In Feldbach bricht nun ein neues Zeitalter an
Vorbei sind die Zeiten des Aktenwälzens. Software hievt Feldbach ins 21. Jahrhundert.
"Feldbach ist von 3,7 auf 67 Quadratkilometer angewachsen. Damit verfügt die Stadt über eine gewaltige Infrastruktur", weiß Bürgermeister Josef Ober. Und er bekennt: "Niemand kennt die-se Infrastruktur zur Gänze."
"Unsere Aufgabe ist es aber, den Bestand zu erfassen, zu verwalten und zu erhalten", stellt Ober klar. Dafür sei eine moderne computerbasierte Verwaltung unerlässlich. Die 210 Liegenschaften der Stadt werden künftig mit einer eigens angeschafften Software bewirtschaftet. Sicherheitsintervalle, Energiemonitoring, Mietverhältnisse, Schließsysteme und mehr können darin zugeordnet werden. Man sieht auf einen Blick, wann was zu tun ist. Das Ziel: Klarheit per Mausklick, "ohne sich, wie früher oft der Fall, tagelang auf die Suche zu machen", so Bauamtsleiter Achim Konrad. "Wir wollen die Software heuer ordentlich bespielen. Dafür sind Barbara Karf und Albert Gallowitsch verantwortlich. Im Sommer werden Praktikanten sämtliche Pläne digitalisieren. Peter Köhldorfer ist für die Systemadministration zuständig", erklärt Bürgermeister Ober.
Stadtamtsdirektor Michael Mehsner ist über die Lösung froh: "Die Zeiten sind vorbei, in denen der Bauamtsleiter alles gewusst hat. Wir brauchen gesicherte Datenbanken."
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