Im November feiert die Republik ihr 100 jähriges Bestehen.

Wir veröffentlichen auf meinbezirk.at eine einmalige Sonderserie dazu.

100 Jahre Republik Österreich

Beiträge zum Thema 100 Jahre Republik Österreich

Ein Auszug aus den Rezepten von Anna Kleinoscheg | Foto: Zu Verfügung gestellt von Gertrud Gfrerrer
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100 Jahre Republik
Chocolade Torte, Wipplinger und ein Schal aus Straußenwolle

MITTERSILL / PINZGAU (cn). Im Rahmen unserer Serie "100 Jahre Republik" baten wir unsere Leser um alte Kochrezepte. Allzuviele davon dürfte es in den Schubladen und Regalen der heutigen Küchen nicht mehr geben, denn Gertrud Gfrerrer aus Mittersill war die einzige, die uns einen Teil ihrer Schätze zukommen ließ. Sie schreibt: "Die Rezepte stammen von meiner Großmutter; ich hätte noch mehr davon zuhause." Gut ausgelastet beim Entziffern... Wir in der Redaktion bedankten uns ganz herzlich für die...

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Hier eine Schulklasse im Jahr 1920 in der Pinzgauer Gemeinde Neukirchen. | Foto: Archiv Neukirchen (zur verfügung gestellt von Franz Brunner)

Vor 100 Jahren im Pinzgau: Hunger, Krankheiten, Inflation und Unruhen

Wie ging es vor 100 Jahren - als in Wien die Republik ausgerufen worden ist - im Pinzgau zu? Hier gibt's zusammengefasste Infos aus drei Gemeinden. PINZGAU (cn). Als im Jahre 1918 der 1. Weltkrieg vorbei war, wurde für die zivile Bevölkerung das Leben in den Pinzgauer Gemeinden keineswegs einfacher. Zur Trauer um die im Krieg gefallenen Soldaten kamen unter anderem die große Armut, die extreme Lebensmittel- und Rohstoffknappheit, der Ausbruch von oft tödlich verlaufenden Krankheiten, die...

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  • Christa Nothdurfter
Rezeptsammlung aus dem Kochunterricht um 1918. | Foto: Bezirksblätter, Sabine Knienieder

100 Jahre Österreich: "Rezepte von damals" gesucht

Wir feiern heuer den 100. Geburtstag der demokratischen Republik Österreich. Zu diesem Anlass suchen die Bezirksblätter auch Rezepte von damals. SALZBURG. Im Rahmen unserer Serie "100 Jahre Republik" suchen wir Rezepte von damals. Alte Rezepte gesucht Gesucht werden Rezepte, die ungefähr 100 Jahre alt sind. Vielleicht liegen ja auch bei Ihnen ein (ur-)altes Kochbuch daheim oder Rezepte von Oma oder Uroma? Es können mit der Hand geschriebene Rezepte sein oder auch abgedruckte. *** Eine Auswahl...

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An der Kaiser Wilhelm-Promenade in Bad Gastein wurde nach seinem Tod im Jahr 1889 ein Denkmal aus Stein errichtet. | Foto: Regionaut Arnulf Aichholzer

Was von der Monarchie bleibt – Fotos aus dem Bezirk gesucht

1918 ging die Zeit der Monarchie zu Ende und Österreich wurde eine Republik. Nun suchen wir Fotos von Plätzen, Straßennamen oder Gebäuden, die auch heute noch an jene Zeit erinnern. SALZBURG. Das Ende des ersten Weltkriegs läutete auch das Ende der Monarchie in Österreich ein. So wurde am 12. November 1918 in Wien die Republik Österreich ausgerufen. Doch noch heute erinnern Gebäude, Straßennamen oder Plätze an die Monarchie in Österreich. Was von der Monarchie blieb – Straßennamen, Plätze,...

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Das alte Schulhaus, in dem auch die Gendarmerie untergebracht war. | Foto: Gemeindechronik, 2007

Als Maishofen noch einen eigenen Gendarmerieposten hatte

MAISHOFEN.  Bis 1967 gab es in Maishofen einen eigenen Gendarmerieposten. 1911, als der Posten geschaffen und mit Wachtmeister Moritz Schäfer besetzt wurde, zählte der Ort zwar nur 1.181 Einwohner, aber 1896 und 1899 hatte es jeweils einen Mordfall gegeben. Der Gendarmeriechronik ist nicht zu entnehmen, dass diese schwerwiegenden Vorfälle zur Gründung eines eigenen Posten geführt hätten. Hier ist nur vermerkt, dass der Posten wegen der vielen Wegkreuzungen notwendig wurde. "Touristenhäuser sind...

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Die Schützen aus Salzburg werden auf Wien marschieren. | Foto: Wolfgang Hojna-Leidolf
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Großer Marsch der Salzburger Schützen auf Wien

Eine 4.000-Mann-Abordnung aus Salzburg wird am Heldenplatz paradieren. SALZBURG, WIEN. Den "Marsch auf Wien" ruft der Landesverband der Salzburger Schützen für den 21. Oktober 2018 aus. "Anlässlich der diesjährigen Feierlichkeiten zu '100 Jahre Republik Österreich' wird das Bundesland Salzburg unter der Schirmherrschaft von Landeshauptmann Wilfried Haslauer diesen würdigen Beitrag zu diesem Jubiläum leisten; einen Aufmarsch, der in bester Erinnerung bleiben soll", bestätigt Obristleutnant...

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PIesendorf vor ca. 100 Jahren. | Foto: Chronik PIesendorf
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100 Jahre Republik Österreich - Piesendorf

Die schwierige Zeit nach dem 1. Weltkrieg wurde von einem besonderen Mediziner mitgetragen: Dr. Theodor Herz. PIESENDORF (vor). Auch Piesendorf war, wie fast alle Pinzgauer Gemeinden, nach dem 1. Weltkrieg geprägt vom Zusammenbruch der Monarchie und der Ausrufung der Republik. Bürgermeister waren Andre Müllauer, Hacksteinbauer (1909 - 1919), Georg Huber, Kaufmann (1919 - 1925) und Johann Kapeller, Mitterbürglbauer (1925 - 1938). Die schwierigen Zeiten, die im Heimatbuch von Max Effenberger...

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Bürgermeister Ernst Hilzensauer  mit seiner Frau Ida - er prägte entscheidend die Geschichte Niedernsills bis heute. | Foto: Chronik Niedernsill
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100 Jahre Republik in Niedernsill - Bürgermeister Ernst Hilzensauer

NIEDERNSILL (vor). Ernst Hilzensauer, der von 1903 bis 1938 Gemeindevorstand bzw. Bürgermeister war, hat die Nachkriegszeit in Niedernsill entscheidend beeinflusst. Er baute den "Gasthof Hilzensauer" (Oberwirt) aus und öffnete Niedernsill schon zu früher Zeit weitblickend dem Fremdenverkehr. Mit Josef Hutter, "Schrempf", gründete er die Pferdezuchtgenossenschaft für den Pinzgau in Niedernsill und war Hauptinitiator für die Gründung der Pinzgauer Stammzüchter-Genossenschaft für das Pinzgauer...

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Dorf Fusch | Foto: Archiv/Mühlauersäge
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Ortsreportage Fusch - 100 Jahre Republik

FUSCH (vor). Früher, als die Glocknerstraße noch nicht gebaut war, hieß die Gemeinde "Dorf Fusch" und war gerichtlich aufgeteilt in "Taxenbacher Fusch" auf der rechten Talseite und links in "Zeller Fusch". Dazu Chronistin Brigitte de Mas: "Da kennen sich die Briefträger und Paketzusteller nicht immer aus, weil es links wie rechts gleiche Nummern gibt, die einen mit dem ,T' und die anderen mit einem ,Z' vorne. Das ist bis heute geblieben." "Das Tal gleicht einem Spital" Wie in fast allen...

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Ursula Dichter, vulgo Mena, bekannt für ihre Wilderei | Foto: Archiv Josef Färbinger
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Wildern, um die Not zu lindern

UNKEN.  Im Kalchofengut, dem Regionalmuseum des Saalachtals, ist eine aktuelle Ausstellung den Schrecken des Ersten Weltkrieges gewidmet. "Für Gott, Kaiser und Vaterland", macht am Beispiel von 62 Unkner Soldaten, die aus dem Krieg nicht mehr heimgekommen sind, das Leid der Familien deutlich. Viele interessante Exponate wie Prothesen und blutige Uniformen zeugen von dem Elend dieser Zeit. Not oder Leidenschaft? Dazu passt auch die zweite Thematik, der eine Ausstellung gewidmet ist: "Wilderei -...

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Passionsspiel:  Dieses Gruppenfoto aus Mittersill entstand im Jahre 1924. | Foto: Stadtarchiv Mittersill
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100 Jahre Republik Österreich in Mittersill - große Not und die Spanische Grippe

MITTERSILL (vor). MITTERSILL (vor). Vor 100 Jahren war Mittersill noch zweigeteilt. Einerseits gab es den Markt Mittersill im Zentrum mit rund 500 Einwohnern, andererseits die umliegende Landgemeinde mit etwa 1.700 Einwohnern. Am 3. November 1918 wurde die "Deutsch-Österreichische Republik" gegründet. Die Mittersiller sehnten sich nach Frieden, der den 1. Weltkrieg beenden sollte. 504 Mittersiller hatten einrücken müssen, 80 davon waren gefallen oder vermisst. Die Bevölkerung daheim litt unter...

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Ottingbäuerin Eva Mayrhofer mit Enkel Joseph (um 1938). | Foto: Privat
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Keine Zeit für Trauer - hartes Los für die Frauen

Schwerpunkt: 100 Jahre Republik LEOGANG. So tragisch das Schicksal der Soldaten war, so schlimm war die Situation oft auch für die Angehörigen daheim. Für Frauen bedeutete die Abwesenheit der Männer, dass sie allein für die Versorgung von Haus, Hof und Kindern zuständig waren. Sowohl die physische als auch die psychische Belastung war meist enorm. Schlimme Verluste Die Ottingbäuerin Eva Mayrhofer verlor durch den Krieg kurz hintereinander zwei Söhne, im selben Jahr starb ihr Mann an einer...

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Musterung des Jahrgangs 1898 (Leogang) | Foto: Susanne Breitfuß/Huder
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Erinnerung an die gefallenen Soldaten

Schwerpunkt 100 Jahre Republik LEOGANG. Von 1914 bis 1918 leisteten 360 Männer aus Leogang Kriegsdienst. Alle Reservisten und Landstürmer bis zum Alter von 42 Jahren mussten einrücken. Die Begeisterung war anfangs groß, man glaubte an ein rasches und erfolgreiches Ende des Krieges, wie den Aufzeichnungen des Veteranenvereins zu entnehmen ist. Spätestens 1918 folgte die Ernüchterung: Der kleine Ort musste 70 gefallene Soldaten beklagen. (Zum Vergleich: Im 2. Weltkrieg rückten 465 Männer ein,...

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Russischen Kriegsgefangenen Fielib und Bantilimann | Foto: Archiv Museum Schloss Ritzen
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Saalfelden im Ersten Weltkrieg: Kriegsgefangene als Erntehelfer

Schwerpunkt 100 Jahre Republik SAALFELDEN. Mit dem Bau und der Eröffnung der Westbahnstrecke im Jahre 1875 begann für Saalfelden ein neues Zeitalter. Mit dem dadurch einsetzenden Wirtschaftsaufschwung wurde auch die Infrastruktur des Ortes wesentlich verbessert. Mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges wurde diese positive Entwicklung jäh gestoppt, der Kampf ums tägliche Überleben war nun wichtiger. Der Ort blieb vom unmittelbaren Kampfgeschehen zwar weitgehend verschont, diese Jahre hatten aber...

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Kriegsgärtnerei Thor: Der Anbau von Gemüse und die Ernte wurden mithilfe von russischen Kriegsgefangenen bewältigt. | Foto: Archiv Museum Schloss Ritzen
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Wochenlang kein Brot - Saalfelden

Schwerpunkt 100 Jahre Republik: Die Saalfeldner Bevölkerung litt im ersten Weltkrieg unter Lebensmittelknappheit und Preissteigerungen. SAALFELDEN. "Einleitung von Friedensverhandlungen. Steigende Teuerung; Mehl per Kilo 2,40; Kartoffel per Kilo 2-3 K; 1 Paar Männerschuhe 120 K." So lautete der Eintrag vom 5. Oktober 1918 in der Chronik, wo Bürgermeister Johann Eiböck fast täglich die Ereignisse des Krieges festgehalten hat. Fleißiger Chronist Der Sägewerkbesitzer, Sattlermeister und...

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Bürgermeister und Gemeindevertreter vor ca. 100 Jahren | Foto: Gemeindechronik
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100 Jahre Republik in Embach

Embach war bis 1938 eine selbständige Gemeinde. In diesem Jahr wurde sie mit Lend zusammengelegt. Bürgermeister war vor 100 Jahren  Johann Rojacher, Oberlehenbauer und zwar von 1916 bis 1922. Ihm folgten Ludwig Kranabetter, Sandbauer, und Mathäus Röck, Maschlbauer, Alexander Hölzl, Krämerwirt. Letzter Bürgermeister war Peter Feßler, Auwirt. Obwohl Embach nur ein Dorf war, durfte es immer einen Roß- und Rindermarkt abhalten. Es kamen viele Händler von allen Seiten zum Unterwirt, wo sich das...

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Das Notgeld in Eschenau

Zum Thema 100 Jahre Republik in Taxenbach - Manche verloren alles

TAXENBACH (vor). Als nach dem 1. Weltkrieg vom Großstaat nur der Kleinstaat Österreich übrig geblieben war, kam es zur dramatischen Arbeitslosigkeit und Inflation. 1925 wurde die Schilling-Währung eingeführt (10.000 Kronen = 1 Schilling). In der Taxenbacher Gemeindechronik liegt ein gutes Beispiel dafür vor: Wenn ein Bauer um 1900 zehn Kühe verkauft und das Geld auf ein Sparbuch gelegt hat, besaß er einschließlich Zinsen ein Sparguthaben von 5.250 Kronen. Nach der Währungsreform waren das noch...

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Einstige Katastrophen und Unglücke in Taxenbach

Auszüge aus der Gendamariechronik • Ende 1918 sprang der Landsturmmann Karl Hernbauer, weil der Zug in Kitzloch nicht hielt, aus dem fahrenden Zug und verunglückte tödlich. • Die 9-jährige Tochter des Lehenbauers Josef Lanner stürzte am Schulweg beim Passieren eines Notsteges in die Salzach und ertrank. • Im Juni 1919 kam es zu einem Zusammenstoß des Oberjägers Franz Gruber im Wolfbachtal mit zwei vermummten Wilderern, wobei es zum Kampf kam. Dabei verletzte Gruber den einen schwer, der andere...

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Taxenbach um 1930 | Foto: Archiv/Taxenbach
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100 Jahre Republik Österreich in Taxenbach

Wie auch in anderen Orten verschlechtere sich in Taxenbach nach 1918 die Not ganz dramatisch. TAXENBACH (vor). Taxenbach hatte schon im Mittelalter einen hohen Bekanntheitsgrad. Durch den Erzbischof wurde die Burg gekauft und ein Pflegegericht (Verwaltung) eingerichtet; die Bauern mussten Abgaben (Schmalzgeld) an die Bürger entrichten. Gegen Ende des 19. Jhdts. wurde ein Notariat errichtet, der Notar übernahm auch die Vertretungen der Parteien vor Gericht. Als Markt- und Gerichtssitz...

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Musikkapelle im Jahr 1919 | Foto: Archiv/Rauris
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100 Jahre Republk Österreich in Rauris

Im Raurisertal war die Not besonders groß, die Spanische Grippe forderte zahlreiche Menschenleben. RAURIS (vor). Früher hieß die Hauptgemeinde noch Gaißbach. Als Rauris war im Mittelalter das ganze Tal gemeint. Die Hauptortschaften sind Rauris, Wörth und Bucheben, das bis 1938 eine eigene Gemeinde blieb. Berühmt war das Raurisertal im Mittelalter wegen des Goldbergbaues. Dieser endete aber Ende des 19. Jahrhunderts. Neben der Landwirtschaft und dem Gewerbe startete dann langsam der Tourismus...

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Kolorierte Postkarte von Bramberg aus dem Jahr 1909, links oben eine Zeichnung vom Großvenediger. | Foto: Ortsarchiv Bramberg
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100 Jahre Republik Österreich - BRAMBERG

Auswanderer und Heimkehrer: Armut und Not prägten das Leben in Bramberg 1918 - und das Elend endete nicht mit dem Friedensschluss. BRAMBERG (ek). Zur Vorgeschichte: Seit Anfang des 15. Jahrhunderts wurde im sogenannten "Revier Bramberg" Bergbau betrieben - bis 1864. Dann musste der Stollen wegen der Konkurrenz aus den Kronländern der Monarchie geschlossen werden, die wirtschaftliche Situation der arbeitslos gewordenen Bramberger und ihrer Familien verschlechterte sich dramatisch. Die Gemeinde...

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  • Eike Krenslehner
Schulklasse in den 1920er-Jahren:. 3. von links, 2. Reihe: Hans Klettl † (er lebte in Krimml). 2. Reihe rechts: Ferdinand Brunner (geb. 1920, † 1975) vom Unterbergbauer, ein Bruder des Archivars. | Foto: Gemeindearchiv Neukirchen
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100 Jahre Republik Österreich - NEUKIRCHEN

"Endlich Republik - es lebe die Freiheit!" - Mit diesen Worten hielt Oberlehrer Josef Rotheneicher einst seine Freude über die Ausrufung der Republik in der Schulchronik fest. NEUKIRCHEN (cn). Rasch hat Archivar Franz Brunner gefunden, wonach er auf Bitte der Bezirksblätter hin sucht. Besonders interessant lesen sich dabei zwei Zeilen aus der Schulchronik, die anlässlich der Entmachtung des Hauses Habsburg und zur Ausrufung der Republik verfasst wurden: "28. Oktober 1918 - Der Niederbruch!...

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