Ein Erdhaufen zum Probeliegen

Die Vorlastschüttung muss rund sechs Monate "liegen". Ziviltechniker Eftymios Anagnostopoulos (l.), Franz Kortschak (4.v.l.) und Bgm. Gerhard Meixner (5.v.l.) u.a. stehen Gewehr bzw. Schaufel bei Fuß.
  • Die Vorlastschüttung muss rund sechs Monate "liegen". Ziviltechniker Eftymios Anagnostopoulos (l.), Franz Kortschak (4.v.l.) und Bgm. Gerhard Meixner (5.v.l.) u.a. stehen Gewehr bzw. Schaufel bei Fuß.
  • hochgeladen von Heimo Potzinger

Lang, lang ist's her! Schon 2011 wurde der Hochwasserschutz in Raning diskutiert. Inzwischen ist viel Wasser den Gnasbach "hinuntergelaufen", ja die Raninger fühlen sich mittlerweile sogar einer neuen Gemeinde, nämlich Gnas, zugehörig. Doch auch hierzulande und heutzutage kommt – wie damals in der "alten" Gemeinde Raning – nur langsam (Erd)Bewegung ins Spiel. Einmal mehr daran schuld: leere Landes- und Bundeskassen.

Zu 90 Prozent sollen die Gelder nämlich aus Graz und Wien fließen. Auf fast 1,4 Millionen soll das Rückhaltebecken kommen. Für heuer fehlt die Förderzusage. Doch schon 2018 dürfte der Hahn für die Gemeinde Gnas aufgedreht werden. Bis dahin bleibt das "große" Wasser in Raning hoffentlich noch aus.

Was anderswo wie etwa in Hatzendorf nicht funktioniert habe, sei in Raning vorbildlich über die Bühne gegangen: die Grundstücksablöse. Dafür gab's von Franz Kortschak, dem Chef der Baubezirksleitung, höchstpersönlich Lob für die Anrainer. Was den Baubeginn betrifft, stehe man Gewehr bei Fuß. Wenn nämlich ein Projekt anderswo ausfiele, dürfte schon heuer, noch vorm geplanten Baustart im Früjahr 2018, Geld da sein.

Rückhaltebecken

• Baubeginn Frühjahr 2018
• Kosten 1,35 Millionen Euro
• Einzugsgebiet: 2 km²
• Rückstaufläche 18.600 m²
• Volumen 37.000 m³

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