Entnahme

Beiträge zum Thema Entnahme

Bauernbunddirektor Peter Raggl übt harsche Kritik an der „ideologisch geprägten Vorgehensweise“ von Umweltministerin Leonore Gewessler.  | Foto: Tanja Cammerlander
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Wolf
Raggl kritisiert Gewesslers Wolf-Strategie

Kritik an der österreichischen Umweltministerin Gewessler übte kürzlich Bauernbunddirektor Raggl. Die Grünen-Politikerin könne sich ein Beispiel am deutschen Parteikollegen Özedemir nehmen, so Raggl. TIROL. Warum der Tiroler Bauernbunddirektor Raggl plötzlich zu den Nachbarländern schaut und deren Ansichten lobt? Grund war wohl die kürzlich veranstaltete Hauptalmbegehung am Sudelfeld in Bayern. Mit dabei: CSU-Chef Söder und die bayerische Landwirtschaftsministerin Kaniber (CSU). Bei der...

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Die beschlossene Maßnahmenverordnung für den Abschuss eines Wolfs im Bereich Ötztal tritt nach Kundmachung am 20. Mai 2023 in Kraft.  | Foto: Pixabay/hansharbig (Symbolbild)
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Wolf
Ötztal – Nächster Wolf zum Abschuss freigegeben

Neben der Abschussverordnung in Osttirol wurde nun auch einer für den Wolf im Ötztal erlassen. Er ist verantwortlich für die vier gerissenen Schafe im Bereich Leierstal-Alm.  TIROL/ÖTZTAL. Ab dem 20. Mai 2023 wird besagter Wolf für acht Wochen in 45 Jagdgebieten zum Abschuss freigegeben.  Die Folge von vier toten SchafenIm Bereich Leierstal-Alm wurden im Zeitraum von 16. bis 17. Mai insgesamt vier tote Schafe begutachtet. Sie wurden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von einem Wolf gerissen....

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Wird die Entnahme von Schad- und Problemwölfen 2023 möglich sein? | Foto: Pixabay/Norm_Bosworth (Symbolbild)
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Wolf
Ab 1. April Abschuss von Risiko- und Schadwölfen rasch möglich

Vergangenen Februar hat der Tiroler Landtag die gesetzlichen Voraussetzungen für eine rasche Entnahme von Risiko- und Schadwölfen ohne Einspruchs- und Verzögerungsmöglichkeiten geschaffen. Ab dem 1. April 2023 soll nun der Abschuss dieser Tiere rasch möglich sein. TIROL. Bald ist es wieder soweit und rund 200.000 Rinder, Schafe, Zeigen und Pferde in Tirol werden auf die Almen ziehen. Mit Ihnen kommt auch wieder die Wolf-Thematik auf den Tisch. Dieses Jahr wird dies allerdings von einer neuen...

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Einen "juristischen Grenzgang" wagt man sich in der Landesregierung, wenn es um die Entnahme von Schad- und Problemwölfe geht. | Foto: Pixabay/keyouest (Symbolbild)
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Wolf in Tirol
Neue Novelle im Jagdgesetzt: Entnahme nun möglich?

Im Tiroler Landtag wurde kürzlich eine neue Novelle des Jagdgesetztes beschlossen. Diese soll künftig die rasche und unbürokratische Entnahme von Schad- und Problemwölfen per Verordnung ermöglichen. TIROL. Die unbürokratische und rasche Entnahme von Schad- und Problemwölfen per Verordnung ist das Ziel der kürzlich beschlossenen Novelle des Jagdgesetzes im Tiroler Landtag. Das Feedback zu dem Beschluss ist vor allem bei bäuerlichen Familien und der Bevölkerung in den urbanen Räumen äußerst...

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Aktuell gelten noch die 30-Jahre alten EU-Richtlinien, die den Wolf einen Schutzstatus gewähren. Dies könnte sich bald ändern. | Foto: Pixabay/hansharbig (Symbolbild)
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Wolf in Tirol
Umdenken auf EU-Ebene in Sachen Wolfproblematik?

Gibt es ein Umdenken auf der EU-Ebene in Sachen Neubewertung der Wolfproblematik? Wenn es nach Bauernbunddirektor Raggl geht: ja. Dieser sieht in den Taten des Landwirtschaftsministers Totschnig einen klaren Fortschritt. TIROL. Die bereits seit Jahren bestehenden Forderung, nach einer Änderung der FFH-Richtlinien, die den Wolf als geschütztes Tier ausschreiben, rückt mit dem Einsatz Totschnigs immer näher. So zumindest die Vermutung und Hoffnung bei Bauerndbunddirektor Raggl. Dieser betont,...

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Die Diskussion um das Wolfspaar in Osttirol geht nach der Beeinspruchung des Abschussbescheids durch den WWF weiter. Daher soll die Entnahme von Problemwölfen landesgesetzlich neu geregelt werden. | Foto: Pixabay

Wolf in Tirol
Gesetzliche Neuregelung zur Entnahme von Problemwölfen gefordert

Die Diskussion um das Wolfspaar in Osttirol geht nach der Beeinspruchung des Abschussbescheids durch den WWF weiter. Daher soll die Entnahme von Problemwölfen landesgesetzlich neu geregelt werden. TIROL. Das Landesverwaltungsgericht (LVwG) hat den Abschussbescheid für das Wolfspaar "108MATK" und "121FATK" im Osttiroler Lavant (Bezirk Lienz) aufgehoben und zur neuerlichen Entscheidung an die Behörde zurückverwiesen. Es sei nicht ausreichend sichergestellt, dass die „richtigen“ Wölfe entnommen...

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Es gibt einen neuen Entnahmebescheid. Diesmal geht es um zwei Wölfe in Lavant in Osttirol.  | Foto: Pixabay/InsaPictures (Symbolbild)
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Wolf in Tirol
Lavant-Wölfe: Wird es wieder eine Beeinspruchung geben?

Die Beeinspruchung des WWF bezüglich des Abschussbescheids für den Wolf 158 MATK, verärgert Bauernbunddirektor Raggl. Jetzt erwartet er gespannt die WWF-Argumentation gegen den erst kürzlich gegebenen Abschussbescheid für die Wölfe in Lavant in Osttirol. Beeinspruchung gegen Abschussbescheid im Viggar- und WattentalDer Abschussbescheid für den Wolf im Viggar- und Wattental wurde vom WWF beeinsprucht. Die Argumentation: Der Bescheid würde eine pauschale Bewertung und Gebietsabgrenzung...

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Hermann Gahr mit Josef Hechenberger. Sie sehen den Wolf als gesamtgesellschaftliches Problem.  | Foto: © Silvia Leitner
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Wolf in Tirol
Wolf als gesamtgesellschaftliches Problem?

Am vergangenen Donnerstag fand ein Hearing zu den Wolf-Petitionen statt. Wolf-Experte Gregor Grill von der Landwirtschaftskammer Salzburg stand den Abgeordneten im Ausschuss Rede und Antwort. TIROL. Fünf Petitionen zum Thema Wolf wurden in der Vergangenheit von ÖVP-Abgeordneten eingebracht. Im vergangenen Hearing wurde auf die jeweiligen Petitionen eingegangen. Es wurde klar angesprochen, dass die steigende Wolfspopulation und die Risse in Gemeindegebieten in der Nähe von Kindergärten und...

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Tirols Opposition bei den Schafen am Maxnhof. Eine Dringlichkeitsantrag soll Bewegung in Sachen Wolf- und Bärmanagement bringen. | Foto: BezirksBlätter
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Wolf und Bär vs. Schafe
Landtag setzt endlich erste Schritte

Die großen Beutegreifer gegen die Schafe. Das hoch emotionale Thema spielt bei der Juli-Landtagssitzung eine große Rolle. Ein gemeinsamer dringender Antrag der Opposition wird von den Regierungsparteien unterstützt. LK-Präsident Hechenberger sieht Engagement positiv. Die Hoffnung auf eine "normale" Almsaison 2023 ist somit groß. Genereller Tenor der bei  der PK des Vereins Weidezone Tirol mit den Oppositionsparteien: "Wir brauchen eine Lösung für Tirol, für die Tiere, für die Bauern, für die...

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Die Tiroler Jäger werden nun im Auftrag der Behörde handeln und den Wolf entnehmen. Im Vorfeld geäußerte rechtliche Bedenken der Jägerschaft können damit ausgeräumt werden.  | Foto: Pixabay/jggrz (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Problemwolf zum Abschuss frei gegeben

TIROL. Noch vor Kurzem erst wurde beschlossen, dass der Wolf 118MATK zur Entnahme freigegeben werden würde, jetzt wurde klar: am 3. Oktober hatte er erneut zugeschlagen. Die Jägerschaft wird nun im Auftrag der Behörde handeln. 118MATK zum Abschuss frei gegebenDer Problemwolf wurde jetzt bei den Rissen in St. Sigmund identifiziert. Damit erfüllt er die Voraussetzungen, um für den Abschuss freigegeben zu werden. Diese Beurteilung stammt von dem Fachkuratorium zur Beurteilung großer Beutegreifer. ...

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Sollten weitere Risse durch den Wolf mit der Bezeichnung 118MATK genetisch nachgewiesen werden, droht ihm die Entnahme. | Foto: Symbolbild (Pixabay/Pexels)

Fachkuratorium für große Beutegreifer
"Problemwolf" auf der Abschussliste

TIROL. Das Fachkuratorium für Bär, Wolf und Luchs hat sich für die Entnahme eines auffällig gewordenen Wolfs ausgesprochen. Sollte der Wolf erneut in Tirol auf Jagd gehen, droht ihm der Abschuss. Im Bereich des vorderen Ötztals kam es in der vergangenen Zeit zu einigen Rissen durch den Wolf mit der Bezeichnung 118MATK. Eingestuft wurde der Wolf als Tier mit wiederholtem unerwünschtem Verhalten. Das Kuratorium hat daher am 8. Oktober eine Empfehlung zur Entnahme ausgesprochen – diese wurde in...

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Das künftige Fachkuratorium beurteilt das Verhalten eines großen Beutegreifers und spricht in Übereinstimmung mit dem Österreichischen Wolfsmanagementplan Empfehlungen für Maßnahmen bis hin zur Entnahme aus.  | Foto: Pixabay (Symbolbild)
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Beutegreifer
Kuratorium soll Beutegreifer-Situation beurteilen

TIROL. Ab dem 21. August 2021 gelten die neuen Bestimmungen im Tirol Almschutz- und im Tiroler Jagdgesetz. Diese sollen eine raschere und EU-konforme Entnahme von Wölfen und Bären in jenen Almgebieten ermöglichen, in denen Herdenschutzmaßnahmen nicht umsetzbar sind. Was bewirken die neuen Bestimmungen?Die zentralen Elemente der neuen Bestimmungen sind die Einrichtung eines unabhängigen, weisungsfreien Fachkuratoriums, das das Verhalten von großen Beutegreifern laufend beurteilt und Maßnahmen...

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Bei der Übergabe des Forderungspapiers: Vereinsobmann Josef Hechenberger und Bezirksobmann Elmar Monz an Landeshauptmann Günther Platter und Landeshauptmann Stellvertreter Josef Geisler
 | Foto: Singer

Wolf in Tirol
Geregelte Wolfs-Abschüsse gefordert

TIROL. Erneut fordert der Verein zum Schutz und Erhalt der Land- und Almwirtschaft ein rasches Handeln in Sachen "Wolf in Tirol" von der Landesregierung. Dazu wurde dem LH kürzlich ein Forderungspapier zur Umsetzung eines Managementplans mit geregelten Abschüssen überreicht. Wolfsabschüsse auf LandesebeneWürde man sich jetzt nicht gegen den Wolf beziehungsweise für Wolfsabschüsse auf Landesebene entscheiden, so würde man einen über Jahrhunderte geschaffenen Kulturraum, die Almen, für immer...

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"Wenn Wölfe in kurzer Zeit eine entsprechende Anzahl an Rissen verursachen, sind sie als Problemtiere einzustufen und müssen entnommen werden können", so Obmann Hechenberger.
 | Foto: Pixabay/Free-Photos (Symbolbild)

Wolf in Tirol
"Alm ohne Wolf" bereits mit 12.000 Unterstützern

TIROL. Erst seit Juli 2020 besteht der "Verein zum Schutz und Erhalt der Land- und Almwirtschaft in Tirol", auch bekannt unter "Alm ohne Wolf". Der Verein konnte seitdem allerhand Unterstützer aus Wirtschaft und Politik und natürlich zahlreiche Privatpersonen gewinnen.  Bereits 12.000 UnterstützerDer „Verein zum Schutz und Erhalt der Land- und Almwirtschaft in Tirol“ zählt bis jetzt schon 12.000 Unterstützer, darunter Vertreter aus Wirtschaft und Politik. Die meisten Unterstützer kommen aus dem...

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Dass Herdenschutzmaßnahmen funktionieren und möglich sind, dafür gebe es laut Kaltschmid genügend positive Beispiele.  | Foto: Pixabay/Wilda3 (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Herdenschutzmaßnahmen für den Sommer fokussieren

TIROL. Kürzlich gab es eine Aufhebung des Wolf-Abschussbescheides durch das Salzburger Landesverwaltungsgericht. Dadurch fühlt sich der Tiroler Grüne Kaltschmid in seiner Meinung bestätigt, dass es andere Lösungen mit dem Wolf in Tirol geben muss als den Abschussbescheid.  Herdenschutzmaßnahmen fokussierenNach wie vor hält der Tiroler Grünen Abgeordnete Georg Kaltschmid die Vorbereitung auf Herdenschutzmaßnahmen für den kommenden Sommer für die beste Option im Umgang mit dem Wolf. Durch die...

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 Bauernbund-Präsident Abg. z. NR DI Georg Strasser mit Abg. z. NR Hermann Gahr 
  | Foto: © Silvia Leitner

Wolf in Tirol
Gemeinsame Lösung bei Wolfsproblematik?

TIROL. Auch in Coronazeiten ist das Thema Wolf in Tirol nicht vergessen. Der Obmann des Landwirtschaftsausschusses und Bauernbund-Präsident Abg. z. NR DI Georg Strasser und sein Bauernbund-Kollege Abg. z. NR Hermann Gahr luden deshalb zu einer Expertenrunde, um endlich eine gemeinsame Lösung zur Wolfsproblematik zu finden.  Wolfsrisse steigen von Jahr zu JahrDie Situation mit der Rückkehr des Wolfes nach Tirol, spitzte sich in den vergangenen Jahren immer weiter zu. In diesem Jahr kam es sogar...

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Foto: Die Fotografen

Wolf in Tirol
"Spielregeln" für Almsommer 2021 gefordert

TIROL. Drei Anträge zur Entnahme je eines Wolfes wurden in den Bezirkshauptmannschaften Innsbruck-Land, Landeck und Kitzbühel gestellt. Alle drei Anträge wurden rechtlich zurückgewiesen. Über diese Situation ist die Landwirtschafskammer äußerst verärgert. Das Problembewusstsein hinsichtlich der Wiederansiedlung von Wölfen sei trotz der vielen gerissenen Tiere in diesem Sommer immer noch nicht ausreichend gegeben, mahnt man.  Anträge zurückgewiesenDie gestellten Anträge auf die Entnahme der...

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Die Ergebnisse der Gatterjagd Anfang des Jahres sorgten in der Öffentlichkeit für Entsetzen.  | Foto: Pixabay/Free-Photos (Symbolbild)

Wildgatter
FPÖ fordert Verbot von "Tötungsgattern"

TIROL. Im vergangenen Landtag besprach man unter anderem auch das Thema der Gatterjagd. Dem Voraus ging das öffentliche Entsetzen über die Rotwildentnahme im Bezirk Reutte, im Februar diesen Jahres. Die FPÖ Tirol brachte aus diesem Grund einen Antrag im Landtag ein, der ein Verbot des "Tötungsgatters" erwirken sollte. Die Regierungsparteien brachten allerdings einen Abänderungsantrag ein. Antrag zum Verbot von WildgatternUm die Entnahme von Wild mit Wildgattern zu verbieten, brachte die FPÖ...

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BJM Thomas Messner (im Bild bei der jährlichen Trophäenschau in Seefeld): "Im Bezirk Innsbruck-Land wird im Rahmen der Seuchenprävention ein TBC-Screening durchgeführt."
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Nach Massacker in Kaisers: Interview mit BJM Thomas Messner
Keine Nachweise von TBC im Bezirk Innsbruck-Land

BEZIRK. Der Vorfall in Kaisers im Außerfern hat die Menschen im ganzen Land geschockt. Nach der behördlichen "Keulung von 33 Stück Rotwild" fordert Landesjägermeister Anton Larcher Konsequenzen, LHStv Geisler versichert: "Entnahmen im Gatter wird es in Tirol nicht mehr geben." Auch der Bezirksjägermeister von Innsbruck-Land, Thomas Messner, zeigte sich im Interview erschüttert über die Vorgehensweise: Interview mit BJM. Thomas MessnerDie Emotionen nach dem Vorfall in Kaisers gehen landesweit...

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