DIALEKT

Beiträge zum Thema DIALEKT

Anni Bund liebt die Kultur, Wienbesuche und natürlich die steirische Mundart.  | Foto: Karl Lenz
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Auf Steirisch
Da hat sich bei Anni doch glatt die Schnur "varitt"

Marianna Bund schätzt die Kultur – unter anderem das reiche Angebot in Wien. Auf die heimische Mundart verzichtet sie auf den Ausflügen zumeist, ist sie sich doch gewiss, dass sie nicht alle verstehen würden.  WIEDEN/STRADEN. Marianna "Anni" Bund aus Wieden in der Marktgemeinde Straden verbringt mit ihrem Mann gerne sehr viel Zeit in unserer schönen Bundeshauptstadt Wien. „Wenn ich da in meinem Dialekt sprechen würde, würden mich nur wenige verstehen“, lacht die begeisterte Besucherin von...

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Karin Plaschg hat im Laufe der Jahre viele neue Mundartwörter gelernt.  | Foto: Karl Lenz
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Auf Steirisch
Bei der "Raligaschn" gab es bei Karin nur Fragezeichen

Sprachbarrieren sind gewiss nicht immer einfach. Diese Erfahrung hat auch Karin Plaschg gemacht und dadurch aber auch sehr viel gelernt und für ihr weiteres Leben mitgenommen.  KRONNERSDORF/STRADEN. Die gebürtige Stradnerin Karin Plaschg hat viele Jahre im Salzkammergut gelebt und dort in einem Baumarkt gearbeitet. „Wenn anfangs jemand eine Raligaschn bestellt hat, verstand ich nur Bahnhof“, lacht die ehemalige Verkäuferin, die dann natürlich schnell gelernt hat, dass die Kundin oder der Kunde...

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Rudolf Eder ist ein geselliger Mitmensch, da kommt im Gespräch auch der Dialekt nicht zu kurz. | Foto: Karl Lenz
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Auf Steirisch
Der Rudi schlüpft wieder in seine "Goiserer" rein

Ein Wiener in der Südoststeiermark – kann das gutgehen? Na klar. Rudolf "Rudi" Eder hat sich längst an die regionale Mundart gewöhnt. Eingesetzt wird jene unter anderem auf der Wanderschaft. MARKTL. Als gebürtiger Wiener tut sich Rudolf Eder aus Marktl in der Marktgemeinde Straden nicht immer ganz so leicht mit dem (südost)steirischen Dialekt. Als passionierter Weitwanderer, unter anderem absolvierte er den Franziskusweg von Assisi nach Rom, kennt er aber natürlich den Ausdruck "Goiserer" oder...

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So ein kleines Späßchen zwischendurch ist doch immer drin. | Foto: Symbolfoto MEV
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Auf Steirisch
So ein "Goggolori" bringt immer gute Stimmung rein

Gerhard Lackner hat unter anderem in seiner Zeit als Musikpädagoge so manchen Spaßvogel getroffen. Als Südoststeirer mit starkem Bezug zur Mundart hat Lackner für lustige Weggefährten natürlich einen Begriff aus dem Dialekt auf Lager. STRADEN. Unterhält man sich mit Gerhard Lackner aus Muggendorf in der Marktgemeinde Straden, so kann es schon das eine oder andere Mal vorkommen, dass man als "Goggolori" bezeichnet wird. Es ist als durchaus liebenswertes Schimpfwort gedacht und bedeutet so viel...

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Eine gesellige Frohnatur ist Grudrun Kieslinger.  | Foto: Karl Lenz
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Auf Steirisch
Beim Heimfahren ist es dann oft schon "dimpla"

Gudrun Kieslinger aus Krusdorf ist in ihrem Beruf bei den Mobilen Diensten natürlich viel mit dem Auto unterwegs. Je nach Dienst wird es dann natürlich auch schon mal später.  STRADEN. Gudrun Kieslinger aus Krusdorf (Marktgemeinde Straden) zählt zum Team der Mobilen Dienste Radkersburg vom Hilfswerk Steiermark. Ihr Dienstort ist Straden, in der Betreuung hilfsbedürftiger Menschen ist sie derzeit aber hauptsächlich im Raum Gnas unterwegs. „Da kann es schon vorkommen, dass es auf meiner Heimfahrt...

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Sophie Wippel erzählt gerne von früher – und das auch gerne im Dialekt.  | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Wer war denn da früher "hoferta"?

Sophie Wippel ist trotz ihrer über 90 Lebensjahre noch sehr rüstig. Gerne erzählt sie aus der Vergangenheit. Dass sie die heimische Mundart einsetzt, ist für sie eine Selbstverständlichkeit.  STAINZ. Wenn Sophie Wippel aus Stainz in der südoststeirischen Gemeinde Straden mit ihren mehr als 90 Jahren aus ihrer Jugendzeit erzählt, kommt immer wieder einmal das Wort „hoferta“ vor. Fragt man dann nach der Bedeutung jenes Dialektworts, erklärt die rüstige Stainzerin: „Hoferta bedeutet so viel wie...

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Anton Edler nutzte des Öfteren den "Woldteifl".  | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Ohne den "Woldteifl" ging nichts

Anton Edler macht man in Sachen Waldarbeit nichts vor. Er weiß sehr gut, dass man früher bei Problemen mit der Gerätschaft noch improvisieren musste und auch konnte.  STRADEN. Anton Edler aus Straden ist gerne mit dem Traktor im Wald unterwegs. „Das Holzarbeiten mit den großen Maschinen ist heutzutage leicht. Früher haben wir des Öfteren den Woldteifl gebraucht“, berichtet er. Auf Nachfrage versucht er den Begriff zu erklären. „Der Woldteifl war eine einfache Hebevorrichtung, die wir aus...

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Josef Wolf weiß, wie man richtig anpackt.  | Foto: Karl Lenz

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Josef reißt auch große "Bloutschn aus"

Josef Wolf hat keine Scheu vor Mundart und großen Blättern.  STRADEN. Josef Wolf vom Rosenberg in der Marktgemeinde Straden hat als gelernter Fleischhauer und Weinbauer viel mit der Natur zu tun. Bearbeitet er den Weingarten mit der Hand, so muss er manchmal auch große "Bloutschn" ausreißen. „So nennt man in unserer Gegend große Blätter“, erklärt Josef und lacht über diesen schon selten gewordenen Ausdruck. Sehr aktiv ist Josef Wolf übrigens auch in der Pfarre Straden als Vorsitzender des...

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Rudolf Dunkl kam schon viel Mundart zu Ohren.  | Foto: Karl Lenz
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Wenn sich jemand "aslan" bewegt

Rudolf Dunkl kennt "richtungsweisende" Mundartausdrücke.  STRADEN. Der pensionierte Volksschulpädagoge Rudolf Dunkl aus der Marktgemeinde Straden hörte oft von seinen Kindern Dialektausdrücke, die er noch nicht gekannt hat. Ein Begriff war ihm allerdings schon der Ausdruck „aslan“. Das Mundartwort ist quasi eine Richtungsbezeichnung. Das Wort bedeutet nämlich, dass man sich verkehrt bewegt. Rudolf Dunkl selbst bewegt sich übrigens gerne auf Kulturevents – davon gibt es in Straden ja...

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Alois Schwinger erzählt oft von früher.  | Foto: Karl Lenz

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"Wochtn" zählte zum Begräbnis-Ritual

Alois Schwinger kennt die Bräuche von früher. STRADEN. Alois Schwinger aus Waasen bei Straden besucht oft seine verstorbene Frau auf dem Friedhof in Straden. Bei einem Gespräch mit dem 1923 geborenen ehemaligen Gendarm erzählte er Mal: „Wenn jemand in Tieschen beim Wochtn noch nicht tot war – bis er am Friedhof in Straden gekommen ist, war er sicher verstorben." "Wochtn" war die Totenwache vor dem Begräbnis, wo gebetet wurde und auch die Grab-Kränze geflochten worden sind.

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Josef Lackner lässt sich gerne mal überraschen. | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Das hat Josef so noch nie erlebt

Manchmal wird auch Josef Lackner, Mesner von Straden, von etwas Neuem überrascht. „Maleba hab ich das noch nie gesehen“, ruft er dann voller Erstaunen. Und was meint er damit? Schlicht und einfach, dass ihm so eine Sache in seinem bisherigen Leben – man sagt dazu in der Region auch gern "mein Lebtag“ – noch nicht untergekommen ist. „Bei der langen Nacht der Kirchen" am 28. Mai 2021 wird sicher wieder so etwas dabei sein“, ist sich der Mesner sicher. Hier geht es zu noch mehr...

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Vom Sägewerk-Fach ist Franz Ritz sen. aus Puxa. | Foto: Karl Lenz

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Franz spannt ihn auf das "Rouss" ein

„Bekomme ich einen buckeligen Baumstamm zum Schneiden, so muss ich überlegen, wie ich ihn in die Säge einspanne, entweder auf das 'Rouss' oder auf den Buckl“, erklärt der pensionierte Sägewerksbesitzer Franz Ritz sen. aus Puxa in der Marktgemeinde Straden. Spannt er ihn auf das "Rouss" ein, dann zeigt die buckelige Seite nach unten. Hier wird der Vergleich zu Pferden gezogen, deren Rücken durchgebogen ist – so kann der Reiter auch auf ihnen sitzen. Noch mehr Mundartwissen gibt es...

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Marianne Zangl weiß viel von früher zu erzählen.  | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Das "Fostnhaun" war echte Knochenarbeit

Marianne Zangl aus Stainz bei Straden, sie wird im kommenden Jahr 90, erzählt oft von alten Zeiten und auch harter Arbeit. "Vor allem das Fostnhaun war für Frauen kaum zu bewältigen", blickt sie zurück. Das „Fostnhaun“ beschreibt das Umhacken im Weingarten, und zwar das erste im Frühjahr nach der Fastenzeit. „Drei bis vier Mal im Jahr wurde diese Arbeit im Weingarten verrichtet, Sense und Motormäher erleichterten erst später das Entfernen des Grases zwischen den Weingartenzeilen." Mehr Mundart...

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Marianne Walter ist in der Landwirtschaft daheim.  | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Umdrehen am "Fürhapp"

Marianne Walter kennt Mundart und Landwirtschaft.  REGION. Die Liebe hat die gelernte Schneiderin Marianne Walter auf einen landwirtschaftlichen Betrieb nach Dirnbach bei Straden geführt. Sie selbst ist auf einem kleinen Bauernhof aufgewachsen und weiß darum natürlich auch, was ein „Fürhapp“ ist. „Als Fürhapp bezeichnet man die Stirnseite eines Ackers, der nicht umpflügt wurde – also Wiese geblieben ist. Dieser schmale Streifen am Kopfende eines Ackers wurde zum Wenden mit dem Pferde- oder...

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Johann Polz weiß genau , wie es früher am Bau abgelaufen ist.  | Foto: Karl Lenz

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"Gmalta grechtln" ist Maurern ein Begriff

Johann Polz, vulgo Müller Hans aus Karbach, hat als Maurer gearbeitet. Für das Zubereiten des Mörtels waren die „Zuaroacha“, also die Hilfsarbeiter, verantwortlich. Sie mussten „Gmalta grechtln“. Damit war gemeint, dass man den Mörtel entweder mit der Hand und der Haue abgerührt bzw. in späteren Jahren mit einer Mischmaschine zubereitet hat. „Heute wird der Mörtel fertig mit einem Silo geliefert und diese alten Ausdrücke kennt schon gar keiner mehr", so der 85-Jährige. Noch mehr steirische...

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Weiß jetzt übers Wort Bescheid: Hanna Bohatny.  | Foto: Karl Lenz

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Hanna holt dem Opa ein Glas "Sauawossa"

„Hol mir a Sauawossa", bittet Opa Lackner Enkelin Hanna Bohaty aus Straden des Öfteren. Hanna konnte mit diesem Wort anfangs nichts anfangen. Gemeint ist damit das Mineralwasser. Sauerwasser oder Säuerling ist nämlich die historische Bezeichnung des Mineralwassers. In der Region Straden holte man das Sauerwasser direkt an der Quelle des Johannisbrunnens in Hof. Für Ortschaften im Quellschutzgebiet des Brunnens ist es heute noch erlaubt, mit eigenen Gefäßen das Wasser zu „schöpfen". Noch mehr...

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Eduard Tropper schnitt oft mit seinem Vater Holz. | Foto: Karl Lenz
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Teamarbeit an der "Laungzauhnsog"

In den Zeiten, wo in den Wäldern noch keine Motorsäge zum Einsatz gekommen ist, wurden Bäume mit der Zugsäge um- und zugeschnitten. Diese Säge musste von zwei Personen bedient werden. „Nur ziehen und nicht schieben, hörte ich oft von meinem Vater, wenn wir mit der 'Laungzauhnsog' Holz geschnitten haben", so Eduard Tropper aus Marktl bei Straden. Das Wort bezieht sich auf die unterschiedliche Länge der Zähne bei der Säge. Heute wird diese Säge nur noch als Dekoration verwendet. Noch mehr Mundart...

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Ein Jäger aus Leidenschaft ist Hans Seicht.  | Foto: Karl Lenz

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Wenn es im Wald richtig "dimpla" ist

Hans Seicht aus Muggendorf in der Marktgemeinde Straden ist begeisterter Jäger. „Wenn es dimpla wird, ist die beste Zeit zum Ansitzen“, so der Obmann der Jagdgesellschaft Stainz bei Straden. Er meint damit, dass das Wild in der Morgendämmerung und am Abend gerne auf die freien Flächen kommt und so gut zu beobachten ist. „Solange das Büchsenlicht es zulässt und Abschusszeit ist, ist das auch die ideale Zeit, ein Wild zu erlegen", erzählt Seicht aus der Praxis. Noch mehr "Auf Steirisch"-Beiträge...

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Gottfried Lackner erinnert sich zurück.  | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Nur der "Opfelhäppl" blieb übrig

Gottfried Lackner aus Stainz bei Straden kann sich noch sehr gut an seine Kindheit erinnern. Damals war man noch mit kleinen Präsenten zufrieden – so hatte man beispielsweise schon mit einem Apfel eine Riesenfreude. "Bei uns blieb vom Apfel nur mehr der Opfelhäppl übrig", erzählt Lackner. Er meint damit schlicht und einfach den abgenagten Apfelrest, den er früher bei seiner Arbeit als Hochspannungstechniker ganz einfach in der Natur entsorgt hat. Noch mehr "Auf Steirisch"-Beiträge finden...

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Christa Winter will ihre Buben aufrecht sehen.  | Foto: Karl Lenz

Auf Steirisch
Christas Söhnen ist das "Waugln" untersagt

Nach einem Sommerfest kann es schon vorkommen, dass jemand, der zu viel getrunken hat, auf allen Vieren den Festplatz verlässt. „Von meinen Zwillingssöhnen, beide sind Musikanten bei der Marktmusikkapelle Straden, möchte ich nicht erleben, dass sie 'huam waugln'", stellt Christa Winter aus Muggendorf klar. Der Mundartbegriff „waugln" beschreibt die erste Fortbewegungsart des Menschen und bedeutet so viel wie „krabbeln" oder "kriechen". Noch mehr "Auf Steirisch"- Beiträge gibt's hier.

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Ein Mann vom Fach ist Ewald Hirschmann.  | Foto: Karl Lenz

Aus Steirisch
Ewald kennt sich mit dem "Leitbrunn" aus

Brunnenmeister Ewald Hirschmann aus Wieden-Klausen in der Marktgemeinde Straden hört heute noch oft am Telefon: „Mei Leitbrunn ist hin". Der Anrufer meint damit, dass sein Handschwengel-Brunnen nicht mehr funktioniert. Nostalgie-Brunnen mit einem Brunnenhäuschen sind laut Ewald Hirschmann wieder sehr in Mode. Das aus mehr als 40 Metern Tiefe herausgepumpte Wasser wird zumeist gerne zum Gießen der Blumen bzw. Pflanzen verwendet. Hier geht's zum "Auf Steirisch"-Archiv

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Kreuzschnapsen zählt zu Herbert Zachs Hobbys.  | Foto: WOCHE

Auf Steirisch
Der "Henka" bringt den Sieger am Tisch

Herbert Zach aus Straden sitzt in seiner Freizeit sehr gerne in geselliger Runde zusammen. Er und seine Kameraden zücken dabei auch regelmäßig die Spielkarten – beim Kreuzschnapsen werden dann einige Bummerl gespielt. Steht es dann nach einigen Spielen noch immer unentschieden, geht's um alles – der "Henka" muss die finale Entscheidung bringen. Mit dem steirischen Mundartausdruck beschreibt man das allerletzte und entscheidende Spiel. Noch mehr "Auf Steirisch" finden Sie hier

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Magdalena Stoiser erfährt im Job immer Neues.  | Foto: KK
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Auf Steirisch
Der "Senxtnwoaf" war noch Neuland

Im Rahmen ihrer Tätigkeit als Serviererin im Stradnerhof schnappt Magdalena Stoiser in Gesprächen mit den Gästen immer wieder verschiedene Wörter und Begriffe auf. So kam ihr etwa der Begriff "Senxntwoaf" zu Ohren. Obwohl sie selbst in Straden wohnt, konnte sie mit dem Wort zunächst nichts anfangen. Auf Nachfrage erläuterte man ihr dann, dass der Mundartausdruck aus dem landwirtschaftlichen Sektor stammt. Das Wort bedeutet "Sensenstiel" oder "Sensengriff". Noch mehr ursteirische Mundart finden...

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Erfahrene Mutter: Roswitha Edler-Dreisiebner | Foto: WOCHE

Auf Steirisch
Am Ende verzeiht man dem "Teixl"

Wenn die Stradnerin Roswitha Edler-Dreisiebner von einem "Teixl" spricht, weiß sie sehr wohl, wie sie das meint. Mit dem gängigen Mundartbegriff beschreibt man in unserer Region nämlich ein sehr aufgewecktes Kind, das ab und zu auch gerne mal etwas anstellt und damit die Eltern ärgert. Als Mutter von drei Kindern spricht Roswitha Edler-Dreisiebner aus Erfahrung. Aber natürlich hat sie ihren Kleinen das eine oder andere kleine Ärgernis natürlich bald wieder verziehen. Zu unserem "Auf...

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