Hexerei auf der Riegersburg

Burgherr Emanuel von und zu Liechtenstein (r.) und Andreas Scheucher mit der Eisernen Jungfrau.
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  • hochgeladen von Katrin Tasch

Die 1987 erstmals gezeigte Hexen- und Zaubererausstellung der Riegersburg verlor bis heute nicht ihren Reiz. Zum 30-jährigen Bestehen beschloss man, die Schau zu überarbeiten.
Mit vier neuen Räumen und einer Gesamtfläche von etwa 500 Quadratmetern behandelt die Ausstellung nicht nur den Hintergrund der damaligen Hexenprozesse in der Region, sondern spannt auch einen chronologischen Bogen über die Jahrhunderte bis in die Gegenwart. Dabei setzt man auf eine moderne Vermittlung und trumpft mit audiovisuellen Installationen auf. „Es steckt viel Zeit und Arbeit in der Neuausrichtung. Der Umbau selbst dauerte fünf Monate", erklärt Prinz Emanuel von und zu Liechtenstein.
Einen besonders schaurigen Höhepunkt liefert ein 400 Jahre altes Skelett eines Geräderten aus der Obersteiermark. „Richtstätten-Archäologie wurde lange Zeit nur wenig beachtet. Uns war es wichtig, den Blick auch darauf zu lenken", erklärt Andreas Scheucher, der sich für die neuen Projektionsmedien verantwortlich zeigt. Zum Jubiläumsfest am 30. April und 1. Mai ab 10 Uhr erwarten die Besucher weitere Highlights rund um die Themen Ritter, Hexen und Zauberer.

Burgherr Emanuel von und zu Liechtenstein (r.) und Andreas Scheucher mit der Eisernen Jungfrau.
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