Oberliga Südost: Feldbach - Fehring
Ein K. o. in letzter Sekunde: Ein Treffer in der Nachspielzeit sicherte Feldbach den Derbysieg gegen Fehring.
Manche meinen, wir berauben uns damit eines Heimvorteils. Nämlich den, des schlechten Lichtes", schmunzelte Obmann Klaus Künzel bei der offiziellen Präsentation der neuen Flutlichtanlage im Sparkassenstadion Feldbach. Mit Gesamtkosten von 55.000 Euro tauchen nun 24 neue Leuchten das Stadion mit 28.000 Watt in ein neues Licht. Eröffnet wurde nach einem Um- und Ausbau auch der neue VIP-Bereich. Aller guten Dinge sind drei. Ein Derbysieg gegen Fehring stand an diesem Tag noch auf der Wunschliste des SV Feldbach.
Auf dem Spielfeld übernahmen die Hausherren auch gleich das Kommando. Ein erster Warnschuss kam von Marco Lindner, den Fehring-Torhüter Ales Ajlec parierte. Kurz darauf wurde ein Kopfball von Jan Simenko abgefälscht. Fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff zog Sandro Lindner von der Strafraumgrenze ab und traf genau ins Kreuzeck. Da Fehring in Hälfte eins kein einziges Mal gefährlich vor das Tor von Dominik Dunst kam, ging es mit 1:0 in die Kabine.
Die Gäste starteten Hälfte zwei ambitioniert, die Torchancen hatte aber vorerst Feldbach. Stefan Pfeifer traf mit einem Kopfball nur die Stange. Fehring legte noch einen Gang zu. Drei Mal wurde vergeblich Elfmeter reklamiert und in Minute 75 gelang Stephan Froschauer mit einem schönen Heber in die lange Ecke der Ausgleich. Werner Kriegl prüfte dann Dunst noch mit einem Freistoßaufsetzer. Als wohl alle 500 Zuseher mit einem Remis rechneten, hatte Stefan Pfeifer einen Energieanfall. Mit einem Solo drang er in der Nachspielzeit in den Fehring-Strafraum und traf genau ins Kreuzeck.
Ein wichtiger Punkt war für die Gäste weg. In der nächsten Runde kommt mit Sonnhofen allerdings ein direkter Gegner im Abstiegskampf nach Fehring.
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