Schulstunden am Bauernhof
In der "Schule am Bauernhof" lernt der Nachwuchs die Landwirtschaft kennen.
Seit 2016 wird im Bezirk "Schule am Bauernhof" gemacht. Ziel des Steirischen Vulkanlands, der Landwirtschaftskammer und des Ländlichen Fortbildungsinstituts (LFI) ist es, Kindern und Jugendlichen, die heimische Landwirtschaft näherzubringen. "Vier Prozent der Bevölkerung leben in der Landwirtschaft – also ist es für 96 Prozent eine fremde Welt", so Anna Kandlbauer von der Bezirkskammer. Bislang haben sich neun Betriebe in der Region am LFI für das Projekt ausbilden lassen. Rund 2.000 Besucher – von Kindergärten bis hin zu höherbildenden Schulen – haben 2016 das Angebot genutzt.
Aktuell hat der Bauernerlebnistag stattgefunden. Zu den Stationen zählte die Berghofer Mühle in Fehring. Dort hat Gastgeberin Liane Berghofer eigene Materialien zusammengestellt, damit das Erlernte auch zuhause nochmals nachgeschärft werden kann. Gerne schlüpft Berghofer auch in die Rolle des Mühlengeists, um Spaß und Spannung zu potenzieren.
Der Wert der Lebensmittel
Für Berghofer, Kammer- und LFI-Vetreter sowie LAbg. Franz Fartek, ist die "Schule am Bauernhof" auch wichtig, um das Bewusstsein für den Wert unserer Lebensmittel zu stärken.
Ansprechpartner
Daniela Adler, Steirisches Vulkanland, 03152/838016; Anna Kandlbauer, Bezirkskammer, 03152/27664329
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