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Das Gebäude aus dem alten Ensemble der Tabakfabrik wurde Ende der 1970er-Jahre abgerissen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1952: Historisches Gebäude der Tabakfabrik

LINZ. Das dreigeschoßige Gebäude aus dem alten Ensemble der Tabakfabrik mit der Aufschrift „Austria Tabakwerke AG. Werk Linz. Vormals Österreichische Tabakregie“ stand lange Zeit leer, bevor es 1977/78 abgerissen wurde. Es grenzte direkt an die Pfeifentabaksfabrikation aus dem Jahr 1934. 1981/82 entstand ein neuer Gebäudekomplex für die Verwaltung, das Verkaufslager und die Endverpackung, ohne die Obergeschoße. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Tabakfabrik wurde im Stil der Neuen Sachlichkeit errichtet. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1935: Neubauten der Tabakfabrik

1935 wurden die ersten Neubauten der Tabakfabrik eröffnet. Der Beschluss für die Erweiterung stammte aus dem Jahr 1928. Peter Behrens und Alexander Popp planten im Stil der Neuen Sachlichkeit. Das Kessel- und Maschinenhaus, das in der Mitte des Hofes stand, erzeugte nicht nur Strom, sondern auch Wasserdampf für die Tabakverarbeitung. Die Zigaretten wurden im langgezogenen Bau an der Ludlgasse produziert. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Seit 1950 ist das „Zwirnerstöckl“ ein Kindergarten. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1952: Kindergarten der Tabakfabrik Linz

Als letzter verbliebener Rest der 1969 gesprengten Wollzeugfabrik wurde das „Zwirnerstöckl“ bereits 1950 als Kindergartengebäude adaptiert. Zu diesem Zweck erhielt es an der Hofseite nach den Plänen der Wiener Architekten Karl Kupsky und Harald Bauer einen Anbau. Die Aufnahme von 1952 zeigt als Teil dieses Anbaus den runden Pavillon. Sei 1977 wird die Einrichtung gemeinsam mit dem Land Oberösterreich geführt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Um 1900 bestand die Belegschaft zu 90 Prozent aus Frauen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1920er: Arbeiterinnen in der Tabakfabrik

Die Produktion in der Linzer Tabakfabrik war lange Zeit fest in weiblicher Hand. Um 1900 bestand die Belegschaft zu 90 Prozent aus Frauen. 1917 wurde eine Kinderbewahranstalt am Fabriksgelände gegründet. Der zunehmende Einsatz von Maschinen führte schließlich zu einer Änderung der Verhältnisse, indem er den Männeranteil steigen ließ. Für die Frauen verblieb meist nur die schlechter bezahlte Handarbeit. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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