Expertentipp

Beiträge zum Thema Expertentipp

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Kräuterpädagogin und Autorin Eunike Grahofer | Foto: Grahofer
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Expertentipp von Eunike Grahofer
Rinde des Ribiselstrauches – stärkt das Immunsystem

Die Ribiselsträucher werden im Herbst stark zurückgeschnitten. Die Rinde ihrer Zweige sind nicht nur wertvolles Nahrungsmittel, sondern auch wichtige Hausapotheke für die Wintermonate. Zur Stärkung des Immunsystems nimmt man 2 El Ribiselrinde „Johannisbeerrinde“, 1 TL Honig, 1/4L Essig. Die Ribiselrinde „Johannisbeerrinde“ wird mit dem Honig in ein Glas gegeben, Essig übergossen, 14 Tage bei Raumtemperatur reifen gelassen, danach durch ein feines Küchensieb abseihen. Zur Stärkung der...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt
Kräuterpädagogin/Autorin Eunike Grahofer, www.eunikegrahofer.at; Naturladen Böhmgasse 2, 3830 Waidhofen/Thaya

Expertentipp
Tonikum für unsere Psyche

Heublumen sind der feine „Abfall“, die Kostbarkeit, welche während der Heueinlagerung von den Scheunenböden rieselt. Darin tummelt sich eine Vielfalt an Gräsern und Wildkräutern. Durchschnittlich befinden sich 40 bis 50 verschiedene Pflanzenarten in den Heublumen. Jede einzelne Pflanze besteht wiederum aus einer großen Kombination von verschiedenen Inhaltsstoffen. Bei ca. 50 Arten ergibt dies ein breites Spektrum an Wirkstoffen. Wir nutzen mit den Heublumen die ganze Kraft der Wiese für unsere...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
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Expertentipp von Eunike Grahofer: Farne fürs Obst und für die Füße

Gehen wir in unseren Wäldern spazieren, finden wir die verschiedensten Farnarten. Farne waren für die Obsteinlagerung seit jeher von großer Bedeutung. Betrachten wir diese am Beispiel der Apfeleinlagerung: Äpfel atmen kleinste Wassertröpfchen aus. Hierbei verbindet sich die Feuchtigkeit auf der Schale mit der Luftfeuchtigkeit des Lagerraumes. Gerade diese Stellen der Apfelschalen bilden ein „Paradies“ für kleine Mikroorganismen, daraus resultieren braune Stellen, und der Zerfall-Prozess nimmt...

  • Waidhofen/Thaya
  • Clara Koller
Kräuterpädagogin/Autorin Eunike Grahofer, www.eunikegrahofer.at; Naturladen, Böhmgasse 2, 3830 Waidhofen/Th

Expertentipp
Der köstliche Dirndlröster

„Dirndl“ nennen wir die Kornelkirschenfrüchte heute oft. Früher wurden sie „Hauna-Goggal“ genannt, da ihre länglichen Früchte paarweise an den Ästen hängen. Die Leissinger Oma erzählte einst so liebevoll über das schwierige Entkernen der Wildfrüchte: „Mir hat einmal ein Herr erklärt, dass wir früher bei den Zwetschken, Dirndlfrüchten, Hagebutten, Schlehen, etc. die Kerne mit der Hand herausgelöst hätten. Der hat ja keine Ahnung gehabt – dazu hätten wir keine Zeit gehabt. Wir haben einfach ein...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
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Kräuterpädagogin/Autorin Eunike Grahofer, www.eunikegrahofer.at
Eunike Grahofer Naturladen, Böhmgasse 2, 3830 Waidhofen/Th

Expertentipp
Die alte Dörrobstsuppe

„Ihren köstlichen Geschmack haben wir Kinder geliebt!“ Schwärmt der über 80jährige Hechaberger im Gedanken an seine Kindheit über die Dörrobstsuppe (aus dem Buch: „Die Hechals – alte Rezepte, Hausmittel“ Freya Verlag). Seine Mutter hatte die Suppe am Abend gekocht und zum Ziehen lassen für den Mittagstisch am nächsten Tag in den Keller gestellt. Am Vormittag des nächsten Tages ist der Hechaberger damals mit seinem besten Freund in den Keller geschlichen um von der Suppe zu kosten. Manchmal...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
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Kräuterpädagogin/Autorin Eunike Grahofer, www.eunikegrahofer.at, Naturladen, Böhmgasse 2, 3830 Waidhofen/Th
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Expertentipp
Huflattich für Lunge, Magen und Darm

„Vom Huflattich nimmst die Blüten und die Blätter, dann bleibst` gesund bei jedem Wetter!“ Diese alte Volksweisheit erzählt von der Verwendung dem einstigen hohen Stellenwert des Huflattichs. Er wurde Jahre 1992 unter dem Vorwand ein leberschädigendes Alkaloid zu enthalten vom Markt genommen. Im Jahre 1999 erhielt die Wiener Pharmazeutin Mag. Dr. Roxana Lebada den Herba-Preis für ihre Forschungsarbeit, dass „in Blütenknospen, Blütenständen und jungen Laubblättern nichts von den Alkaloiden...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger

Frauenwein aus Beifuß

Expertentipp Der Beifuß ist einer unserer meist verbreitetsten Wildkräuter. Ebenso vielfältig sind seine Wirkungsweisen. Er wächst gerne an Wegesrändern und überall dort, wo Erdbewegungen stattfanden. Wir erkennen den bis zu 3 Meter hohen Beifuß an der silbernen Unterseite der Blätter und im späteren Jahresverlauf an seinem rötlichen Stiel. Die Volkskunde erzählt uns von einem köstlich schmeckenden Beifuß-Rezept als Frauenwein. Hierzu nehmen wir einen Liter guten Rotwein, möglichst ohne...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
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Kräuterpädagogin/Autorin Eunike Grahofer

Expertentipp: Knospen - Frische Nahrung über die Wintermonate

Die Knospen enthalten die ganze Lebenskraft und wertvollen Inhaltsstoffen des jeweiligen Baumes oder Strauches man findet sie den ganzen Winter über! Die Knospe einer schwarzen Johannisbeere, schmeckt ähnlich der späteren Frucht, die Knospe eines Apfelbaumes schmeckt wie später das Kerngehäuse des Apfels, die Knospe der Linde wird beim Kauen im Mund schleimig wie später die Blüte. An den Knospen schmeckt man die spätere Frucht. In den nährstoffarmen Wintermonaten können wir uns die Kraft der...

  • Waidhofen/Thaya
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