Übung für den Ernstfall
Verkehrsunfall T 10 mit eingeklemmten Personen, so lautete am 21.10.2017 für die FF Oberpurkla durchgeführte Alarmübung.
Zivilpersonen, die die Übung begeistert mitverfolgten, wurden von Übungsleiter BI Klaus Laller aufgefordert, die Einsatzkräfte zu alarmieren. Einige traten in Folge auch als Ersthelfer auf.
Aufgabe der eingesetzten Feuerwehren und des Notarztteams war es, die schwer verletzten Personen zu retten. Dies erwies sich insofern als schwierig, da sich das Fahrzeug auf einem Hang befand und neigte abzurutschen.
Aufgabe für den Einsatzleiter HBI Raimund Prassl: Einen doppelten Brandschutz aufbauen, das Fahrzeug vor dem Abrutschen zu sichern, Versorgung der beiden verletzten Übungsdarsteller
Notarztteam:
Versorgung und Übernahme der schwer verletzten Personen. RLF-A Halbenrain und LFB-A Hof: Sicherung des Fahrzeuges, Personenrettung mittels hydraulischem Rettungsgerät. Dies konnte erst nach entfernen des Daches mittels Schaufeltrage durchgeführt werden. TLF Oberpurkla hatte im Anschluss noch einen simulierten Fahrzeugbrand, mittels Mittelschaum unter Kontrolle zu bringen. Der Verkehr auf der Landesstraße 259 wurde während der Übung wechselseitig angehalten.
Übungsnachbesprechung war beim Rüsthaus Oberpurkla, wo die Marktgemeinde Halbenrain für die Kameradschaftspflege vorgesorgt hatte.HBI Raimund Prassl und BI Klaus Laller dankten den Feuerwehren, dem Notarztteam, der Bevölkerung und der Polizei für ihre Teilnahme an dieser Übung.
Eingesetzt waren:
3 Feuerwehren: 7 Fahrzeuge und 31 KameradenInnen.Notarztteam:1 Fahrzeug mit 3 Sanitätern. Polizei Halbenrain:1 Fahrzeug mit 2 Beamten. Übungsbeobachter: ABI Heinrich Moder, BI Klaus Laller und GK Georg Grafoner.
Bericht und Fotos:BI Josef Baumgartner
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