Bibelverse

Beiträge zum Thema Bibelverse

Die Teilnehmer brachten einen Bibelvers in Strukturschrift auf handgeschöpftes Papier. | Foto: Franz Higer, Pfarre Hain
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"Zehn Tage für die Bibel"
Ein interessanter Abend im Pfarrhof Kleinhain

HAIN. Die Bibliotheksfachstelle der Diözese St. Pölten - geleitet von Gerlinde Falkensteiner - lud im Rahmen der "Zehn Tage für die Bibel - Bibel in der Bibliothek" zu einem informativen, gelungenen und interessanten Abend in den Pfarrhof Kleinhain. Beachtliche Werke wurden geschaffen Als lokale Partner fungierten die öffentliche Pfarrbücherei Hain unter der Leitung von Christa Lehner und H. Leopold Klenkhart als geistlicher Assistent der diözesanen Bibliotheksfachstelle. "Bibel schreiben -...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bianca Werilly

Bibelverse

Levitikus 20,10 Brichst du die Ehe, verführst du die Frau, töte man dich und dem Volke zur Schau auch noch das Weib deines Nächsten. Die Schande löst die dem Gotte verknüpfenden Bande. Aufruf zum Mord in dem heiligen Buche. Suren belegt man mit zornigem Fluche. Exodus, 12, 1 - 12 Der Herr nahm das Leben der ältesten Kinder, auch dieses der Ziegen, der Schafe und Rinder von allen Ägyptern, das Blut ward zum Flusse, ein grausamer Gott zürnt in diesem Beschlusse. Und Pharaos Sohn starb wie dieser...

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  • Ingo Baumgartner

Genesis 9,1 - 29

Noah fand Gnade im Auge des Herren, wollt ihn verschonen vor Sintflutentod. Paare von allem Getier sollt die Arche füllen. Es war dies ein strenges Gebot. Noahs Gemahlin, die Söhne mit Weib, gingen aufs Schiff, Gott verschloss alle Luken. Flut setzte ein, vierzig Tage ein Guss, Leben erlosch auf der Erde. Es spuken bald nur mehr Güsse des nassen Infernos. Tauben vermittelten Kunde vom End dieses Gerichts, der verheerenden Strafe, wie Noah ausschauend freudig erkennt.

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Matthäus 5,1 -16

Volk saß am Fuße des Berges im Warten auf große Worte mit frommem Gehalt. Viel war die Rede vom himmlischen Garten, viel von den Seligen jeder Gestalt, die auf ein Jenseits, dem Schöpfer nicht fern hofften – der Predigt umfassender Kern. Selig pries Jesus die Armen auf Erden, die in der Trauer sich finden, im Schmerz. Selig Gewaltlose. Dürstende werden, wie auch die Hungernden, eins mit dem Herz göttlicher Güte, die Mildtat bringt Lohn. Frieden zu stiften ist Seligkeit schon. Seid nun das Salz...

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Genesis 1,1 - 29

Genesis 1,1 - 29 Hashamayim* schuf der Herr, auch die Erde, diese war öde, vom Leben noch leer. Schwebender Geist gab der Urflut, dem Meer gleißendes Licht, dass es Tag nunmehr werde. Nacht schied sich trennend durch finstere Zeit, ändern noch musste die Erde ihr Kleid. Wasser und Land gab’s durch Adonais Worte, das Firmament sah auf Grünes herab. Bäume entsprossen am fruchtbaren Kap. Früchte und Samen an jeglichem Orte traten im Sonnen- und Mondlicht hervor, neue Gestirne vernahmen den Chor...

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Makus 8,1 - 10

See von Tiberias - seine Gestade, sehen ein Wunder – ein göttliches Tun. Pessach ist nahe, die Lauschenden ruhn sitzend am Fuße des Berges der Gnade. Philipp besinnt sich der jüdischen Sitte, Gäste zu speisen. Ein Kind aus der Mitte spendet nun wenige Brote und Fische. Viertausend Menschen erquicken sich, Reste füllen noch Körbe und nach diesem Feste, sehen die Jünger den Meister mit Staunen und durch das Volk geht ein mystisches Raunen.

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Jesaja 42/1-9

Das ist mein Knecht, den ich liebe. Ich gebe ihm meinen Geist, dass er Heiden bekehre. Still wird er handeln, den Docht nicht ersticken, Schilfrohr zum gänzlichen Bruche nicht knicken. So spricht der Herr, seinem Volke zur Lehre. Himmel und Erde, des Geistes Gewebe, Odem der Allmacht im Bund mit dem Lichte, das auch dem Blinden vom Schönen berichte, sendet er, warnt vor den Götzen der Leere, HERR soll nur einer sein, ihm alle Ehre.

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