Ein neuer Weg für Mureck zum benachbarten Schloss
Nicht mit Bleistift und Papier, sondern diesmal mit Kelle, Klinkerziegel und Mörtel errichteten 21 Studierende der Technischen Universität Wien unter der Leitung von Elias Dorner, Eva Mair und Johannes Paar einen neuen Weg von der Grenzbrücke zum Schloss Obermureck.
MURECK. Der neue Fußweg entstand im Rahmen des Projekts „Wege für Trate/Mureck“. Dazu wurde die baufällige Treppe erneuert, die von der Murecker Brücke am alten Gasthaus vorbei in den Wald führt. Von dort wurde ein Fußweg zum Schloss angelegt und Plattformen für gemeinschaftliche Aktivitäten wurden errichtet. Ein besonderer Platz ist die erste Plattform nach der Stiege, wo die Studierenden auch einen Brotbackofen errichteten. Mit diesem Weg ist erstmals der Schlossgarten direkt erreichbar. Die Materialien stellten Betriebe der Region zur Verfügung.
Beim Projekt „Wege für Trate/Mureck“ entwickelte die Abteilung für Gebäudelehre und Entwerfen an der TU Wien in Kooperation mit dem Museum des Wahnsinns Strategien für die Zukunft von Schloss Obermur-eck und seiner Umgebung beiderseits der österreichisch-slowenischen Grenze. Das Ergebnis sind elf studentische Entwürfe und Entwicklungsmöglichkeiten für verschiedene Punkte der räumlichen Einheit Mureck/Trate, die in einer Ausstellung im Schloss zu sehen sind.
Eröffnet wurde der Weg mit einer gemeinsamen Wanderung und einer Sonnwendfeier im Schlossgarten.
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