Eigenverantwortung

Beiträge zum Thema Eigenverantwortung

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Zum Ternitzer Böller-Unglück
Ein trauriger Start in das neue Jahr

Schärfere Kontrollen gepaart mit Eigenverantwortung können Leben retten. TERNITZ. Bei einem Böller-Unglück in Ternitz sterben zwei 18-Jährige. Das ist an Tragik kaum zu überbieten. Ein Knaller-Verbot in Verbindung mit harten Strafandrohungen ist sicher kein sonderlich populäres Vorgehen, aber vielleicht würde es jenen das Leben retten, die leichtfertig mit Böllern umgehen. Auf der anderen Seite stößt man vereinzelt auf vehemente Ablehnung von weiteren Reglementierungen, wenn schärfere...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Alexandra Goll, Redaktionsleiterin Bezirksblätter Hollabrunn, alexandra.goll@bezirksblaetter.at | Foto: Goll

Kommentar Alexandra Goll KW 45/2020
Gescheitert ist die Eigenverantwortung

HOLLABRUNN (ag). Erneut treffen uns die Maßnahmen wie ein Schlag ins Gesicht. Zuhause bleiben ist angesagt. Die Zahlen steigen viel schneller als erwartet und scheinen bald außer Kontrolle zu geraten. Zuerst setzte die Regierung auf die Eigenverantwortung jedes einzelnen, doch dieses Projekt muss nun erfolglos abgehakt werden. Es geht mittlerweile nicht um die Erkrankung selbst, sondern um die Erhaltung der Spitalskapazitäten und des Personals. Auch die Standorte der Bezirksblätter werden für...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
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Eigenverantwortung: Wie viel ist zu viel?

Kommentar über den Unfall beim Faschingsumzug in Neunkirchen. Gar nicht lustig klang die fünfte Jahreszeit – der Fasching – für zwei Kinder (10+11 Jahre) aus. Beide wurden bei Umzügen verletzt. Mehr dazu hier Und hier Ein Unfall kann natürlich immer und überall passieren. Die Frage ist, wie viel die Veranstalter von solchen Umzügen und die Lenker der Festwägen noch dazu beitragen können, dass derartige Unfälle vermieden werden können. Hört man sich um, was Otto Normalverbraucher zumindest im...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Sebastian Noggler – snoggler(at)bezirksblaetter.com
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KOMMENTAR: Eigenverantwortung ist am Berg oberstes Gebot

So tragisch der Zwischenfall auf der Kranzhornalm auch ist, irgendwann läuft die Schuldfrage einfach ins Leere. Ist die Kuh schuld, wenn sie ihr Kalb verteidigt? Ist der Almwirt schuld, weil er dort Kühe hält, wo Wanderwege durch's Gelände führen? Ist "die Tourismusindustrie" schuld, weil sie die Idylle weidenden Almviehs plakativ vermarktet? Ist die Landwirtschaft mit ihrem Interesse für Mutterkuhhaltung verantwortlich? Oder ist es der Wanderer, der sich mit Hund auf den Berg begiebt, obwohl...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Sebastian Noggler

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