24-Stunden-Betreuung

Beiträge zum Thema 24-Stunden-Betreuung

Das Land OÖ übernimmt jetzt die Kosten für die verpflichtenden Covid-19-Testungen von 24-Stunden-Betreuungskräften (Symbolbild). | Foto: AMS/Reinhard Mayr/Das Medienstudio

Gerstorfer
Land OÖ übernimmt die Kosten für Covid-Testungen von 24-Stunden-Betreuern

Aufgrund der Corona-Einreisebestimmungen müssen 24-Stunden-Betreuungskräfte aus dem Ausland derzeit einen negativen Covid-Test vorlegen. Die Kosten übernehmen teils die betreuungsbedürftigen Personen oder ihre Angehörigen selbst. Bund und Länder haben sich  deshalb jetzt geeinigt, die Kosten zu tragen. OÖ. Für inländische Testungen von 24-Stunden-Betreuungskräften, die ab 1. März durchgeführt wurden, übernimmt das Sozialressort des Landes 85 Euro. Für ausländische Testungen ab 1. März sind es...

  • Oberösterreich
  • Katharina Wurzer
Um die Versorgung pflege- und betreuungsbedürftiger Menschen sicherzustellen, reisen jetzt Betreuungskräfte aus Rumänien ein (Symbolbild). | Foto: AMS/Reinhard Mayr/Das Medienstudio

Stelzer/Gerstorfer
Betreuungskräfte aus Rumänien werden auf Covid-19 getestet

Durch die Corona-Pandemie können 24-Stunden-Betreuungskräfte aus dem Ausland derzeit nur erschwert ein- und ausreisen. Um die Versorgung von pflege- und betreuungsbedürftigen Menschen im Bundesland sicherstellen zu können, werden nun Zugverbindungen und Covid-19-Testungen organisiert. OÖ. Da sich die Situation für Betreuer und Betreuerinnen aus Rumänien derzeit schwierig gestaltet, organisiert die Wirtschaftskammer Oberösterreich jetzt Zugverbindungen von Rumänien nach Wien. Bei ihrer Ankunft...

  • Oberösterreich
  • Katharina Wurzer
Bei der 24-Stunden-Betreuungshotline wird Auskunft, etwa zum "Bleib da!"- Bonus, gegeben. Auch Ersatzpflegeplätze werden gefunden (Symbolbild).  | Foto: Alexander Raths/Fotolia

Gerstorfer
Mehr als 2.000 Anrufe bei der 24-Stunden-Betreuungshotline

Rund 2.320 Anrufe sind bisher bei der zentralen 24-Stunden-Betreuungshotline eingegangen. Themen sind allgemeine Fragen zur 24-Stunden-Betreuung, aber auch die Vermittlung von Ersatz-Pflegeangeboten und Auskünfte zum "Bleib da!-Bonus". OÖ. Seit März betreut die Altenbetreuungsschule des Landes Oberösterreich die von Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) initiierte Hotline rund um die 24-Stunden-Betreuung. Die Auszubildenden und Mitarbeiter sowie Mitarbeiterinnen koordinieren und klären...

  • Oberösterreich
  • Katharina Wurzer
"Haus der Menschenrechte"-Bewohner Kazem näht Schutzmasken. | Foto: SOS-Menschenrechte
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Haus der Menschenrechte
In der Krise packen alle mit an

Von der Corona-Krise lassen sich SozialarbeiterInnen und BewohnerInnen des Vereins "SOS-Menschenrechte" nicht unterkriegen. LINZ. Die Corona-Pandemie stellt selbst das erfahrene Team des Vereins SOS-Menschenrechte vor neue Herausforderungen. Im Haus der Menschenrechte in der Rudolfstraße sind die Betreuerinnen rund um die Uhr im Einsatz. Es gilt vor allem die 24-Stunden-Betreuung der 15 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge zu sichern. "Spezielle Zuwendung trotz körperlicher Distanz",...

  • Linz
  • Andreas Baumgartner
24-Stunden-Betreuer, die ihren Turnus um vier Wochen verlängern, bekommen 500 Euro. | Foto: Alexander Raths/Fotolia

24-Stunden-Betreuung
"Bleib da!-Bonus" ab sofort beantragen

Österreichweit einheitlich gibt es für 24-Stunden-Betreuer, die ihren Turnus um vier Wochen verlängern, einen Bonus von 500 Euro.  OÖ. Ab sofort sind die Antragsformulare und Förderrichtlinien für den „Bleib da! – Bonus“ auf der Homepage des Landes Oberösterreich unter www.land-oberoesterreich.gv.at/233288.htm abrufbar. „Der Bonus ist eine erste wichtige Unterstützung und vor allem Anerkennung für die 24-Stunden-Betreuungskräfte, die ihre normalen Turnusse verlängern. Es gilt aber, die...

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder
Birgit Gerstorfer setzte sich für eine Bonuszahlung für 24-Stunden-Pflegekräfte, die ihre Heimreise verschieben, ein. | Foto: SPÖ

Sozialressort
Bonus für 24-Stunden-Betreuungskräfte

Die Grenzschließungen aufgrund der Corona-Pandemie haben die Situation bei der 24-Stunden-Betreuung verschärft. Ein Großteil der Betreuerinnen kommt aus anderen Ländern zum Arbeiten nach Oberösterreich. Das Sozialressort stellt nun eine Sonderprämie in Aussicht. OÖ. Senioren und Seniorinnen sollen trotz der Grenzschließungen weiterhin in ihrem gewohnten Umfeld versorgt werden können. Daher stellt Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) eine Sonderprämie für 24-Stunden-Kräfte in Aussicht....

  • Oberösterreich
  • Katharina Wurzer
Die Grenzschließungen sind für die 24-Stunden-Betreuung eine enorme Herausforderung. | Foto: Gina Sanders/Fotolia

Gesundheitsberufe
Hotline für 24-Stunden-Betreuung

Das Land Oberösterreich hat eine zentrale Anlaufstelle für  die 24-Stunden-Betreuung geschaffen: 0732/7720-78333 OÖ. Seit heute gibt es in Oberösterreich eine zentrale Anlaufstelle für Probleme, die sich durch den Ausfall von 24-Stunden-Betreuungskräften ergeben. In Kooperation zwischen Mitarbeitern der Abteilung Soziales und der Altenbetreuungsschule des Landes  ist die Hotline zur 24-Stunden-Betreuung vorläufig Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr unter der Nummer 0732/7720-78333 erreichbar....

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder
Wolfgang Ziegler, Claudia Hockl, Erwin Rebhandl, Eva Siegrist, Franz Kiesl, Moderatorin Christine Radmayr und Mini Med-Geschäftsführerin Charlotte Sengthaler (von links). | Foto: Mini Med
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Mini Med Studium zum Thema 24-Stunden-Rundum-Betreuung

Das Mini Med Studium im Rathaus Linz befasste sich vergangene Woche mit dem Thema dezentralisierte wohnortnahe Basisversorgung der Bevölkerung in der Zukunft. „Primary Health Care“ (PHC), also die Primärversorgung aller Patienten ist ein wesentliches Ziel der österreichischen Gesundheitsreform. Der Allgemeinmediziner soll in seiner Rolle als erster Ansprechpartner des Patienten im System gestärkt werden. Dazu bedarf es vor allem einer engeren Zusammenarbeit zwischen Hausärzten und anderen...

  • Linz
  • Nina Meißl
Neu beim Roten Kreuz: die 24-Stunden Betreuung | Foto: Bilderbox

24-Stunden-Betreuung vom Roten Kreuz

80 Prozent der pflegegeldbeziehenden Personen leben zu Hause und werden von ihren Angehörigen gepflegt. Doch während die familiäre Unterstützung – bedingt durch zunehmende Berufstätigkeit von Frauen, das Anheben des Pensionsantrittsalters und der höheren räumlichen Mobilität – abnimmt, steigt der Bedarf nach Pflege und Betreuung aufgrund der demographischen Entwicklung. Das Rote Kreuz hat sein Angebot daher heuer mit einer 24-Stunden Personenbetreuung ergänzt. In Kooperation mit der...

  • Linz
  • Nina Meißl

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