einkaufen daheim Steiermark

Beiträge zum Thema einkaufen daheim Steiermark

Seit 140 Jahren gut im Geschäft: Das Foto wurde vor rund 100 Jahren beim "Ziegler" aufgenommen. | Foto: Privat

Trachten Ziegler: Seit 140 Jahren ein echter Nahversorger

Trachten Ziegler in Etmißl feiert heuer sein 140-jähriges Bestehen. Weiterbestand ist abgesichert. Seit dem Jahr 1878 gibt es den "Ziegler" in Etmißl. "Die Greißlerei gibt es seit 1878, auch damals wurde schon mit Dirndlstoffen gehandelt", erzählt Andrea Ziegler, die selbst auch aus einer Greißlerfamilie stammt. Andrea und Peter Ziegler führen das Geschäft in vierter Generation. Ein Generationenwechsel wurde heuer vollzogen: "Seit Jänner bin ich im Ruhestand, jetzt hat unsere Tochter Gerda das...

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Inhaber eines Damenmodengeschäftes: Hans Kruschitz hat seit jeher Spaß an der Mode. | Foto: Pashkovskaya
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Hans Kruschitz, Bruck: "Eine g'mahte Wiesen war es nie"

70 Jahre Modehaus Kruschitz in Bruck. Hans Kruschitz gibt Einblicke in Höhen und Tiefen eines Familienbetriebes. In den goldenen 1970er und 1980er-Jahren der Modebranche hat die Familie Kruschitz die Herzog-Ernst-Gasse in Bruck zur hochfrequentierten Modestraße umfunktioniert. Mittlerweile gehört Kruschitz zu den letzten privaten "Mode-Mohikanern" in der Brucker Innenstadt. Hans Kruschitz, Großneffe der Firmengründer Hans und Rosa Kruschitz, stand der WOCHE Rede und Antwort im Modehaus. 70...

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Aktionstag für die Landwirtschaft: am Montag gab's im ece Kapfenberg Eierspeise und Waffeln zu verkosten.

"Gut zu wissen" als neue Marke für Lebensmittelkennzeichnung

Vom 29. April bis 6. Mai läuft die Woche der Landwirtschaft unter dem Motto "Herkunft muss erkennbar sein." In Kapfenberg gabs am Montag deshalb einen Aktionstags im Einkaufszentrum ece. Kocht man zu Hause sein Mittagessen in Eigenregie, kauft man seine Lebensmittel auch selbst und kann für gewöhnlich ganz gut nachvollziehen, woher die Zutaten stammen. 500.000 Mittagessen täglich werden steiermarkweit aber in Kantinen und Großküchen produziert, da verliert sich sehr oft die Spur, woher die...

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v.l.n.r. Mag. Christoph Holzer (GF SPAR Steiermark und Südburgenland) Landwirtschaftskammer-Präsident Ök.-Rat Franz Titschenbacher, Ing. Max Zechner und Hr. Thomas Schilhan (Murbodner-Bauern) | Foto: SPAR, Krug
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Steirische Murbodner Karotten und Zwiebel jetzt neu im SPAR Regal

Rund 70 Prozent der Steirerinnen und Steirer greifen im Lebensmittelhandel zu heimischen Produkten, mehr als 85 Prozent wünschen sich ein noch größeres Angebot. SPAR ist es wichtig, die Wünsche der Kunden aufzugreifen. Deshalb präsentiert man nun gemeinsam mit der steirischen Landwirtschaftskammer weitere regionale Gustostückerl. Zu den Murbodner Erdäpfel gesellen sich ab sofort die Murbodner Karotten und Zwiebel. Auch die Murbodner Karotten und Zwiebel gibt es in der bereits beliebten eigenen,...

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Regionstag 2016

Tag der offenen Tür Aflenz, Thörl und Turnau Von Tischlerei bis Keramik, Maschinenbau bis Bewegungsstudio, Heizwerk bis Photovoltaik, Flohmarkt bis Jugendparlament.... Programminfo: www.netzwerk-meilenstein.at Wann: 15.10.2016 10:00:00 bis 15.10.2016, 16:00:00 Wo: Turnau, 8625 Turnau auf Karte anzeigen

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Am Wühltisch im "Kost-Nix-Laden" in Stanz: Andrea Reinhofer (links) bei ersten Informationsgesprächen im Tauschladen.

Ein Tauschgeschäft für alle Stanzer

Tauschen statt wegwerfen: Seit Samstag gibt es in Stanz einen sogenannten "Kost-Nix-Laden". Wien hat einen, Wildon hat so einen, und jetzt hat ihn die Stanz auch: Einen "Kost-Nix-Laden". Dieser "Kost-Nix-Laden" in Stanz, Eckeingang Sewera beim ehemaligen Elektrogeschäft, ist ein sich selbst überlassener Raum zum Tauschen von Kleidern, Schuhen, Schmuck, CDs, Spielsachen, kleinen Möbeln, Geschirr, Schiern usw. "Unser Laden ist vorerst personell nicht besetzt und steht für alle Interessierten und...

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Das Team von Nah & Frisch Gradwohl (bzw. Gradi). | Foto: Alexandra Wutzl
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Ein Jahr mit den Gradis

Ein Jahr ist es nun her, dass die Familie Gradwohl die Rolle des Nahversorgers in Aflenz Kurort übernommen hat. Wie sie es schafften, dem Lebensmittelgeschäft wieder Leben einzuhauchen. „Ich bin ins kalte Wasser geschmissen worden und entdeckte dann, dass es genau das Richtige für mich ist“, sagt Geschäftsführer Gernot Gradwohl, 24, über seine Arbeit. Vor einem Jahr hat er mit seiner Familie das Lebensmittelgeschäft im Herzen von Aflenz Kurort neu eröffnet, nachdem der Vorgänger in Konkurs...

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V.l.: Yvonne Bernhard, GF Peter Stelzl, Stefan Pommer, Petra Reiter und Sandra Stelzl im Schatten von Erzherzog Johann bei einer der traditionellen Weinverkostungen. | Foto: Kindermann
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Auf den Spuren von Erzherzog Johann

Einkaufen daheim: Auch das Herz der Südsteirer und Weingenießer schlägt "grün". Du bist, was du isst: steirisch, durch und durch. Laut einer bmm-Studie liegen heimische Nahrungsmittel voll im Trend. So greifen knapp drei Viertel der Steirer beim Einkauf gerne und oft zu Produkten, die aus "Steirerhand" stammen. Mehr als 85 Prozent der befragten Konsumenten wünschen sich sogar ein noch breiteres Angebot an heimischen Lebensmitteln. Und hier schlummert auch noch viel Potenzial, denn die Mehrheit...

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Regionale Produkte ohne Müll

Beatrix Brandstätter ("Kraut & Ruam") schaut ihren Lieferanten immer ganz genau auf die Finger. Fleisch, Gemüse, Obst, Säfte, Honig, Eier, Brot, Joghurt, Nudeln, Grammeln, usw. Beatrix Brandstätter bietet in ihrem Bauernladen "Kraut & Ruam" am Kapfenberger Hauptplatz alles, was die Region lebensmitteltechnisch so zu bieten hat. Frische, Qualität und Geschmack stehen dabei natürlich an oberster Stelle. "Ich teste die Produkte zuerst einmal alle selbst, damit ich weiß, was ich da verkaufe",...

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Die drei Damen der "Einkauferei": Gerlinde Pichler, Grete Steiner und Andrea Kammerhofer. | Foto: KK
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Ein Geschäftsexperiment geht auf

"Die Einkauferei": Ein Geschäft wie aus dem Werbespot. Regionale Produkte von heimischen Produzenten. Der Resi-Hofackermarkt hat sich längst schon zum Vorzeigeprojekt der Hochschwab-Süd-Region gemausert: Regionale Produkte von heimischen Erzeugern. "Warum dieses Modell nicht dauerhaft als Nahversorger-Geschäft etablieren?", dachten sich Gerlinde Pichler und Andrea Kammerhofer. Zum Nachdenken haben die beiden Damen im Sommer des Vorjahres begonnen, am 5. Dezember hat "Die Einkauferei" in...

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Flexibilität ist seine größte Stärke

Bäcker Gregor Pesl aus St. Lorenzen trotzt den Handelsketten und setzt auf Regionalität. Milch, Honig, Schnaps und Schmalz - Gregor Pesl kauft für die Produktion in seiner Bäckerei bevorzugt in der Region ein. "Das geht aber leider nicht immer, wie etwa bei Mehl oder Schokolade. Ich achte aber darauf, dass die Sachen alle aus Österreich kommen. Deshalb gilt bei mir die Devise: Beste Qualität, so nahe wie möglich", erklärt Pesl. Die Leute merken, dass hier nur mit hochwertigen Rohstoffen...

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Marktschreier des Regionalen

Einkaufen daheim muss keine hohle Phrase sein – sagt Philomena Pierer vom Netzwerk Meilenstein. Philomena Pierer aus Etmißl ist eine leidenschaftliche Regionaleinkäuferin – muss sie auch, schließlich ist sie Sprecherin der Regionalinitiative "Netzwerk Meilenstein". Die Initiative umspannt die Gemeinden Aflenz, Thörl und Turnau. Philomena Pierer, wo fängt bei Ihnen regionaler Einkauf an, und wo hört er auf? Ich versuche schon, den regionalen Einkauf auch zu lösen. Vor allem in einer ländlichen...

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Philomena Pierer aus Aflenz ist Obfrau vom "Netzwerk Meilenstein". | Foto: KK
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Ein Ausweg aus der Sackgasse

Der regionale Einkauf als schmackhaftes Gegengift zur Ausdünnung des ländlichen Raumes. Philomena Pierer ist die Obfrau vom Netzwerk Meilenstein. Der Verein hat sich die Stärkung der Hochschwab-Süd-Region auf die Fahnen geheftet. Der regionale Einkauf ist ein wichtiges Mosaiksteinchen im Netzwerk Meilenstein. Ihr Appell an die Konsumenten: "Viele von uns fahren hunderte Kilometer zum tollsten Schigebiet, jagen den Schnäppchen in den Megamärkten hinterher und rühmen sich noch, um wie viel...

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Bei Eveline Stieber in der Lebzelterei Pirker in Mariazell werden sie stets freundlich bedient. | Foto: KK
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Das Gesicht zum Einkaufen

Der regionale Einkauf hat ein Gesicht: zumeist ist es charmant, freundlich und kompetent. Ein wesentlicher Unterschied zwischen regionalem Einkauf und Onlinehandel ist der unmittelbare Kontakt mit Menschen: Konsument trifft auf Verkäufer. Immer dort, wo Menschen im Spiel sind, kommt auch die Emotion und die Empathie ins Spiel. Kundenbindung passiert nicht nur übers Produkt, sondern auch auf der menschlichen Ebene. Je kompetenter und freundlicher der Verkäufer und die Verkäuferin, umso lieber...

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Regionale Geschenkgutscheine: Gerade vor Weihnachten läuft das Geschäft mit den Gutscheinen besonders gut. | Foto: A. Kern

Gutschein-Boom im Advent

Der Kauf von regionalen Gutscheinen erfreut sich gerade vor den Feiertagen größter Beliebtheit. Um die regionale Wirtschaft zu fördern, greifen immer mehr Unternehmen anstatt zu klassischen Weihnachtsgeschenken zu Gutscheinen. Das erfreut einerseits viele Mitarbeiter, weil sie sich ihr Geschenk dann selbst aussuchen können, andererseits natürlich aber auch die Betriebe der Region, denn auf diese Weise bleibt der Umsatz vor Ort. Regionale Gutscheine gibt es schon seit längerem. In der Stadt...

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Der Beruf des kaufmännischen Angestellten ist sehr vielseitig, die Ausbildung dauert drei Jahre. | Foto: bilderbox.com
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Die Vielseitigkeit des Handels

Der Umgang mit Kunden, der Verkauf, die Ware - der Beruf des Handelsangestellten ist sehr vielfältig. Steiermarkweit gibt es in der Sparte Handel laut Wirtschaftskammerdaten knapp 67.000 Beschäftigte. Bricht man diese Zahl auf den Bezirk Bruck-Mürzzuschlag herunter, ist man bei rund 2.700 Beschäftigten in etwa 430 Handelsbetrieben, die unter anderem als Einzelhandelskaufmann, Buchhändler, Industrie-, Büro- oder auch EDV-Kaufmann in den verschiedensten Richtungen tätig sind. Doch welches...

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Edgar Wernbacher: "Bei den Kunden steht Qualität vermehrt im Vordergrund Billigschiene ist nicht gefragt." | Foto: Barbara Nössler

Fleißige Helfer des Christkinds

Das letzte Rennen um die letzten Weihnachtseinkäufe geht ins Finale. Der lokale Handel ist zufrieden. Vier Wochen Hochbetrieb, vier lange Einkaufssamstage sind absolviert. Das große Weihnachtsgeschäft ist zum großen Teil über die Bühne. Die WOCHE hat bei einigen Unternehmen nachgefragt wie das Weihnachtsgeschäft verlaufen ist: Edgar Wernbacher von Trachtenmoden Wernbacher in Mitterdorf: "Das Geschäft lief zufriedenstellend. Der Umsatz vom Vorjahr konnte gehalten werden. Gekauft wird, was...

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"Das zehnköpfige Verkaufsteam der Firma Merl freut sich auf jeden Kunden", so Geschäftsführerin Gabi Holzgruber (li.).
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Der Händler Ihres Vertrauens

Der regionale Einkauf als Aha-Erlebnis: Angebote mit Flair und Top-Beratung direkt in der Innenstadt. 1928 von den Großeltern gegründet ist der Betrieb der Firma Merl noch immer im Familienbesitz und in der Brucker Mittergasse beheimatet. Geschäftsführerin Gabi Holzgruber-Merl beschäftigt etwa 50 Mitarbeiter im regionalen Betrieb und ist optimal auf die Weihnachtszeit vorbereitet: "In dieser Zeit haben wir die größte Auswahl anzubieten und machen natürlich auch am meisten Umsatz. Darauf...

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Einkaufen daheim als Vorteil

Die WOCHE lädt zum Einkaufen in der Region und stärkt damit Betriebe und Arbeitsplätze. Die Tasche sieht verboten gut aus, ist um 20 Prozent reduziert und mit einem Klick im virtuellen Einkaufskorb. Bei der Lieferung dann die böse Überraschung: Was optisch online gut ausgesehen hat, kann qualitativ minderwertig und schlecht verarbeitet sein. Niedrige Preise können oft nur durch Billigproduktion im Ausland angeboten werden. Denn auch online bezahlt man für gute Qualität eben seinen Preis. Hier...

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