Brandverhütungsstelle OÖ

Beiträge zum Thema Brandverhütungsstelle OÖ

Ein Brand- oder Rauchmelder ist günstig gekauft, schnell installiert und kann Leben retten. | Foto:  Fabrice Michaudeau/panthermedia

Vermeidbare Todesfälle
Brandmelder hätten zumindest 17 Leben retten können

51 Tote gabe es im vergangenen Jahr durch Gebäudebrände in Österreich. Gut ein Drittel davon hätte vermutlich überlebt, wenn in der betroffenen Wohnung ein Brandmelder installiert gewesen wäre. Ö/OÖ. Sowohl 2021 als auch 2022 lag somit die Zahl der Brandtoten in Österreich über dem langjährigen Durchschnitt des Erfassungszeitraumes 2006-2021 von 47 und sogar um 10 Todesopfer über dem für diesen Zeitraum niedrigsten Wert von 41 Brandtoten im Jahr 2020. Trotz der zuletzt leicht gestiegenen...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
v.l.n.r. Günther Schwabegger (Brandverhütungsstelle für OÖ) und Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP)
  | Foto: Land OÖ/Lisa Schaffner

Lebensretter Rauchwarnmelder
"Jeder Brandtoter ist einer zu viel"

Katastrophenschutz- und Feuerwehr-Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) und Günther Schwabegger von der Brandverhütungsstelle Oberösterreich appelieren an die OÖ Bevölkerung, sich mit einem Rauchwarnmelder auszustatten.  OÖ. In Oberösterreich kommt es laut der Landesrätin durchschnittlich zu etwa 1.100 Bränden pro Jahr. Etwa die Hälfte aller Brände entstehen in privaten Haushalten. Ein montierter Rauchwarnmelder sorge dafür, die Gefahr eines Brandes rechtzeitig zu erkennen. Brandtote in...

  • Oberösterreich
  • Johannes Paul Andras
Blitzeinschläge können nicht verhindert werden. Aber man kann das Eigenheim durch verhältnismäßig geringen Aufwand effektiv vor Schäden schützen. | Foto: Robert Kneschke/Fotolia

Hab und Gut schützen
Hauptsaison für Blitze steht bevor

Mit den steigenden Temperaturen nimmt auch die Gewittergefahr wieder zu. Die Auswirkungen können verheerend sein. Die Brandverhütungsstelle Oberösterreich mahnt daher eindringlich, dass jedes Wohngebäude mit einer Blitzschutzanlage ausgestattet sein sollte. OÖ. Die Brandverhütungsstelle für Oberösterreich geht von durchschnittlich 20.000 Blitzen pro Jahr aus, wobei der gemessene Maximalwert 2006 und 2007 bei knapp 42.000 lag. Mit tendenziell mehr Blitzschlägen kommt es auch zu mehr...

  • Oberösterreich
  • Birgit Leitner
Vor allem Öfen, die einen Blick auf die Flammen bieten, sind heute wieder ‚en vogue‘ und kommen besonders zu Beginn der Heizsaison, noch vor dem durchgehenden Betrieb der Zentral- oder Fernwärmeheizungen, zum Einsatz. | Foto: monropic/fotolia

Brandverhütung
Kalte Jahreszeit ist brandgefährlich

Gerade zu Beginn der Heizsaison sorgen Schwedenöfen, offene Kamine oder sonstige Holzöfen verstärkt für behagliche Wärme in den heimischen Haushalten – und erfahrungsgemäß auch für eine erhöhte Brandgefahr. Mängel beim Einbau der Festbrennstofföfen und Anwendungsfehler beim Heizen bis hin zur falschen Ascheentsorgung stellen dabei die Hauptprobleme dar – so die oö. Brandverhütungsstelle . OÖ. Mit dem Rückgang der Temperaturen verlagert sich unser Leben wieder vermehrt in die eigenen vier Wände....

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder
Günther Schwabegger (BSV OÖ) und Wolfgang Klinger (Landesrat FPÖ) informierten über Rauchwarnmelder. | Foto: Brandverhütungsstelle Oberösterreich

Brandverhütung
Kampagne zu Rauchwarnmeldern

6 bis 7 Menschen sterben in Oberösterreich pro Jahr bei Bränden, weitere 130 bis 135 Personen werden verletzt. Die Mitarbeiter der Brandverhütungsstelle OÖ empfehlen daher Rauchwarnmelder und beginnen eine zugehörige Kampagne. OÖ. Durchschnittlich 1.100 Brände entstehen in Oberösterreich pro Jahr, etwa die Hälfte davon in privaten Haushalten. Dabei sind weniger die Flammen als die Rauchgase beziehungsweise der Brandrauch gefährlich, vor denen Rauchwarnmelder warnen können. Schätzungen der...

  • Oberösterreich
  • Katharina Wurzer
Es dauert lediglich zehn Sekunden, bis zum Vollbrand des Christbaum. | Foto: OÖ. Brandverhütung
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Brandverhütungsstelle OÖ
Die größten Brandgefahren rund um die Weihnachtszeit

Weihnachtszeit ist Kerzenzeit, aber was tun wenn das Feuer auf Adventkranz oder Christbaum übergreift. OÖ. Jahr für Jahr finden sich in der Weihnachtszeit offene Feuer im Wohnraum, etwa die Kerzenlichter auf Adventkränzen, Adventgestecken oder Christbäumen wieder. Was eine schöne Stimmung verbreitet, kann aber genauso schnell zu einer großen Gefahr werden. Österreichweit verursachen die Kerzenlichter laut Arthur Eisenbeiss, Direktor der Brandverhütungsstelle (BVS) für Oberösterreich,...

  • Oberösterreich
  • Julian Engelsberger
Foto: BRS/Auer

Feuer in Reichersberg
UPDATE: Brand in Scheune durch Funkenflug ausgelöst

REICHERSBERG. Am 1. Dezember 2018 war in einer derzeit als Werkstätte und Lager in Verwendung stehenden ehemaligen Scheune ein Brand ausgebrochen. In den Vormittagsstunden des 2. Dezember wurde die Brandstelle von einem Brandsachverständigen der Brandverhütungsstelle für OÖ und dem Bezirksbrandermittler der Polizeiinspektion Ried im Innkreis begutachtet. Dabei konnte als Brandursache eindeutig ermittelt werden, dass der Brand durch Funkenflug aus einem Rauchrohr, das an einen Ölofen...

  • Ried
  • Lisa-Maria Auer
Lehrer müssen im Notfall gerüstet sein. | Foto: VS 1 Marchtrenk

Brandschutzübung an der Volksschule 1

Geschult wurde das korrekte Verhalten im Brandfall. MARCHTRENK. Lehrer und Mitarbeiter des Hauses durften bei einer Brandschutzübung einiges dazulernen: Tina Haunschmid, Brandschutzbeauftragte vom Stadtamt Marchtrenk, erläuterte das richtige Verhalten in Brandfällen und auf welche Dinge vor allem im Schulhaus geachtet werden muss. Hinzu kommt hier natürlich die große Verantwortlichkeit den Kindern gegenüber. Im Anschluss gab es praktische Übungen mit Lukas Klein von der Brandverhütungsstelle...

  • Wels & Wels Land
  • Andreas Huber
Es dauert nur Sekunden, bis ein Zimmer in Vollbrand steht. | Foto: BVS OÖ

Wie man Haus und Hof vor Bränden schützt

KEFERMARKT. Die Gefahr von Bränden in den eigenen vier Wänden wird oft unterschätzt: Kerzen können innerhalb von Sekunden Wohnungen in Brand setzen. Aber auch Ladegeräte, Fett am Küchenherd und Elektrogeräte sind Gefahrenquellen. In der Landwirtschaft sind nicht mehr so sehr die Brände am Heustock oder bei Traktoren die große Gefahr, sondern vielmehr die zunehmende Automatisierung. Ein Experte der Brandverhütungsstelle für Oberösterreich informiert am Mittwoch, 4. Oktober, 19 Uhr, in der...

  • Freistadt
  • Roland Wolf
Ein Hitzestau am bzw. hinter dem Saunaofen dürfte die Brandursache sein. | Foto: Stefan Körber/Fotolia

Saunabrand in Mehrfamilienhaus

WEISSENKIRCHEN. Am 27. Mai 2017, gegen 11.20 Uhr, kam ein Mann aus Weißenkirchen im Attergau von der Arbeit nach Hause. Beim Zufahren zu seinem Haus bemerkte er Rauch im Bereich des Dachstuhles. Durch die starke Rauchentwicklung konnte er das zu diesem Zeitpunkt menschenleere Mehrfamilienhaus nicht mehr betreten. Der Mann alarmierte daher unverzüglich die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Feuerwehren stand die Sauna, die sich im Erdgeschoß befindet, in Vollbrand. Sie war seit rund einem Jahr nicht...

  • Vöcklabruck
  • Martina Weymayer
Die Atemschutzträger der FF Schärding standen bereit, um die Brandversuche sofort abzulöschen. | Foto: FF Schärding
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Wenn Feuerwehrler zündeln: Altenheim als Brandversuchsobjekt

Die Landesbrandverhütungsstelle nutzte das leerstehende Altenheim in der Tummelplatzstraße für Versuche – Die FF Schärding war mit dabei. SCHÄRDING (ska). Die Brandverhütungsstelle möchte durch regelmäßige Praxistest Erfahrungen für den vorbeugenden Brandschutz zu sammeln. Leerstehende Gebäude bieten sich für derartige Versuche an. So haben die Experten der Brandverhütungsstelle kürzlich im alten Alten- und Pflegeheim in der Tummelplatzplatzstraße in Schärding an zwei Tagen sechs Brandversuche...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Der Brand ist offenbar im Zusammenhang mit einem Arbeitsgang entstanden.
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Firma in Kremsmünster geriet in Brand

13 Feuerwehren bekämpften einen Brand in in einer Lagerhalle in Kremsmünster. Der Einsatz dauerte über fünf Stunden. KREMSMÜNSTER. Am 25. Mai 2016 gegen 3 Uhr schlugen Mitarbeiter einer Firma in Kremsmünster Alarm und verständigten die Feuerwehr. Nach dem Eintreffen der FFW Kremsmünster und Ersterhebungen vor Ort wurde eine Nachalarmierung der umliegenden Feuerwehren durchgeführt, weshalb insgesamt 13 Feuerwehren mit ca. 160 bis 180 Mann im Einsatz waren. Der Brand brach laut Polizeimeldung...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer

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