Noch mehr E-Auto-Power in Feldbachs Franz-Josef-Straße

In Sachen Mobilität geht man im Steirischen Vulkanland mit der Initiative "eCarsharing im Steirischen Vulkanland" den nachhaltigen Weg. Wesentlicher Teil des Projekts ist "eautoteilen im Steirischen Vulkanland". Seit Ende des Vorjahres ist es möglich, an speziellen und fix reservierten bzw. gekennzeichneten Standorten in der Südoststeiermark E-Autos auszuborgen.

Sechs E-Autos in Feldbach

Große Projektschritte macht man beispielsweise in der Stadtgemeinde Feldbach. Im Stadtzentrum gibt es seit Kurzem in der Franz-Josef-Straße in der Nähe zum Bahnhof eine Station mit einem Renault Zoe, die vom Unternehmen e-Lugitsch KG betrieben wird. Somit gibt es allein im Gemeindegebiet der Stadt Feldbach fünf Stationen mit sechs Fahrzeugen.
Um die E-Autos nutzen zu können, benötigt man eine Schlüsselkarte, die bei der Registrierung ausgehändigt wird. Mit der Karte hat man Zugang zu weiteren 18 E-Autos in der Region. Die Gebühr für die Fahrzeuge (außer Tesla Model X) beträgt fünf Euro pro Stunde. Jene wird nach der Fahrzeugnutzung automatisch vom Konto abgebucht. Alle Infos findet man unter www.eautoteilen.at.

"Elektrische" Wiederholungstäter

"Diejenigen, die schon mit einem E-Auto gefahren sind, sind begeistert und wurden zu Wiederholungstätern", erklärt Projektbetreuer Karl Puchas (Lokale Energieagentur). "Man kann unkompliziert verschiedene E-Autos probieren", betont Josef Ober, Feldbachs Bürgermeister und Obmann des Vulkanlands.

Antrieb ist die Zukunft

Großer Befürworter und bislang einziger "privater" Unterstützer der Initiative im Vulkanland ist die Grazer Wechselseitige. Für Landesdirektor Anton Genseberger ist es einerseits sicher, dass sich der Elektroantrieb langfristig durchsetzen wird bzw. ein Muss, dass man etwas für die Umwelt tut.

Wo gibt's in Feldbach E-Autos?
Innovationszentrum in Auersbach, Autohaus Trummer in Gniebing, e-Lugitsch in Gniebing, Bürgerservicestelle Gniebing, Franz-Josef-Straße in Feldbach