Beutegreifer

Beiträge zum Thema Beutegreifer

Europa benötigt dringend ein differenziertes und adaptives Wolfsmanagement, das sich an die jeweiligen ökologischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten anpasst. Eine fundierte und transparente wildökologische Raumplanung sollte als Basis dienen.  | Foto: unsplash/Thomas Bonometti (Symbolbild)
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Wolfsmanagement
Schweiz als Vorbild mit Maienfelder Erklärung

Im Schweizer Ort Maienfeld verabschiedete man kürzlich ein "räumlich differenziertes Wolfsmanagement", das in Tirol, speziell von Bauernbunddirektor Raggl sehr begrüßt wird. TIROL. Die Zeit würde rennen und die Wolfspopulation in Europa "explodieren", so die Sorgen des Bauernbunddirektors Raggl. Umso mehr begrüßt er die kürzlich verabschiedete schweizer Initiative.  Möglichkeiten die Wolfspopulation zu regulierenMan bräuchte auch auf EU-Ebene rasche, praktikable und gesetzlich geschützte...

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Die EU-Kommission kündigte an, dass der Schutzstatus des Wolfes herabgestuft wird. Der Status wird von "streng geschützt" auf "geschützt" gesenkt.  | Foto: Adobe Stock/Cloudtail
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Wolf in Tirol
EU Kommission will Schutzstatus von Wölfen senken

Die EU-Kommission kündigte kürzlich an, dass der Schutzstatus des Wolf von streng geschützt auf geschützt herabgestuft werden soll. Laut Barbara Thaler ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. TIROL. Das jahrelange Engagement in Brüssel hätte sich ausgezahlt, so Thaler. Denn nun konnte ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung "Schutz vor dem Wolf" getan werden. Schutzstatus des Wolfes wird herabgestuftDie EU-Kommission kündigte an, dass der Schutzstatus des Wolfes herabgestuft wird....

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Der Wolfsschutzstatus wird nun von der EU-Kommission überprüft, nachdem die Konflikte immer mehr zunahmen.  | Foto: Adobe Stock/Cloudtail
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Wolf in Tirol
Thaler begrüßt Überprüfung der EU zu Wolfsschutzstatus

Nachdem die Stimmen gegen den Wolf immer lauter werden, beschäftigt sich nun endgültig auch die EU-Kommission mit einer Lösung zu dem Thema. Die Konflikte nehmen immer weiter zu. Die Tiroler EU-Abgeordnete Thaler begrüßt, die Initiative zur Überprüfung des Wolfsschutzstatus in der EU. TIROL. Bis zum 22. September 2023 werden Kommunen, Wissenschaftler und alle Interessierten dazu aufgerufen, der Europäischen Kommission aktuelle Daten über die wachsenden Wolfspopulationen und die damit...

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Bauernbunddirektor Peter Raggl übt harsche Kritik an der „ideologisch geprägten Vorgehensweise“ von Umweltministerin Leonore Gewessler.  | Foto: Tanja Cammerlander
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Wolf
Raggl kritisiert Gewesslers Wolf-Strategie

Kritik an der österreichischen Umweltministerin Gewessler übte kürzlich Bauernbunddirektor Raggl. Die Grünen-Politikerin könne sich ein Beispiel am deutschen Parteikollegen Özedemir nehmen, so Raggl. TIROL. Warum der Tiroler Bauernbunddirektor Raggl plötzlich zu den Nachbarländern schaut und deren Ansichten lobt? Grund war wohl die kürzlich veranstaltete Hauptalmbegehung am Sudelfeld in Bayern. Mit dabei: CSU-Chef Söder und die bayerische Landwirtschaftsministerin Kaniber (CSU). Bei der...

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Der zweite Abschuss eines Wolfes in Tirol wurde nun bestätigt. | Foto: stock.adobe.com/zorandim75/Symbolfoto
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Zweiter Abschuss eines Wolfes
Wolf gemäß Abschussverordnung im Mittelgebirge erlegt

Ein Wolf konnte jetzt im Westlichen Mittelgebirge entnommen werden. Die Abschussverordnung im Bereich Völs und Natters war seit 12. Juli 2023 in Kraft. Aktuell sind sechs Abschussgenehmigungen in Tirol aufrecht. WESTLICHES MITTELGEBIRGE. Im Mittelgebirge im Bezirk Innsbruck-Land wurde gemäß der neunten Maßnahmenverordnung der Tiroler Landesregierung ein Wolf erlegt. Nach dem Abschuss eines Wolfes im Osttiroler Virgental vor knapp einer Woche ist dies der zweite Abschuss nach der neuen...

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Wolfsrudel haben sich in Tirol noch nicht gebildet. Das will man mit der juristischen Grenzzone der neuen Jagdnovelle in Tirol auch vermeiden. | Foto: unsplash/Thomas Bonometti (Symbolbild)
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Wolf
Anzeige gegen Geisler: VP-Wolf kritisiert "grüne Hitzköpfe"

Die heimischen Tierschützer des VGT tätigten kürzlich eine Anzeige unter anderem gegen den Tiroler Landeshauptmannstellvertreter Geisler. Für VP Tirol Klubobmann Wolf eine weitere Handlung "fernab jeglicher Realität".  TIROL. Auslöser für die Anzeige (unter anderem auch gegen andere Politiker, wie in Salzburg) war unter anderem die Verordnung zum Abschuss der Tiroler Problemwölfe. VGT-Obmann DDr. Martin Balluch fordert ein energisches Einschreiten der Staatsanwaltschaft. Geisler würde offen das...

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Wölfe und Bären würden durch die Warntafeln des Tiroler Bauerndbundes bewusst ins falsche Licht gerückt, so der Vorwurf des Wiener Tierschutzverbandes. Bauernbunddirektor Raggl widerspricht nun. | Foto: Pixabay/hansharbig (Symbolbild)
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Bauernbund
Raggl: "Stümperhafte" Arbeitsweise beim Tierschutzverein

In den Augen des Tiroler Bauernbunddirektors Dr. Peter Raggl ist die Arbeitsweise des Wiener Tierschutzvereins "stümperhaft". Dies macht er vor allem an der Anzeige des Vereins fest, die sich gegen die Wolf-Bär-Warntafeln richtet. Dabei würden diese Hinweistafeln bereits seit mehreren Jahren bestehen, so Raggl.  TIROL. Aktionen wie diese, bestätigen Raggl in seiner Annahme, dass der Wiener Tierschutzverein "militant und gleichzeitig unreflektiert" arbeitet. Raggl geht gar soweit, dem Verein...

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m Trentino gibt es aktuell 29 Wolfsrudel. In Südtirol geht man von mindestens fünf Rudeln aus. Tirol hat bis jetzt nur Einzeltiere nachweisen können.  | Foto: Pixabay/Alexas_Fotos (Symbolbild)
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Große Beutegreifer
Euregio berät erneut über Vorgehen zu Wolf und Co.

ExpertInnen der Euregio-Länder Tirol-Südtirol- Trentino für Großraubtiere und Herdenschutz trafen sich kürzlich bereits zum zweiten Mal zum fachlichen Austausch. Einhellig ist man für die Entnahme der Wölfe. TIROL. Alle drei Länder hätten mit ähnlichen Problemen zu kämpfen, dies zeigte die Fachtagung einmal mehr. Tirol, Südtirol und das Trentino ringen um eine rechtliche Handhabe zum Schutz der Berglandwirtschaft.  "Die Provinz Bozen und die Provinz Trient haben zusätzlich zum EU-rechtlichen...

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Hier gibt’s für euch die Top-Themen der vergangenen Woche aus Tirol. | Foto: BezirksBlätter Tirol
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KW 22
Bär im Ort, Strompreise Tiwag, tödliche Unfälle und Klimakleber

Herzlich willkommen beim Bezirksblätter Wochenrückblick. Hier gibt’s für euch die Top-Themen der vergangenen Woche aus Tirol. PolitikEs hat gedauert, doch in Sachen Strompreis sind die AK Tirol und LH Mattle nun scheinbar auf einer Linie. Mattle wie auch AK Tirol-Präsident Zangerl fordern niedrigere Strompreise. Mehr dazu... In der letzten Tiroler Regierungssitzung wurden unter anderem Stipendien für Landärztinnen und Landärzte beschlossen. 260.000 Euro möchte das Land dafür in die Hand nehmen....

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Für  FPÖ Tirol Mag. Abwerzger steht auch fest, dass die Wolfspopulation in Tirol sicher nicht mehr gefährdet ist. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)
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Wolf in Tirol
FPÖ Tirol fordert mehr Abschussbescheide

Drei Wölfe stehen in Tirol aktuell auf der Abschussliste. In Osttirol und im Ötztal dürfen die Problemtiere bejagt werden. Der FPÖ Tirol ist diese Anzahl immer noch zu niedrig.  TIROL. Die Abschussbescheide der Wölfe werden immer noch debattiert, während die Jäger auf der Jagd sind. Aus den Reihen der FPÖ fordert Landesparteiobmann Abwerzger ein Ende der Diskussion. Die Jäger -mit oder ohne Prämie- wären jetzt am Zug.  Sorge um Tiroler SchafbauernStatt über die Abschussbescheid zu debattieren,...

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Die beschlossene Maßnahmenverordnung für den Abschuss eines Wolfs im Bereich Ötztal tritt nach Kundmachung am 20. Mai 2023 in Kraft.  | Foto: Pixabay/hansharbig (Symbolbild)
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Wolf
Ötztal – Nächster Wolf zum Abschuss freigegeben

Neben der Abschussverordnung in Osttirol wurde nun auch einer für den Wolf im Ötztal erlassen. Er ist verantwortlich für die vier gerissenen Schafe im Bereich Leierstal-Alm.  TIROL/ÖTZTAL. Ab dem 20. Mai 2023 wird besagter Wolf für acht Wochen in 45 Jagdgebieten zum Abschuss freigegeben.  Die Folge von vier toten SchafenIm Bereich Leierstal-Alm wurden im Zeitraum von 16. bis 17. Mai insgesamt vier tote Schafe begutachtet. Sie wurden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von einem Wolf gerissen....

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Laut dem Land gibt es in Tirol derzeit keinen Anlass von einer erhöhten Gefahr durch Bären. | Foto: Pixabay/Pexels (Symbolbild)
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Bär in Tirol
Wildschönau-Riss entstand durch Bären

Das tote Schaf vom 24. April im Gemeindegebiet Wildschönau wurde von einem Bären gerissen, das ergab nun eine DNA-Analyse. Allerdings weist das Land darauf hin, dass aktuell in ganz Tirol keine Hinweise auf erhöhte Gefahr durch Bären besteht.  TIROL. Seit diesem Riss vor fast zwei Wochen wurden der Behörde aus diesem Gebiet keine weiteren Risse, Sichtungen oder andere Hinweise auf die Präsenz eines Bären oder eines anderen Großraubtieres gemeldet. Keine erhöhte GefahrLaut dem Land gibt es in...

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Zwei Bären wurden bis jetzt dieses Jahr in Tirol nachgewiesen.  | Foto: Jägerverband
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Beutegreifer
Fünf Wölfe und zwei Bären bis jetzt in Tirol nachgewiesen

2023 ist ein Jahr mit vielen großen Beutegreifern. Zumindest in Tirol, denn Stand April wurden bereits fünf Wölfe und zwei Bären in Tirol nachgewiesen. Bislang sind die Tiere sehr scheu, deswegen gab es bis jetzt auch keine direkten Sichtungen oder Begegnungen.  TIROL. Im Gemeindegebiet Brandenberg und im oberen Lechtal konnte dieses Jahr bereits ein Bär nachgewiesen werden. Sämtliche Bärennachweise erfolgten anhand von Wildkameraaufnahmen, Spuren im Schnee, Losungen (Kot) oder Kadavern von...

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Ganz oben im Wassertal bei Mieders wurde am 6. April ein Wolf gesichtet. | Foto: privat
Video 2

Seltene Sichtung
Im Miederer Wassertal streifte wohl ein Wolf herum

Amtlich bestätigt ist es noch nicht, aber Waldaufseher Armin Steixner und sein Vorgänger Gerhard Eberl haben keinen Zweifel. MIEDERS/GSCHNITZ. Es war vor gut einer Woche, am Donnerstag den 6. April, kurz nach halb elf Uhr vormittags, als Waldaufseher Armin Steixner und Gerhard Eberl unterwegs waren, um Holz auszuzeigen. "Unterhalb der Ochsenhütte, ganz oben im Wassertal sahen wir dann plötzlich den Wolf. Er war nur gut 30 Meter von uns entfernt. Wir sind schon ein bisschen erschrocken, aber...

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  • Tamara Kainz
Dieser Wolf wurde von einer Wildkamera Ende November des Vorjahres im Gemeindegebiet von Pfunds aufgenommen.  | Foto: © Michael Fritz
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Wolf: Jahresbericht 2022
Neue Verordnung soll Entnahme ermöglichen

Die Weidetiere in Tirol sind nach wie vor in Gefahr, zumindest lässt sich nichts Gutes erahnen, wenn man sich den Jahresbericht 2022 des Landes über Bär, Wolf, Luchs und Goldschakal ansieht.  TIROL. Der Jahresbericht 2022 weist eine erheblich erhöhte Zahl an gerissenen und vermissten Weidetieren nach. Mit 413 toten und 527 vermissten Weidetieren sind die Nutztierverluste gegenüber 2021 um die Hälfte gestiegen. Das mag an den 19 verschiedenen Wolfsindividuen und den drei verschiedenen Bären...

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Bilder, die schockieren und die man nicht sehen will – aber Augen zu hilft halt nicht gegen "Verdacht auf Beutegreifer". | Foto: privat
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Wolf-Verdacht
Schafe unweit vom Axamer Dorfzentrum gerissen

In Axams ist die Bestürzung – und auch der Ärger – groß: Mehrere Schafsrisse weisen darauf hin, dass ein Wolf sein Unwesen treibt. Zwei Tiere wurden unweit der Dorfmitte Opfer des "Beutegreifers". Man muss es vorsichtig formulieren, auch wenn schockierende Bilder nahezu keinen Zweifel zulassen. Es besteht der konkrete Verdacht, dass in Axams ein "Beutegreifer" angekommen ist. Der Ärger darüber ist sowohl bei den Betroffenen, den landwirtschaftlichen Funktionären als auch bei der Gemeindeführung...

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  • Manfred Hassl
Wie Imst mit Rietz und Obsteig war „fast jeder Bezirk in Tirol“ an der Mahnfeuer-Aktion am vergangenen Freitag beteiligt, sagt Josef Lanzinger, Obmann des Tiroler Almwirtschaftsvereins, | Foto: Bauernbund-Ortsgruppe Rietz
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25 Ortsgruppen beteiligt
Mit Feuer und Flamme gegen den Wolf

Die Bevölkerung für „praxistaugliche Möglichkeiten zum legalen Abschuss von Raubtieren sensibilisieren“: Das war das Ziel der Mahnfeuer, die 25 Tiroler Ortsgruppen des Bauernbundes jüngst abermals entzündet haben – darunter auch in Rietz und Obsteig. RIETZ/OBSTEIG. Mehr als 300 Schafe sollen diesen Almsommer in Tirol einem Wolf zum Opfer gefallen sein, sagt eine vorläufige Landesbilanz. Mancherorts wurden die Tiere so auch bereits vor Ende der Saison zurück ins Tal geholt. „Der Leidensdruck für...

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  • Manuel Matt
Sommersitzung der Landwirtschaftskammer Landeck: Die SitzungsteilnehmerInnen und Gastreferenten auf der Alpe Tritsch in St. Anton am Arlberg. | Foto: Peter Frank
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Almwirtschaft schützen
Resolution bei Sommersitzung auf der Alpe Tritsch beschlossen

Die Sommersitzung des Kammervorstandes der Landwirtschaftskammer Landeck und des Bezirksbauernrates fand heuer auf der Alpe Tritsch statt. Dabei wurde auch die Resolution zum Schutz und der Erhaltung der traditionellen Alm- und Berglandwirtschaft einstimmig beschlossen. ST. ANTON AM ARLBERG. Es ist schon Tradition, dass die gemeinsame Sommersitzung des Bezirkskammervorstandes und des Bezirksbauernrates auf einer Alm stattfindet. Heuer traf man sich am 12. August auf der Alpe Tritsch in St....

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  • Othmar Kolp
Freuten sich über sehr viele Besucher und eine gute Diskussion am Hof: Familie Gitterle mit VP-Landesparteiobmann Anton Mattle (li.), Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler (Mi.) und Bezirksbauernobmann Elmar Monz (re.). | Foto: Elisabeth Fitsch
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Bauernbund-Sommergespräch
Resolution zum Schutz der Alm- und Berglandwirtschaft

Am Hof der Familie Gitterle in Schönwies fand am 22. August das traditionelle Sommergespräch des Tiroler Bauernbundes statt. Über 200 Interessierte folgten der Einladung von Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler und diskutierten bis in die späten Abendstunden mit Landesparteiobmann Anton Mattle. SCHÖNWIES. Die Herausforderungen jedoch auch der Stellenwert der heimischen Land- und Almwirtschaft sind groß wie selten zuvor. Zum einen haben Krisen wie Pandemie und Krieg verdeutlicht, wie wichtig...

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  • Othmar Kolp
Der am Freitag von der Tiroler Landesregierung erlassene Bescheid wurde vom WWF beeinsprucht.  | Foto: Symbolbild (Pixabay)

Abschussbescheid für Wolf beeinsprucht
Wolfsthematik in Tirol regt weiter auf

Der von der Tiroler Landesregierung kürzlich erlassene Bescheid für den Abschuss des Wolfs 158 MATK wurde vom WWF beeinsprucht. Tierschützer kritisieren in dem Bescheid zahlreiche Mängel. Zudem regt auch die mediale Stellungnahme von Tirols Landesjägermeister Anton Larcher auf. TIROL. Der Wolfsthematik treibt die Politik weiter vor sich her. Das Land hatte vor wenigen Tagen aufgrund zahlreicher Risse den zweiten Abschussbescheid erlassen, doch der Bescheid wurde vom WWF nun beeinsprucht. Die...

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  • Michael Kendlbacher
Auf vielen Almen sind die Bauern besorgt, dass ein Wolf oder Bär zuschlagen könnte. | Foto: Christoph Klausner
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Wolf in Tirol
Abschussgenehmigung für Wolf 158 MATK erteilt

Neun verschiedene Wolfsindividuen konnten heuer bereits in Tirol genetisch nachgewiesen werden. Für einen davon wurde nun eine Entnahmeempfehlung ausgesprochen. Update, vom 29. Juli:Am Freitag, den 29. Juli stellte die zuständige Fachabteilung den ausgearbeiteten Bescheid vor. Darin ist festgehalten, dass ein Wolf in Jagdteilgebieten in den Gemeinden Ellbögen, Kolsassberg, Matrei am Brenner, Navis, Patsch, Rinn, Schmirn, Sistrans, Tulfes, Tux, Volders, Wattenberg, Wattens und Weerberg bis zum...

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Anton Mattle präsentierte seine Vorstellungen zum Thema "Schutz der Nutztiere vor großen Beutegreifern." | Foto: Hassl
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Anton Mattle
"Die Problemtiere nicht nur am Papier entnehmen"

"Abschüsse von Problemtieren müssen schneller, unbürokratischer und effizienter erfolgen", ist sich ÖVP-Spitzenkandidat LR Anton Mattle sicher, der dazu einige Maßnahmen in den Raum stellt. Es brauche dazu einen juristischen Grenzgang, auch mit dem Risiko, dass einzelne Maßnahmen bekämpft und/oder vielleicht sogar aufgehoben werden, so Mattle weiter. Neues Regelwerk "Mein Ziel ist es, ein neues Regelwerk zu etablieren, um Nutztiere und damit die heimische Almwirtschaft zu schützen. Ich möchte...

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Ein in der Schweiz besenderter Wolf ist in das Tiroler Oberland eingewandert. (Symbolbild) | Foto: Pixabay/Alexas_Fotos (Symbolbild)
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Beutegreifer
Besenderter Wolf im Kaunertal und Pitztal unterwegs

Ein in der Schweiz besenderter Wolf ist derzeit im Tiroler Oberland unterwegs. Dieser sei über Südtirol ins Kaunertal und dann weiter ins Pitztal gewechselt. Die Behörden des Kantons Graubünden haben das Land Tirol darüber in Kenntnis gesetzt. KAUNERTAL. Wie vom Amt für Jagd- und Fischerei des Kantons Graubünden (Schweiz) mitgeteilt wurde, ist Anfang Juli dieses Jahres ein männlicher Wolf, der in Graubünden zur Erforschung des Raumnutzungsverhaltens besendert wurde, über Südtirol nach Nordtirol...

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Der Westendorfer Schafzüchter Peter Aschaber klagt über die dramatische Situation mit dem Wolf in Tirol. | Foto: Peter Aschaber

Leserbrief/Wolf
"Was muss noch passieren, um ein Umdenken zu erreichen?"

Leserbrief von Peter Aschaber aus Westendorf über die Wolfsattacken in Tirol. Als besorgter Schafzüchter bin ich schockiert über die mittlerweile täglichen Übergriffe der angesiedelten Beutegreifer in unserem Alpenraum. Da sich die Wölfe durch ihren Schutzstatus vermehrt ansiedeln, verzeichnet die Wolfspopulation auch hier einen Zuwachs bis zu 30 Prozent pro Jahr und führt die von bisherigen regionalen Überfällen zu derzeitig täglich gemeldeten Attacken, welche für die Bauern und Schafhalter...

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  • Johanna Bamberger

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