800 Menschen aus vier Ländern bei der "Ramsarwanderung"
Im Mittelpunkt der heurigen Wanderung standen die geplanten Wasserkraftwerke in Slowenien.
REGION. Das internationale Murschutzkomitee führt jährlich anlässlich des Weltfeuchtgebietstags die "Ramsarwanderung" durch. Dieses Mal wurde das Gebiet südlich von Murska Sobota, dieses wäre vom geplanten Murkaftwerks Hrastje Mota in Krog unmittelbar betroffen, "bewandert". Rund 800 Menschen aus Slowenien, Kroatien, Ungarn und Österreich nahmen teil. Mit dabei waren unter anderem Aleksander Jevšek, Bürgermeister von Murska Sobota, und Sloweniens Landwirtschaftsminister Dejan Zidan. Unter den Vertretern der Region war Bernd Wieser, Mitglied des Murschutzkomitees bzw. Geschäftsführer des Blaurackenvereins. "Im Prinzip verlieren alle und das für unsichere und viel zu teure Wasserkraftwerke", bekräftigte Bernd Wieser nochmals seine Meinung zu den Kraftswerksplänen.
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