Artensterben

Beiträge zum Thema Artensterben

Vorstand und Rechnungsprüfer mit Team vom Klimabündnis Salzburg. Hintere Reihe, der Vorstand: Bürgermeister Altendorfer (Seeham, li.), Bürgermeister Brandauer (Werfenweng, 3. v. li.), Bürgermeisterin Pabinger (Lamprechtshausen, 5. v. li.), Gemeinderätin Mödlhammer (Mattsee), Stadträtin Pfisterer (Bischofshofen, 3. v. re.), Bürgermeister Gappmayer (Tamsweg, re.). Vorne, das Klimabündnis-Salzburg-Team: Eva Winkler (2. v. li.), Gerlinde Ecker (4. v. li.), Brigitte Drabeck (4. v. re.) und Sabine Wendtner (2. v. re.). | Foto: Vorstand Klimabündnis Juni 21; © Klimabündnis
Aktion

Klimabündnis
"Wer Pandemien verhindern will, muss Ökosysteme erhalten"

Das Klimabündnis Salzburg will auf lokaler und regionaler Ebene einen Teil dazu beitragen, dass ein Ausweg aus der globalen "Triple-Krise 'Klima, Artensterben, Pandemien'" gegangen wird. SALZBURG. Vor wenigen Wochen erst wurde auf Salzburg-Ebene ein Vorstand im Klimabündnis Salzburg bestellt. Dieser soll künftig die Aktivitäten im Bundesland und die Vernetzung in Österreich sowie auf europäischer Ebene begleiten. 40 Gemeinden in Salzburg sind laut der "Klimabündnis Österreich GmbH...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Peter J. Wieland
Der Europäische Feldhamster könnte bis 2050 aussterben: Zersiedelung schränkt seinen Lebensraum drastisch ein. | Foto: Martin Dürr
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Greenpeace warnt
Stirbt der Feldhamster in Wien aus?

In Wien sind Hamster und Flusskrebs gefährdet: "Drastisches Artensterben in Österreich" ist Ergebnis einer Greenpeace-Studie. WIEN. "Weltweit sterben täglich 150 Arten aus: Der Hamster könnte in Wien bis 2050 ausgestorben sein, auch der Flusskrebs ist in der Lobau stark gefährdet”, erklärt Lukas Meus, Biodiversitätsexperte bei Greenpeace. Hintergrund ist die aktuelle Studie der Umweltschutz-Organisation: Darin ist das Artensterben in ganz Österreich, aber auch in Wien, mit dem Zusatz...

  • Wien
  • Mathias Kautzky
Der Klimawandel mit Hitzeperioden macht auch Landwirten zu schaffen. | Foto: Franz Neumayr
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Klimakrise und Landwirtschaft
UMFRAGE - Aussterben der Arten schreitet massiv voran

Neueste Untersuchungen zeigen, dass die Artenvielfalt schneller schwindet als bisher angenommen. SALZBURG (sm). „Unsere Studie zeigt für die kommenden 30 Jahre, dass die Folgen der Ausbreitung landwirtschaftlicher Fläche gravierend sind, weil die natürlichen Lebensräume unmittelbar zerstört werden“, so Christian Habel (Universität Salzburg). Er arbeitet mit anderen Wissenschaftlern in einem internationalen Forschungsteam, das Prognosen für 33 artenreiche und bedrohte Gebiete weltweit erstellt:...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Kornschober setzt sich sehr für die Natur ein
 | Foto: Gerhard Kornschober
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Markt Hartmannsdorf
Ein Leben für den Naturschutz

Gerhard Kornschober aus Markt Hartmannsdorf kämpft für den Erhalt von Tierarten und dem Schutz der Natur.  Steigende Temperaturen, verstärkte Unwetter und vom Aussterben bedrohte Tier-und Pflanzenarten sind nur ein Teil der zahlreichen Folgen des Klimawandels. Der Einsatz in und für die Natur erscheint nun umso wichtiger. Einer, der sich schon seit Jahren für den Naturschutz einsetzt ist Gerhard Kornschober. "Seit meiner Kindheit habe ich mich schon mit Tieren und der Natur beschäftigt, ich...

  • Stmk
  • Weiz
  • Petra Schwarz
Im Rapoldipark sind ab dieser Woche mehrere Skulpturen von Bienen, Fliegen und Libellen zu sehen. Klaus Pöham vom städtischen Amt für Grünanlagen hat sie gestaltet. | Foto: IKM/Kubanda

Artenvielfalt im Innsbrucker Stadtpark
Insekten-Skulpturen im Rapoldipark

Der Rapoldipark scheint momentan der Ort der Stunde zu sein. So finden fort einerseits zurzeit die Opernübertragung vom 150-Jahr-Jubiläum der Staatsoper statt. Andererseits ist der Park seit 22. Mai durch noch eine Attraktion reicher. Nicht nur die Schulkinder auf den Demonstrationen wissen es, auch WissenschaftlerInnen sind sich einig: Das Klima und mit ihm die Artenvielfalt ist bedroht. "Stirbt die Biene, stirbt der Mensch" ist mehr als nur ein T-Shirt-Spruch.  „Wir möchten mit dieser...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Nadine Isser
"Der Frühlings-Enzian war früher auf den Wiesen im Bezirk weit verbreitet, heute ist er dort ausgestorben", so der Botaniker. | Foto: Michael Hohla
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"Es gibt auch genug Rätsel ganz nahe"

Botaniker Michael Hohla erzählt über seinen Lebensweg, seine Faszination und über Biodiversität. OBERNBERG (gasc). Michael Hohla aus Obernberg ist Botaniker. Er zählt sich mit seiner Arbeit zu einer Reihe von namhaften Pflanzenkennern und ist Autor mehrerer Bücher. Dazu hält er Vorträge und Workshops zum Thema Pflanzen und deren Erforschung. Außerdem wurde er von der Oberösterreichischen Landesregierung zum "Konsulent für Umweltfragen" und vom Landeshauptmann Josef Pühringer zum Professor...

  • Linz
  • Gabriele Scherndl

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