16.Jh.

Beiträge zum Thema 16.Jh.

Rechenmaschine...
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Wiener Museen
Echtvergoldeter Rechner

Natürlich geht es nicht um einen heutigen kleinen elektronischen Rechner. Die vergoldete Rechenmaschine ist im Kunsthistorischen, in der Kunstkammer zu sehen. Sie wurde 1727 in einer Wiener Werkstätte fertig gestellt und Kaiser Karl VI., dem Vater von Maria Theresia, gewidmet. Man konnte damit alle Grundrechnungsarten machen, und sie wurde hauptsächlich für die Landvermessung verwendet. (Es amüsiert mich die Vorstellung, wie man das Riesentrumm in die Sümpfe, in die Büsche, in die Berge...

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Wiener Museen
Doch nicht die Vermeyen-Kartons...

...stehen im Mittelpunkt dieses kleinen Berichtes, wenngleich ich ihretwegen auf die obere Ebene des KHM hochgehatscht bin. Aber es gibt dort so wenig Licht, die Vitrinen glänzen und spiegeln so, dass ich kaum fotografieren konnte. Das ist jetzt kein Vorwurf, denn die Kartonplatten müssen vom allzu hellen Tageslicht geschützt werden, trotzdem schade. Ich habe dafür ein paar Blicke durch Gänge und Stiegenhäuser geknipst. Die Kartons sind eigentlich Vorlage-Zeichnungen für Tapisserien; insgesamt...

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Wiener Museen
Bizarritäten-Kabinett

Im Kellergeschoß des Museums für Angewandte Künste - MAK - gibt es wechselnde Ausstellungen und auch Dauerausstellungen; Mode von Helmut Lang ist glaube ich so eine, weil schon lange dort. Und es gibt das Design Lab, eine Brutstätte kreativer Einfälle und ihrer Verwirklichung. Bunt durch den Gemüsegarten, mal irritierend, mal wunderschön, mal ökologisch beispielhaft, mal verschwenderisch. Prunkvoll das spanische Reisekabinett aus dem 16.Jh., also eine Truhe, die man zum Schreibtisch mit vielen...

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Wiener Spaziergänge
Die Servitenkirche im 9.Bezirk

Sie steht natürlich in der Servitengasse, im Servitenviertel. Sie ist eine frühe Barockkirche, 1670 Mariä Verkündigung geweiht. Die späteren Fresken stammen vom Rodauner Maler Josef Adam Mölk, der von Maria Theresia in den Ritterstand erhoben wurde. Sie ist Pfarrkirche für die damalige Vorstadt und heutigen Bezirksteil (Alsergrund, 9.Bezirk) Rossau. Die Altäre sind fast alle verhängt, weil die Kirche gerade renoviert und die BIlder restauriert werden. In der Kirche befindet sch das Grabmal des...

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Wien Kultur
Die spanische Königsfamilie in der Wiener Oper!

In der Loge seht ihr Prinzessin Eboli, Philipp II. und seine Gemahlin, die französische Königstochter  Elisabeth. Hinter ihr Marquis Posa. Die Royals aus einer anderen Zeit sind als Personen der Verdi-Oper "Don Carlos" (nach Fr. Schillers gleichnamigem Drama) in Wien. Don Carlos - Jonas Kaufmann ist auf den Fotos nicht dabei. Dank dem neuen Operndirektor Bogdan Roscic wurde im September die großartige Inszenierung des bedeutenden Regisseurs Peter Konwitschny wieder aufgeführt. Das ist die...

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Wiener Museem
Weltmuseum Wien...

Hier einige wenige orientalische Schätze. Erstaunlich die bildliche Darstellung eines Liebespaares aus dem 19.jh.: Prinz Abdullah und Prinzessin Yamina; er Moslem, sie Christin... Um die beiden rankt sich ein bekanntes altes Märchen... Witzig das Musterangebot für Tatoos aus Kairo, vom Anfang des 20. Jh.-s. Die Kleidungsstücke, die Stoffe aus Seide, mit Goldstickereien, die 400 Jahre alten türkischen und persischen Fliesen sind in gewohnter Qualität und Schönheit. Die Keramik, die...

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Wieder im Weltmuseum, Benin

Benin, ehemals Teil Nigeriens, ein Landstreifen in Westafrika, bis 1975 als Dahomey bekannt. Hier entstanden bereits im 16.Jh. u.a. wundervolle lebensgroße Büsten, die heute zu den kostbarsten Schätzen des Weltmuseums am Wiener Heldenplatz im 1.Bezirk gehören.

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Roter Turban

Unser Wort Tulpe kommt vom türkischen "tülbend" und dieses vom persischen "dulband". Beides bezeichnet die Form eines gewickelten Turbans. Die Blume selbst heißt im Persischen und auch im Türkischen "lale", was ursprünglich die Bedeutung "rot" hatte. Nach Europa kam die Tulpe erst Mitte des 16.Jh.-s, nachdem der kaiserliche Botschafter Ghislain de Busbecq vom Hofe des Sultans Süleyman I. Blumen und auch Blumenzwiebeln nach Europa versandt hatte. In wenigen Jahrzehnten wurde die Tulpe zur...

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Noch nie da gewesen, ...

..irrtümlich da gelandet. Dabei ist der Karl-Borromäus-Platz im 3.Wiener Bezirk und gar nicht weit von Favoriten! Auf dem Platz steht das Amtshaus für den 3.Bezirk. Ein prachtvoller Jugendstil-Brunnen, erbaut 1904-1910, erinnert an Carlo Borromeo. Er lebte im 16.Jh. und wurde 30 Jahre nach seinem Tod heilig gesprochen. Er war ein frommer Wohltäter aus einem reichen Adelsgeschlecht und kümmerte sich selbstlos um Opfer der damals wütenden Pestepidemien.

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Die Lipizzaner....

... genießen die bewundernden Blicke der Touristen, die im geschützten Arkadendurchgang vor der Stallburg im 1.Bezirk stehen bleiben. Zwischen Michaelerplatz und Josephsplatz, also an prominenter Stelle steht dieses Renaissence-Gebäude aus dem 16.Jh., wo die Stars der Spanischen Hofreitschule einquartiert sind.

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Türbe Òbuda
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Budapest - türkisch

Kaum jemand weiß, dass Buda die nördlichste Wallfahrtsstätte des Islams ist. Hier ist nämlich das Grab des Gül Baba, der von den Moslems hoch verehrt wird. Gül Baba kam im 16.Jh. mit den türkischen Eroberern nach Ungarn, siedelte sich in Buda an und widmete sich weniger dem Kampf als der Poesie und der Rosenzüchtung. Daher sein Name: Gül Baba bedeutet "Vater der Rosen". Sein Grabtürbe ist ein Anziehungspunkt für alle Touristen, ein Hauch Orient in Budapest, noch dazu mit einem schönen...

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