Sammeln leicht gemacht – die Abfallzentren rücken zusammen

Zählen auf die Nichteisenmetalle: Alfred Derler, Nicole Zweifler und Sieglinde Neumeister (v.l.) vom AWV-Team.
  • Zählen auf die Nichteisenmetalle: Alfred Derler, Nicole Zweifler und Sieglinde Neumeister (v.l.) vom AWV-Team.
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Die Mitglieder des Abfallwirtschaftsverbands (AWV) Feldbach trafen sich zur Verbandsversammlung. Wesentlicher Punkt der Tagesordnung war das Pilotprojekt "ASZ-Verbund". Das Land Steiermark verfolgt mit den Verbänden Feldbach, Fürstenfeld und Weiz das Ziel, noch offener für die Bürger zu werden. Dies soll durch eine Vereinheitlichung der Abfallannahmekriterien und eine aktive Zusammenarbeit der Zentren gelingen. Laut Nicole Zweifler vom AWV-Team soll es für Bürger der drei Verbandsregionen möglich werden, Abfall bei allen drei Zentren abzugeben.
Neu ist auch, dass künftig Nichteisenmetalle, wozu Kupfer, Aluminium, Nirosta, Messing und Armaturen, Blei, Bleirohre und Kupferkabel zählen, in gebrauchten Gittertanks gesammelt werden. Das AWV-Team erwartet sich durch den Verkauf hohe Erlöse. In der Versammlung wurde vorgeschlagen, Nichteisenmetalle gemeinsam mit Elektroaltgeräten an das AWV Feldbach zu liefern. Um bessere Preise zu erzielen, möchte der AWV die angelieferte Ware vor dem Verkauf sortieren. Die Erlöse sollen zu 50 Prozent an die Gemeinden zurückfließen. Die zweite Hälfte soll für das Elektroaltgeräte-Projekt "Umso fescher" verwendet werden. "Mit diesen Einnahmen könnten die Gemeinden zwei Drittel der derzeitigen Verbandsbeiträge abdecken. Möglich ist dies nur, wenn alle Gemeinden vom Bürgermeister bis zum ASZ-Betreuer mitwirken", so Nicole Zweifler.

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