Aktion 20.000

Beiträge zum Thema Aktion 20.000

KOMMENTAR: Burgenland wird noch sicherer

Nun dürfte das Herzensprojekt von LHStv. Johann Tschürtz wirklich ausgebaut werden. Bereits im November sollen die Sicherheitspartner, die derzeit in neun Gemeinden patrouillieren, auf alle Bezirke des Landes ausgebaut werden. Das war bis vor ein paar Monaten noch nicht so sicher, war doch die Finanzierung des Projekts über die „Aktion 20.000“ geplant. Nachdem diese Arbeitsmarktinitiative von der türkis-blauen Bundesregierung abgedreht wurde, musste Tschürtz neue Geldquellen finden. Diese fand...

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Die Finanzierung des Projekts Sicherheitspartner ist derzeit noch ungewiss.

Projekt Sicherheitspartner: keine Finanzierung über die „Aktion 20.000“

Alternative Fördermöglichkeit über die die „Aktion 50 plus“ EISENSTADT. Vergangene Woche zeigte sich LHStv. Johann Tschürtz noch zuversichtlich, dass die Ausweitung des Projekts Sicherheitspartner über die „Aktion 20.000“ erfolgen kann. Geringere FördersätzeEtwas anders nun die Einschätzung von AMS-Geschäftsführerin Helene Sengstbratl: „Wir sehen keine Möglichkeiten, die Sicherheitspartner über die ,Aktion 20.000‘ zu fördern. Das Projekt muss aus meiner Sicht so aufgesetzt werden, dass wir im...

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LHStv. Johann Tschürtz will das Projekt Sicherheitspartner über die „Aktion 20.000“ finanzieren. | Foto: LMS

Projekt „Sicherheitspartner“ soll ausgebaut werden

Ausweitung auf alle Bezirke geplant EISENSTADT. Geht es nach LHStv. Johann Tschürtz sollen die bereits bestehenden zwanzig Sicherheitspartner bis zum Sommer dieses Jahres um weitere 40 bis 50 Einsatzkräfte erweitert werden und in allen Bezirken zum Einsatz kommen. Die Finanzierung dürfte laut Tschürtz doch noch über die „Aktion 20.000“ möglich sein, da das Projekt fristgerecht vor dem 31. Dezember 2017 eingereicht wurde. Bei einer Ausweitung des Projekts sollen vor allem Arbeitssuchende der...

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KOMMENTAR: „Aktion 20.000“ zeigt rot-blaue Trennlinie

Selbstverständlich hat der offene Brief von Norbert Darabos an seine Sozialreferenten-Kollegen nur Symbolcharakter. Seiner Bitte, für die Fortführung der „Aktion 20.000“ einzutreten, werden vielleicht die grünen und roten Soziallandesräte folgen. Kurz und Strache werden sich davon aber nur wenig beeindrucken lassen. Obwohl es natürlich Sinn machen würde, das Projekt zumindest bis zum geplanten Förderende – Ende Juni 2019 – laufen zu lassen und dann einer endgültigen Evaluierung zu unterziehen....

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LR Darabos hofft auf eine Fortsetzung der Aktion 20.000. | Foto: LMS
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„Das ist Politik gegen die Arbeitnehmer“

Das Aussetzen der „Aktion 20.000“ sorgt im Burgenland für unterschiedliche Reaktionen. EISENSTADT. Soziallandesrat Norbert Darabos spricht nach dem Entschluss der neuen Bundesregierung, die „Aktion 20.000“ auszusetzen, von einem „Schlag ins Gesicht der Betroffenen“ und einer „Politik gegen die Arbeitnehmer“. Darabos-Brief an Sozialreferenten der Bundesländer„Das Aus der ,Aktion 20.000‘ wird nun die Arbeitslosigkeit von Menschen über 50, die endlich wieder eine Perspektive haben, weiter...

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Silvia Petz (links) und Karin Weininger - im Bild mit dem Stremer Bürgermeister Bernhard Deutsch - hatten Glück: Ihre Jobzusagen kamen noch rechtzeitig. | Foto: Gemeinde Strem

Job-Aktion 20.000 in den Bezirken Jennersdorf und Güssing vor dem Aus

Weitere staatlich bezahlte Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose werden nicht mehr geschaffen. Für die Stremerinnen Silvia Petz und Karin Weininger hat sich nach längerer Arbeitslosigkeit eine neue berufliche Tür geöffnet. Petz ist ab Feber im Pflegeheim Strem beschäftigt, Weininger im Kaufhaus in Strem, das vom Verein "Unser G'schäft" betrieben wird. Für Arbeitslose über 50Der Weg zu diesen neuen Beschäftigungsverhältnissen war nicht der übliche. Die Jobs wurden im Rahmen der österreichweiten...

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Für FPÖ-Wirtschaftslandesrat Petschnig ist die „Aktion 20.000“ nicht mehr als ein „simpel gestricktes rotes Wahlzuckerl.“ | Foto: Büro Petschnig

LR Petschnig: „Ich begrüße das Aussetzen der Aktion 20.000“

Für den FPÖ-Wirtschaftslandesrat ist die Zeit der „Wahlzuckerlpolitik“ vorbei EISENSTADT. Burgenlands Wirtschaftslandesrat Alexander Petschnig zeigt sich über die Aussetzung der ,Aktion 20.000‘ erfreut und spricht von einem Projekt, „das von Anfang an als äußerst simpel gestricktes rotes Wahlzuckerl konzipiert war.“ Jetzt sei allerdings die Wahl geschlagen und „die Zeit der ,Wahlzuckerlpolitik vorbei“, so Petschnig in einer Aussendung. „Keine Kosten-Nutzen-Rechtfertigung“Für den freiheitlichen...

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LR Darabos übt heftige Kritik an de schwarz-blauen Regierung. | Foto: LMS

LR Darabos: „Regierung Kurz bekämpft die Arbeitslosen“

Scharfe Kritik an der Abschaffung von „Aktion 20.000“ und dem Beschäftigungsbonus EISENSTADT. „Die schwarz-blaue Bundesregierung ist gerade erst zwei Wochen im Amt und es zeichnet sich bereits das gleiche Muster wie unter Schwarz-Blau I ab: Es wird Politik gegen die Arbeitnehmer in diesem Land gemacht“, so kommentiert Soziallandesrat Norbert Darabos die Abschaffung der „Aktion 20.000“ und des Beschäftigungsbonus. Unverständlich ist für Darabos das Verhalten der ÖVP, da beide Initiativen erst...

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Bezirk Jennersdorf verzeichnet höchsten Rückgang der Arbeitslosigkeit

Auch im Oktober fiel der Rückgang der Arbeitslosigkeit im Burgenland am stärksten im Bezirk Jennersdorf aus. 372 Personen waren beim Arbeitsmarktserice (AMS) arbeitslos gemeldet, das waren um 149 weniger als im September 2016. Der Rückgang betrug 28,6 Prozent. Für den Bezirk Güssing registrierte das AMS 749 Arbeitslose, im September 2016 waren es 800. Der Rückgang um 6,4 % war der viertgrößte unter den burgenländischen Bezirken. "Der Bezirk Jennersdorf verzeichnet zum vierten Mal in Folge den...

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Helene Sengstbratl, seit 2002 Landesgeschäftsführerin des AMS Burgenland, kann auf einige erfolgreiche Aktionen verweisen. | Foto: AMS/Petra Spiola

AMS-Chefin Sengstbratl: „Ich werde mich wieder bewerben“

Burgenlands AMS-Landesgeschäftsführerin Helene Sengstbratl zieht eine erfolgreiche Bilanz ihrer Tätigkeit. EISENSTADT (uch). Im August wird der Posten des AMS-Chefs neu ausgeschrieben. Helene Sengstbratl, die seit 2002 diesen Job innehat, will weitermachen. „Ich werde mich auch für die nächste Funktionsperiode bewerben“, verrät sie exklusiv im BEZIRKSBLÄTTER-Interview. Freude über die Entwicklung am Arbeitsmarkt Die aktuelle Entwicklung am Arbeitsmarkt dürfte sich für die neuerliche Bewerbung...

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