Glockenweihe in Stainz

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Das eher seltene Ereignis einer Glockenweihe fand dieser Tage in Stainz bei Straden statt. Mit Erlaubnis von Bischof Wilhelm Krautwaschl konnte Pfarrer Johannes Lang, diese normalerweise den Bischöfen vorbehaltene Weihe vornehmen.

Aus Dankbarkeit errichtet die Familie Walter und Franziska Meierhofer am Pirz, Ortsteil Stainz bei Straden eine kleine Kapelle. Und in dieser Kapelle soll natürlich auch eine Glocke hängen und zum Läuten gebracht werden. Diese wird schon in den nächsten Tagen in den Holzturm, errichtet von der Zimmerei Hannes Schober aus Gnas eingebaut. Für die Zimmerei-Holzbau Schober, gegründet im Jahre 2012, ist es bereits der 5. Kapellendachstuhl, der seit Bestehen der Firma aufgetragen wird.

Die Bronzeglocke ist der Muttergottes geweiht, hat 15 Kilogramm und ist 29 cm hoch. Pfarrer Johannes Lang, der die Glocke mit Chrisam weihte, brachte nach der Weihe die Glocke mit drei Hammerschlägen zum Klingen. Die Glocke ist ein Zeichen der Verbindung zu Gott, die bei traurigen und freudigen Anlässen geläutet wird. Früher war das Läuten auch noch ein Hinweis zum Aufstehen in der Früh, zum Mittagessen und am Abend zu Einstellen des Tagwerkes. Auch bei Katastrophen, wie Feuer, Unwetter oder Angriff von Feinden schlug die Glocke Alarm.

Im kommenden Jahr könnte die Kapelle fertiggestellt und geweiht werden.

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