Energievision

Beiträge zum Thema Energievision

Auf Sonnenkraft vom Dach setzen Vulkanland-Obmann Josef Ober, Stradens Bürgermeister Gerhard Konrad, Renate Zach, Rupert Zach und Manuel Lang mit Töchterchen Marie (v.l.).  | Foto: WOCHE

Klima
Der Energievision einen Schritt entgegen

Fotovoltaikprojekt der Tischlerei Zach soll ein Ansporn für weitere Vorhaben sein. Die Energievision 2025 des Steirischen Vulkanlandes lautet, die hundertprozentige Selbstversorgung mit erneuerbarer Energie aus der Region zu erreichen. Einen weiteren Schritt näher ist man diesem Vorhaben nun wieder durch eine Investition eines Unternehmens in der Region gekommen. Familie Zach hat am Areal ihrer Tischlerei in Marktl bei Straden eine 50-kWp-Anlage errichten lassen. Der Eigenversorgungsgrad liegt...

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Platzsparend und platzgebend: Johann Kaufmann und Josef Ober vor dem Fotovoltaik-Carport (v.l.).

Pkw-Unterstand und Kraftwerk in einem

In St. Stefan ist ein Carport das Sonnenstromkraftwerk – und umgekehrt. St. Stefan im Rosental ist Vorreiter auf dem Weg hin zur Energieunabhängigkeit. Was Bürgermeister Johann Kaufmann in "seiner" Gemeinde verwirklichen ließ, sucht seinesgleichen in der Region. Eine Fotovoltaikanlage ist Stromkraftwerk und Überdachung von 16 Parkplätzen in einem. Das Besondere daran: Die gewonnene Energie amortisiert nicht nur die Anlage selbst, sondern auch das Carport binnen 14 Jahren. Nur noch elf Jahre...

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Redaktionsleiter Heimo Potzinger

Die große Macht der kleinen Einheit

Die Schreckensmeldungen aus Fukushima reißen nicht ab. Die ganze Welt wurde um die Wahrheit betrogen. Heute wissen wir, dass die radioaktive Belastung rund um das havarierte Atomkraftwerk weitaus höher ist, als von den Verantwortlichen zugegeben. Es bedarf nicht der politischen Einschätzung von Abgeordneten Josef Ober, wonach die Preise nach dem unausweichlichen Ausstieg aus Atomstrom aufgrund von Engpässen anziehen werden und daher ein Umstieg auf erneuerbare Energie rasant vonstatten gehen...

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Gemeinsam viel erreicht. Gestandene Unternehmer in der Kleinregion Kirchberg erfüllen sich ihre Energievision.

Sonnige Zukunft für das Raabtal

Gemeinsame Initiative sorgt im Raabtal für 1,1 Gigawattstunden Sonnenstrom. Als Lugitsch als Fotovoltaik-Pionier am 18. Juni 2010 den imposanten Fotovoltaikmover im Saazer Kreisverkehr in Betrieb nahm, dachte wohl kaum jemand daran, dass nur zwei Jahre später in nächster Nähe rund 1.000 kWpeak Fotovoltaik fertiggestellt werden würden. „Ein großer Schritt hin zur Verwirklichung der Energievision des Steirischen Vulkanlandes“, freut sich Vulkanland-Obmann Josef Ober. Namhafte Betriebe des...

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Sagen der Stromvergeudung den Kampf an: Vulkanland-Obmann Josef Ober (r.), Geschäftsführer Karl Puchas und Alois Niederl (1.u.2.v.l.) von „Lokale Energieagentur“ sowie Elektrofachhändler.

„Sparpaket“ für unsere Haushalte

Kinderleicht: Jeder von uns kann sich daheim bis zu 100 Euro im Jahr weglegen. Zahlreiche Studien belegen: Der Standby-Betrieb von Elektrogeräten treibt die Stromrechnung in unseren Haushalten unnötig in die Höhe. Allein in Österreich verursacht der überflüssige Leerlauf Kosten in der Höhe von sage und schreibe 162 Millionen Euro im Jahr. Heruntergerechnet auf das Steirische Vulkanland werfen wir immerhin noch 1,9 Millionen Euro zum Fenster raus. Das entspricht 9,6 Millionen Kilowattstunden...

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Machen Förderungen schmackhaft: Abgeordneter Josef Ober und Energieagentur-Chef Karl Puchas mit seinen Beraterinnen.

Mehr Energie für die Wende

Die Energievision 2025 des Vulkanlandes setzt auf die Sehnsucht der Bürger. „Ich merke die Sehnsucht bei den Bürgern. Wenn der Sehnsucht Taten folgen, ist alles geschafft“, ist Vulkanland-Obmann Josef Ober überzeugt. Aber: „Ohne die Änderung unseres Lebensstils werden wir es nicht schaffen.“ Die Energievision Vulkanland geht nicht nur von einer Umstellung auf erneuerbare Energien aus, sondern auch von der Reduktion des Energieverbrauchs. „Wer sich um den Euro sorgt, investiert in die Aktie...

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  • Roman Schmidt
Regionalität boomt und hat noch viel Potenzial. Die Geschenkskultur etwa sei zu 80 Prozent „regionalisiert“, ist LAbg. Josef Ober überzeugt.

Regionalität setzt sich im Vulkanland durch

Josef Ober glaubt fest daran, dass die kritische Masse für Regionalität erreicht sei. Regionales werde zum Selbstläufer. "Wir haben vor über einem Jahrzehnt auf die Regionalität gesetzt. Damals wurden wir belächelt, Provinzialismus und Fortschrittfeindlichkeit wurde uns nachgesagt“, erinnert sich Josef Ober, Abgeordneter zum steirischen Landtag, an die Anfänge. „Damals war das Globale in unserer Region erst so richtig im Kommen“, analysiert der Verfechter eigenständiger regionaler...

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