlangung das Unternehmen eine Reihe von Maßnahmen umsetzen musste und auch in Zukunft umsetzen muss.
Den gesamten Betriebsablauf, von der Kontrolle des Papierverbrauchs über den Austausch der Neonröhren bis hin zur autonomen Stromerzeugung, habe man an umweltfreundliche Standards gebunden, berichtet Inhaber Karl Brandl. "Der Umweltgedanke zählt bei uns, obwohl er nicht günstig ist", wie er hinzufügt.

Umstieg auf E-Mobilität
Mit 16 Fahrzeugen legen Brandls Rauchfangkehrer im Jahr rund 115.000 Kilometer zurück, das meiste davon sei Kurzstrecke, betont der Firmenchef. Mit dem Ankauf von zwei E-Fahrzeugen machte er nun den Anfang für die vollständige Elektrisierung des Fuhrparks. "190 Kilometer fahren wir mit einer Ladung. In sechs bis sieben Stunden ist der Akku wieder voll", gibt sich Karl Brandl begeistert. Auch aus wirtschaftlicher Sicht seien die neuen Fahrzeuge ein Gewinn, denn es stünden weniger Services an, die Versicherung sei günstiger und der Verschleiß geringer. Eine Fotovoltaikanlage zur Erzeugung des benötigten Lichtstroms sei der nächste Schritt.

Vorbild für andere

Als Glückbringer zeige der Betrieb, wie es gehen könne, meint Bürgermeister Josef Ober. "Das würde auch für viele andere Feldbacher Firmen passen", ist der Stadtchef überzeugt.

Karl sen., Karl und Florian Brandl gemeinsam mit Bürgermeister Josef Ober beim Laden eines neuen E-Fahrzeuges.
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