Überflutung

Beiträge zum Thema Überflutung

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Hochwasser Tirol
Die Pegel gehen weiter zurück, Rückbau der Hochwasserschutzeinrichtungen

In der Nacht auf Dienstag hat sich in Tirol die Hochwasserlage etwas entspannt. Die Zivilschutzwarnungen wurden aufgehoben. Die Pegel gehen weiter zurück. TIROL. In der Nacht auf Dienstag hat sich sowohl die Hochwasser- als auch die Wetterlage beruhigt. Die Pegelstände sind in ganz Tirol gesunken. Allerdings gibt es immer noch Straßen- und Brückensperren. Auch bei Bahnverbindungen gibt es noch Behinderungen. Heute, Dienstag, soll das Schadensausmaß begutachtet werden. Seit Sonntag Abend gab es...

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Ticker
Hochwasser in Tirol: Pegel zeigen leichte Entspannung, Kufstein wartet noch

Überschwemmungen, Muren, Hangrutsche – der andauernde Regen hat Tirol fest im Griff. TIROL. Aufgrund des Dauerregens am Sonntag, 27. August und in der Nacht auf Montag besteht in einigen Gemeinden in Tirol die Gefahr von Hochwasser und Überflutungen. Teilweise wurde in den vergangenen 24 Stunden eine Niederschlagsmenge von 69 l/m² gemessen. Stellenweise sind sogar Regenmengen von 98 l/m² gefallen. So geht es am Dienstag weiterDie Pegel gehen weiter zurück, Zivilschutzwarnung aufgehoben...

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Die damalige Bundesstraßenbrücke nach der Katastrophe. | Foto: Heimatverein Kundl/Jakob Mayer
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Chronik
Hochwasserkatastrophe verwüstete vor siebzig Jahren Kundl

Im August 1951 war Kundl von einer verheerenden Hochwasserkatastrophe betroffen. KUNDL. Auch bevor von Klimawandel und Erderwärmung die Rede war, gab es immer wieder größere Hochwasserereignisse wie auch am 13. August 1951. Damals überschwemmte die Kundler Ache einen großen Teil des damals kleinen Ortes und verschlammte diesen. "Es war ein richtig schöner Tag mit heißen Temperaturen und am Abend ist ein schweres Gewitter in die Wildschönau gezogen und dann ging alles sehr schnell", erinnert...

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„Es fehlt nach wie vor eine wirksame Versicherung bei Elementarschäden, wie wir sie unlängst wieder im Tiroler Unterland erleben mussten", so SPÖ Tirol-Chef Dornauer.  | Foto: Die neue SPÖ Tirol / Franz Preschern

SPÖ Tirol
Naturkatastrophen-Versicherung gefordert

TIROL. Die aktuellen Hochwasser-Geschehen bringen die SPÖ Tirol dazu, eine Naturkatastrophen-Versicherung zu fordern. Eine wirksame Versicherung bei Elementarschäden müsse her.  Antrag bereits 2012 gestelltSchon in 2012 machte die SPÖ Tirol auf die fehlende Versicherung für Opfer von Naturkatastrophen aufmerksam, kritisiert SPÖ-Chef und Klubobmann, Dr. Georg Dornauer. Bisher habe sich diesbezüglich allerdings nicht viel getan. Dabei steigt die Gefahr durch Lawinen, Hagelschauer, Starkregen,...

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Freie Fahrt – die Sperre am Oberen Stadtplatz wurde, wie die meisten Straßen, am späten Montagabend freigegeben.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Nach Hochwasser
Kufstein kehrt langsam in die Normalität zurück

Aufräumarbeiten schritten gut voran, Straßensperren im Zentrum teilweise Montag am späten Abend aufgehoben. KUFSTEIN. Langsam aber doch kehrt die Stadt Kufstein nach der verheerenden Überflutung am vergangenen Wochenende in die Normalität zurück. Die Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser waren am Montag mehr als erfolgreich verlaufen. Feuerwehren aus den Bezirken Kufstein, Kitzbühel und Innsbruck arbeiteten auf Hochtouren und unterstützten die Stadt Kufstein. So konnten fast alle anstehenden...

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Elisabeth Hundögger wohnt am Kienbach und erlebte in der Nacht des Hochwassers ein "Inferno".  | Foto: Barbara Fluckinger
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Hochwasser
Anrainerin an Kufsteiner Kienbach: "Das war ein Inferno"

Die Stadt Kufstein befindet sich nach dem Hochwasser inmitten der Aufräumarbeiten. Eine Anrainern am Kienbach berichtet darüber, wie es ihr und ihrer Familie ergangen ist.  KUFSTEIN. In einigen Teilen der Stadt scheint am Montagvormittag bereits beinahe Normalität eingekehrt zu sein. Menschen sitzen in den Kaffehäusern, gehen eilig über die Straße, um ihre Erledigungen zu machen. Aber der Schein trügt. Die Geschehnisse des Wochenendes, die starken Regenfälle und das Hochwasser im Zentrum von...

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Hochwasser-Alarm in Kufstein: Aufgrund der großen Regenmengen kam es zu Ausuferungen des Kienbachs, Kreuzbachs und des Mitterndofer Bachs.  | Foto: ZOOM.Tirol
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Unwetterfolgen
Regenfälle bringen verheerendes Hochwasser in Kufstein

Unwetterfolgen für Kufstein verheerend: Am späten Samstagabend wurde der Zivilschutzalarm in der Stadt ausgerufen. Hochwasserscheitel, die im Unterland gemessen wurden, lagen über 30-jährlichem Hochwasser-Ereignis.   BEZIRK KUFSTEIN, KUFSTEIN. Die starken Regenfälle am Samstag, den 17. Juli haben zu zahlreichen Einsätzen in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel geführt. Während in Kitzbühel auf Grund von übergehenden Achen und Bächen vor allem Straßen gesperrt wurden, kämpft die Stadt Kufstein...

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"Land unter" in Münster-Habach – die Feuerwehren versuchen, das Wasser aus der Siedlung zu bekommen. | Foto: ZOOM.Tirol
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UPDATE 9 – "Land unter"
Ein "neuer See" in Münster-Habach

Ein hoher Innpegel, noch mehr Schmelzwasser und ergiebige Regenfälle in den vergangenen Tagen sorgten für Hochwasser im Münsterer Ortsteil Habach – die L211 zwischen Münster und Kramsach ist gesperrt. Auch an den Innbrücken im ganzen Bezirk steht der Fluss hoch. In Wörgl ist die Bahnunterführung (Nordtangente) gesperrt. Umleitungen sind eingerichtet. In Kufstein werden die Fußgängerbrücken voraussichtlich wieder geöffnet. Auch mehrere Etappen des Innradwegs sind derzeit nicht befahrbar. Ein...

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Kundls VBgm. Michael Dessl und Kundls Bgm. Anton Hoflacher zeigen am Plan die bestehenden Überflutungsflächen.
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Hochwasser: "Das Land ist am Zug"

Die Gemeinden Kundl und Radfeld fordern ein durchdachtes Hochwasser-Konzept für die gesamte Region. KUNDL/RADFELD (mel). Für die Gemeinden Kundl und Radfeld wäre ein Dammbau in Wörgl mit Änderungen bei den bestehenden Überflutungsbereichen am Inn verbunden. Wie berichtet, stellen im Großraum Wörgl die beiden Gemeinden miteinander bereits 319 Hektar an Retentionsflächen bereit, was rund 60 Prozent der von den 16 Gemeinden bereitgestellten Flächen ausmacht. "Nach den Plänen des Landes soll nun...

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  • Melanie Haberl
Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt.
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Hochwasserschutz Wörgl: Weiter warten auf den Damm

Heftig diskutiert wurde in Wörgl bei einer Informationsveranstaltung zum Thema Hochwasserschutz. WÖRGL (ck). 2005 erfuhren viele Wörgler auf schmerzliche Weise, welchen Schaden ein Hochwasser anrichten kann. Danach wurde viel versprochen, doch bisher warten die Betroffenen immer noch auf einen effizienten Hochwasserschutz. Bestes Mittel dafür wäre der Bau eines Dammes. Dieser jedoch wurde bisher vom Land nicht genehmigt, denn das Land wartet noch auf die Ausarbeitung eines Gesamtkonzepts für...

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  • Carmen Kleinheinz

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