Dürre

Beiträge zum Thema Dürre

Gottfried Hammerschmidt auf einer seiner dürren Wiesen.
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Hitze und Dürre treffen besonders den Norden des Bezirks

Bis zu 70 Prozent Niederschlagsdefizit: Landwirt aus Hörmanns bei Litschau geht das Futter für seine Kühe aus. HÖRMANNS / BEZIRK GMÜND. "Habt ihr schon einen Regentanz aufgeführt?", fragen die Bezirksblätter Biobauer Gottfried Hammerschmidt, als er sie in Hörmanns über eine seiner Wiesen führt. "Den tanzen wir jeden Tag", antwortet er. Wohin man auch blickt, es ist alles dürr. Mit saftigem Gras haben die von der Sonne gezeichneten Halme am Boden nichts mehr zu tun. "Unsere Wiesen sind braun,...

  • Gmünd
  • Bettina Talkner
Symbolfoto

Leserbrief zu „Kommentar“ Ausgabe 25

Sehr geehrte Frau Jungmann, Sie haben Recht, Missernten sind immer betrüblich, wie auch Felsstürze, Überschwemmungen oder Lawinenabgänge. Wie diese sind sie aber vom Menschen nicht wirklich steuerbar, auf gar keinen Fall von meinem Freund Otto Normalverbraucher! Von steigenden Preisen profitieren meiner Meinung nach auch die Landwirte und keinesfalls die Konsumenten, im Falle einer Überproduktion leiden die Bauern unter den fallenden Preisen. Die Bauern leiden also immer ! Künstlich billig...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Stadtrat Martin Preis sitzt auf dem größten Schatz der Gmünder: dem Brunnen oberhalb des riesigen Wasserreservoirs.
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Bezirk Gmünd: Trockenheit - Gmünder Wasser rinnt durch EVN-Leitungen

Trotz Jahrhundertsommers sprudelt noch Wasser aus den Hähnen im Bezirk Gmünd. Ein Lokalaugenschein. BEZIRK (eju). Hitze, gleißende Sonne und weit und breit keine ausgiebige Regenwolke – so war die Situation bis vergangenen Sonntag auch im Bezirk Gmünd. In immer mehr Gemeinden wurde aufgrund der extremen Hitzewelle das Trinkwasser knapp, Bürgermeister riefen zum Wassersparen auf. Wir haben in die Brunnen im Bezirk Gmünd geschaut, wie es um die Versorgung mit dem kostbaren Lebenselexier bestellt...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Bio-Landwirtin Brigitte Anibas: "Wir müssen täglich Wasser für die Tiere aus dem Nachbarort holen."
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Wasser: Es wird knapp für Kühe

Die Dürre lässt Hausbrunnen versiegen, Landwirte müssen Wasser mit Fässern holen, um Kühe zu tränken. BEZIRK (eju). Wer seine Milch im Tetrapack im Supermarkt kauft, ahnt manchmal nicht, wie viel Aufwand hinter einem simplen Liter Milch steckt. Damit das weiße Gold in ausreichendem Ausmaß aus den Eutern der Kühe fließt, muss zuvor oben einerseits hochwertiges Futter, andererseits auch ausreichend Wasser "eingefüllt" werden. Eine Kuh, die laktiert (Milch gibt), benötigt am Tag durchschnittlich...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann

Leserbrief zu Meinung "Dürre geht uns alle an" von Franz Döller

Dass die Missernten der vergangenen Jahre alle Bürger, nicht nur die Bauern, schlussendlich im Börsl spüren, wissen auch die meisten Bürger, davon bin ich überzeugt. Und wenn Sie, Frau Jungmann, dann in Ihrem Artikel meinen es ist nötig und sogar unvermeidlich das die Bauern dann auch lamentieren, mag das zum Teil auch stimmen. Doch man sollte auch ein bisschen mehr bei der Wahrheit bleiben, denn Tatsache ist auch, dass knapp ein Jahr nach der Dürre 2013 die betroffenen Bauern in Summe rund 100...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Wenig Grund zum Lachen haben die Bauern heuer, weiß BB-Kammersekretär Martin Spitaler.
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Ernte deutlich unterm Durchschnitt

Nass und kalt, trocken und heiß, das verträgt weder Getreide noch Mais noch Erdäpfel und auch keine Wiese. BEZIRK (eju). Schon wieder kein gutes Jahr für die Bauern. 2013 zeigte sich für die Landwirte und ihre Feldfrüchte von seiner unbequemen Seite. Langer Winter Zuerst schadete der lang hinaus gezögerte Winter dem Wintergetreide, hierbei besonders dem Roggen. Dann ließen Frühling und Frühsommer ewig auf sich warten und ertränkten Wiesenflächen in der Staunässe. Nasser Frühling Die dabei...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann

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