Arbeitsrecht

Beiträge zum Thema Arbeitsrecht

Beschäftigung, soziale Kontakte und Austausch und gemeinsame Aktivitäten stehen im Fokus des Aktiv-Cafés von Initiatorin Renate Brandtner. | Foto: Brandtner
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Arbeit und Freizeit
Klosterneuburgerin verliert Job wegen Unvereinbarkeit

Die soziale Alltagsbetreuerin Renate Brandtner überspannte laut Arbeitgeber Caritas den Bogen zwischen Beruf und Freizeit. KLOSTERNEUBURG. Konkurrenzklauseln sind in der Arbeitswelt eine gängige Sache. Wo Profit an erster Stelle steht, sind Nebeneinkünfte der Arbeitnehmer im Tätigkeitsfeld des Unternehmens nicht gerne gesehen. Im Sozialbereich sollte man jedoch denken, dass der Mensch an erster Stelle steht. Die SituationEnde 2023 rief die Klosterneuburgerin Renate Brandtner das Aktivcafé ins...

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  • Christoph Hahn

Rechts-Tipp: Einarbeitung von Arbeitstagen zwischen den Feiertagen

In Verbindung mit Feiertagen besteht oftmals der Wunsch seitens des Arbeitnehmers, einzelne Arbeitstage einzuarbeiten, um eine längere Freizeit zu ermöglichen; insbesondere bei Fenstertagen oder zu Weihnachten und dem Jahreswechsel. Als gelernter Österreicher weiß man: oft regelt der Gesetzgeber Fälle, die in zivilisierten Gesellschaften der Selbstbestimmung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vorbehalten sind - so möglicherweise auch hier. Dementsprechend sieht das Arbeitszeitgesetz (AZG)...

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  • Nina Ollinger

Stelleninserate mit Zusatz „m/w“ zulässig

Die Gleichbehandlungsanwaltschaft hatte im Sommer mehrere Firmen angezeigt, die ihre Stelleninserate mit dem Zusatz „m/w“ (männlich/weiblich) gegendert hatten. Sie hatten z.B. statt „Manager/Managerin“ nur „Manager (m/w)“ geschrieben, um klarzustellen, dass sowohl Frauen als auch Männer gemeint sind. Das Landesverwaltungsgericht (LVG) OÖ hat Bescheide der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land aufgehoben, die Stelleninserate mit dem Zusatz „m/w“ als nicht geschlechtergerecht und als Verstoß gegen das...

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  • Nina Ollinger
Halbjahresbilanz Arbeitsrecht mit Bezirksstellenleiterin Brigitte Radl und Rechtsexperte Karl Heigel. | Foto: AK

„Falsch eingestuft – 1.048 Euro monatlich zu wenig“

Arbeiterkammer zieht Bilanz: mehr als 200.000 Euro für Arbeitnehmer erkämpft PURKERSDORF/TULLN. Mit einem drastischen Beispiel erklärt Arbeiterkammer-Tulln Chefin Brigitte Radl, was die für Purkersdorf und Tulln zuständige Bezirksstelle täglich leistet: Ein Mann suchte die Bezirksstelle Tulln auf, um den Vertragsentwurf eines Dienstgebers überprüfen zu lassen. Er war im Zweifel, ob er das Dienstverhältnis annehmen sollte. Die AKNÖ stellte fest, dass er als Außendienstmitarbeiter viel zu niedrig...

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  • Bezirksblätter Klosterneuburg

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