Auf Steirisch

Beiträge zum Thema Auf Steirisch

Alois Meier ist ein geselliger Mensch, der gerne die Natur erkundet.  | Foto: Schleich

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Alois ist wieder in der "Uaschicht" unterwegs

Alois Meier ist ein begeisterter Wandersmann. Ab und zu ist er dabei auch in Gegenden unterwegs, in welchen er nur auf wenige Menschen trifft. Dafür hat der Südoststeirer natürlich einen Mundartausdruck parat.  LEITERSDORF. Alois Meier aus Leitersdorf ist gerne in der Natur unterwegs. „Auf meinen Wanderungen komme ich manchmal in a richtige Uaschicht“, erzählt der begeistere Wanderführer. Er meint damit eine Gegend, die ganz wenig besiedelt ist. Die Imkerei ist seine LeidenschaftMeier hat...

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Franz Hatz ist am liebsten bei seinen Bienen.  | Foto: Karl Lenz

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Die Bienen schwärmen zum "Türkaschwoaz"

Der Schulwart Franz Hatz ist ein leidenschaftlicher Imker. Dementsprechend gut kennt er sich der Bad Gleichenberger auch mit der Pflanzenwelt aus, die er gerne im Dialekt beschreibt.  BAD GLEICHENBERG. Das Imkern ist die große Leidenschaft von Schulwart Franz Hatz aus Bad Gleichenberg. Neben dem Ernten von Honig beschäftigt er sich auch mit der Zucht von Königinnen. „Junge Bienen brauchen zum Aufwachsen auch Blütenpollen, den sich die Bienen manchmal auch vom Türkaschwoaz holen“, erzählt Hatz....

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Alfred Lenz durchkämmt leidenschaftlich gerne den Wald.  | Foto: Karl Lenz

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Auf der "Bleass" wuchsen die Sträucher gut an

Alfred Lenz liebt die Natur und erforschte diese schon als Kind regelmäßig. Er schätzt die Region auch als guten Nährboden der Mundart, die er natürlich auch einsetzt.  BAD GLEICHENBERG. „Als Kinder mussten wir für Natursäfte im Wald nach Himbeeren und roten Holunder suchen“, erzählt Alfred Lenz aus Bad Gleichenberg. „Auf einer Bleass wuchsen damals besonders viele Himbeer- und Holundersträucher“, geht es ins Detail. Von der Biene bis zum Bau Das Wort „Bleass“ kommt von Blöße und beschreibt in...

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Margret Schober hat die Jägerschaft im Griff.  | Foto: Karl Lenz

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Die Margret ist nicht "gschami"

Margret Schober weiß sich durchzusetzen.  WILHELMSDORF. Der Gatte von Margret Schober aus Wilhelmsdorf in der Gemeinde Bad Gleichenberg ist ein passionierter Jäger. Natürlich lässt sich Margret Schober auch in Jägerkreisen blicken. „Wenn ich im Winter beim Wildbretverkauf der Stainzer Jägerschaft Rehgulasch und Bier ausschenke, darf ich nicht gschami sein, denn da werden oft Witze erzählt, die manchmal leicht unter Gürtellinie sind“, erzählt sie und meint damit, dass sie nicht zu schüchtern...

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Daniel Monschein liebt die Arbeit mit den Bienen. | Foto: Karl Lenz
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In den "Beiflodn" ist der gute Honig drin

Daniel Monschein aus Steinbach bei Bad Gleichenberg ist Hobbyimker. Jede freie Minute verbringt er bei seinen Bienenvölkern. Die ersten Reinigungsflüge haben die Bienen schon absolviert und dabei auch die zum Trocknen aufgehängte Wäsche wieder verschmutzt. Die Dame des Hauses hat es verziehen und freut sich auf den Honig, den Daniel Monschein aus den "Beiflodn" schleudert. „Das ist ein alter Ausdruck für die Bienenwabe", erklärt der Imker. Noch mehr Mundart gibt es hier!

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Niklas Sieger liebt das runde Leder heiß. | Foto: FH Joanneum/Manfred Terler

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Niklas geht beim Heimsieg so richtig "stal"

Niklas Sieger aus Wilhelmsdorf in der Gemeinde Bad Gleichenberg ist leidenschaftlicher Fußballfan. Den 24-Jährigen kennt man in der Region als enthusiastischen Stadionsprecher des TUS Bad Gleichenberg. Richtig in Fahrt kommt Sieger natürlich, wenn es für das eigene Team so richtig rund läuft. "Wenn wir heute gewinnen, geh ich so was von stal", hört man Sieger bei "Fußball-Normalbetrieb" oft sagen. Damit meint er, dass er bei einem Erfolg seines Teams so richtig auf den Putz hat. Noch mehr...

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Pauline Schuster liebt die Natur, die Mundart und ein weiches Frühstücksei.  | Foto: Privat
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Pauline hat gern ein "lenns" Ei im Becher

Pauline Schuster aus der Gemeinde Bad Gleichenberg ist nicht nur ein großer Fan der Mundart und von der Serie "Auf Steirisch", sondern liebt es auch, in Ruhe zu frühstücken. Da gehört natürlich auch ein Frühstücksei dazu. Doch wie hat Pauline dieses denn am liebsten? "A lenns Oa, wo da Dutta net zu hort is". Die sprachversierte Südoststeirerin meint damit schlicht und einfach, dass sie ihr Ei am liebsten weich genießt und dass der Dotter nicht zu hart sein soll. Noch mehr Mundart...

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Schätzt ihre Unabhängigkeit und steirische Mundart. | Foto: KK

Auf Steirisch: Erfolgreich und unabhängig statt "koan Dippel Göd"

Elfriede Weiß hält die Räumlichkeiten der NMS Bad Gleichenberg in Schuss. Zusätzlich hat sich die Energetikerin und Fußpflegerin mit ihrer Praxis im Kurort ein zweites berufliches Standbein und somit finanzielle Unabhängigkeit geschaffen. Mit einem Lächeln blickt sie in ihre Jugendzeit zurück. Da konnte es schon das eine oder andere Mal vorkommen, dass sie gegen Monatsende "koan Dippel Göd" mehr hatte, was bedeutet, dass das Geld schon verbraucht war. Mehr zum Thema Mundart

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Kommunikativ: Fritz Parmetler hört und spricht nur allzu gerne Dialekt. | Foto: KK

Auf Steirisch: Am Markt spricht man noch Dialekt

Wenn man den Standlern vom "Lotter" erzählt. Fritz Parmetler, Obmann des Vereins zur Förderung des Vulkanlandmarktes Bad Gleichenberg, hört beim Bauernmarkt regelmäßig humorige Sprüche in markanter steirischer Mundart. Ein Begriff, der Fritz Parmetler des Öfteren untergekommen ist, ist "Lotter". Das Wort bezeichnet einen Vagabunden oder Landstreicher und leitet sich ursprünglich vom althochdeutschen "lotar" für "locker" oder "leichtfertig" ab. Noch eine Portion Mundart

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Schulleiter Wolfgang Haas ist ein Mann des Wortes und der Kulinarik.

Auf Steirisch: Guter Teig braucht jede Menge Gespür

Bei Wolfgang Haas, Leiter der Tourismusschulen in Bad Gleichenberg, dreht sich vieles um die Kulinarik. Gerne genießt Haas "Türkische Tommerl" oder auch "Bluattommerl". Bei "Tommerl", auch "Tommal" geschrieben, handelt es sich um einen Mehlteig, der resch und braun gebacken wird. Beim traditionellen "Bluattommerl"-Schmaus ist, wie der Name schon ahnen lässt, frisches Blut (vom Schwein) die wesentliche Zutat. Noch mehr steirische Mundart

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