Einkommensschere

Beiträge zum Thema Einkommensschere

In der Krise nahmen die Benachteiligungen und Missstände noch deutlicher zu und kamen verstärkt zum Vorschein, mahnen die SPÖ-Frauen.  | Foto: SPÖ Tirol

Weltfrauentag
SPÖ-Frauen kritisch – "Kein gutes Jahr für Frauen"

TIROL. Der Weltfrauentag macht einmal mehr deutlich, wie wichtig es nach wie vor ist, auf die Missstände von Frauen in der Gesellschaft aufmerksam zu machen. Vor allem in der Coronakrise verschlechterte sich die Situation für Frauen weltweit. So bringe der diesjährige Weltfrauentag auch keinen Grund zum feiern, mahnen die SPÖ-Frauen Yildirim und Fleischanderl.  "Kein gutes Jahr für Frauen"Der diesjährige Weltfrauentag steht wie so vieles im Zeichen der Coronakrise. Diese hat stark daran...

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Frauen verdienen 100 % fordern Karin Boandl-Haunold (re), Ursula Rauch (li) und Gerald Wonner (alle Bildmitte) mit  GR a.D. Maria Brinskelle, Jennifer Aigner, Wilfried Bund und Hermine Muhr.  | Foto: Edith Ertl
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Frauen verdienen 100 Prozent

Der Equal Pay Day ist jener Tag, ab dem der Durchschnitt der Männer bereits das Gehalt erhalten hat, für das der Frauendurchschnitt noch bis Ende des Jahres arbeiten muss. Dieses Datum fällt in der Steiermark heuer auf den 17. Oktober. Ab dann arbeiten Frauen „gratis“, kritisiert SP-Regionalfrauenvorsitzende Karin Boandl-Haunold. Gemeinsam mit Bgm. Gerald Wonner und seinen Kollegen vom Gemeindevorstand Wilfried Bund und Hermine Muhr sowie Kalsdorfs Bgm. a.D. Ursula Rauch machte Boandl-Haunold...

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Informierten über Einkommensgerechtigkeit und den Tiroler Equal Pay Day am 11. Oktober: SPÖ-Frauen, ÖGB-Frauen sowie Vertreterinnen von AEP und Frauenvolksbegehren. | Foto: © Hitthaler
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Equal Pay Day
Tiroler Frauen: im Schnitt 22,3% weniger Gehalt - für die gleiche Arbeit

TIROL. Statistisch gesehen, arbeiten ab heute, dem 11.10.2019 Frauen in Österreich "gratis". Dies ist das Bild der österreichischen Einkommensschere, die von den SPÖ-Frauen stark kritisiert wird. Anlässlich des Equal Pay Day setzen sich die Sozialdemokratinnen für ein Lohngesetz nach dem Vorbild Islands ein, sie fordern "Mehr Mut, um die Einkommensschere zu schließen".  Gleich Arbeit aber im Schnitt 20% weniger GehaltDie Einkommensschere in Österreich zeigt ein ungleiches Bild: Frauen bekommen...

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Die SPÖ-Frauen informierten heute über Einkommenssituation der Frauen im Bezirk Landeck: Roswitha Lentsch, Landesfrauenvorsitzende Selma Yildirim, Bezirksfrauenvorsitzende Brigitte Trötzmüller und Helga Fink (v.l.).
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Fraueneinkommen: Bezirk Landeck ist Schlusslicht in Österreich

Die SPÖ-Frauen analysierten Situation im Bezirk und präsentierten Vorschläge für eine gerechtere Arbeitswelt. LANDECK/ZAMS (otko). Im Rahmen einer bundesweiten Fragebogenaktion erhoben die SPÖ-Frauen vergangenen Mittwoch in Zams, was die Frauen im Hinblick auf das Thema Arbeit besonders bewegt. Zuvor gab es in Landeck eine Pressekonferenz. "Der Bezirk Landeck landet bei den Einkommen von Frauen österreichweit am 117. und damit letzten Platz. Die Landeckerinnen verdienen im Durchschnitt 12.448...

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SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Brigitte Trötzmüller (li.) und Helga Fink bei der Befragungsaktion in Landeck. | Foto: SPÖ

SPÖ-Frauen Landeck setzen beim Thema Arbeit auf Dialog mit Frauen vor Ort

Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit bleibt wichtigstes Anliegen. Landeckerinnen im Österreichvergleich 28,6 Prozent im Nachteil. LANDECK. „Der Kontakt mit den Frauen vor Ort ist uns besonders wichtig“, schildert die Landecker Bezirksfrauenvorsitzende Brigitte Trötzmüller. Die Landecker SPÖ-Frauen nutzen daher Straßenaktionen um nachzufragen, was gut funktioniert und wo der Schuh drückt. Aktuell stehen die Themen Arbeitszeit und Arbeitswert im Fokus. Im Zuge eines Dialogprozesses werden in...

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Vielen bleibt trotz Vollzeitjob am Ende des Monats nicht viel übrig. | Foto: fotomek/fotolia
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2130 Rieder verdienen unter 1500 Euro

Knapp 13 Prozent der Rieder Bevölkerung verdient weniger als 1500 Euro im Monat. BEZIRK. In einer Presseaussendung macht die Arbeiterkammer Oberösterreich (AK OÖ) auf den "Brennpunkt Niedrigeinkommen Ried" aufmerksam: Rund 1120 Frauen und 1010 Männer im Bezirk Ried erhielten 2013 monatlich weniger als 1500 Euro – trotz Vollzeit. Während 8,6 Prozent der Rieder Männer so niedrig entlohnt wurden, sind es mit 21,3 Prozent bei den Riederinnen fast dreimal so viele. "1500 Euro Mindestlohn bei...

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  • Linda Lenzenweger

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