Fernwärme

Beiträge zum Thema Fernwärme

In den kommenden Jahren soll das Grazer Fernwärmenetz weiter ausgebaut werden. Vor allem Mariatrost soll erschlossen werden.  | Foto: bitframe
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60 Prozent aller Haushalte werden versorgt
60 Jahre Fernwärme in Graz

Seit 60 Jahren wird die Stadt Graz mit Fernwärme versorgt. Zum Jubiläum blickte man im Zuge der Energiegespräche auf die historischen Anfänge, aber auch in die Zukunft.  GRAZ/GRAZ-UMGEBUNG. Seit 60 Jahren versorgt die Energie Graz ihre Kundinnen und Kunden mit Fernwärme, rund 90.000 Haushalte, oder anders gesagt 60 Prozent der Stadt, werden mit 2024 mit Fernwärme versorgt. Bei der Jubiläumsfeier im Zuge der "Energiegespräche" verwies man vor allem auf die positive Auswirkung auf die Umwelt, die...

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  • Markus Kropac
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Seit 60 Jahren versorgt die Energie Graz ihre Kundinnen und Kunden mit sauberer Fernwärme.  | Foto: bitframe
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60 Jahre Fernwärme in Graz
Nachhaltige Wärmeversorgung für die Zukunft

Seit 60 Jahren versorgt die Energie Graz ihre Kundinnen und Kunden mit sauberer Fernwärme. Eine Erfolgsgeschichte, die sich durch Fortschritt, Nachhaltigkeit und Innovation auszeichnet. GRAZ. Gemeinsam mit den Partnern Energie Steiermark, Holding Graz, Stadt Graz und Land Steiermark wurde erreicht, dass zum 60-jährigen Jubiläum bereits 60 Prozent der Grazer Haushalte an das Fernwärmenetz angeschlossen sind. Und es werden immer mehr. Von der Vergangenheit zur Gegenwart 
 Die Anfänge der...

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Kessel 11: Die Modernisierung ist nun abgeschlossen und das Unternehmen einen großen Schritt Richtung Nachhaltigkeit weiter. | Foto: Sappi Europe
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Ausstieg aus der Kohle
Sappi Gratkorn läutet neue Energieära ein

Die vollständige Modernisierung des Kraftwerkskessels bei Sappi Gratkorn ist abgeschlossen. Statt Kohle werden nun nachhaltigere Brennstoffe eingesetzt, um die Papiermaschinen des Werks zu betreiben. GRATKORN. Der neue Kessel wird in einer Übergangsphase mit Erdgas und Biomasse befeuert werden, künftig soll vorwiegend Biomasse eingesetzt werden. "Unser Ziel ist es, letztendlich nur noch nachhaltige und erneuerbare Brennstoffe zu verwenden. Damit machen wir uns, gerade in Zeiten von Gasknappheit...

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  • Nina Schemmerl
Die österreichische Papierindustrie ist zu 40 Prozent von Gas abhängig. Neben der Sorge um die Gasversorgung, gibt es bei Sappi auch Grund zur Freude. | Foto: Edith Ertl
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Sappi Gratkorn
In der Papierindustrie mischt sich Zuversicht mit Sorge

Als vor einem Jahr bei Sappi die Umbauarbeiten zum Kessel 11 starteten, hätte niemand einen russischen Angriffskrieg auf die Ukraine für möglich gehalten. Und auch nicht die Tatsache, der Willkür russischer Gaslieferungen ausgesetzt zu sein. GRATKORN. Der neue Kraftwerkskessel ist so ausgerichtet, als Übergang mit einer Mischung aus Erdgas/Biomasse und künftig vorwiegend mit Biomasse befeuert zu werden. Es ist ein Umweltprogramm, in das Sappi rund 35 Millionen Euro investierte, um...

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  • Edith Ertl
Sektoren im Einflußbereich der Gemeinde (ohne Betriebe) | Foto: aus Datenerhebung mit Tabellenprogramm erstellt
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Ausgangsbasis für KEM
Klimabilanz als Basis für Klimaschutzmaßnahmen

Wenn demnächst der/die KEM-Manager*in der KEM Grat2  die Arbeit aufnimmt, steht eine 2018 für Gratkorn erstellte Klima- und Energiebilanz zur Verfügung. Diese zeigt durch den Fernwärmeausbau bereits erstaunlich gute Werte bei den Haushalten, obwohl in Gratkorn noch immer mehr als 600 Haushalte mit Öl heizen. Die Betriebe in Gratkorn leisten bereits einen guten Beitrag. Das größte Sorgenkind ist der Verkehr. Entscheidend - und dazu braucht es den/die KEM-Manager*in - für die Zukunft wird jedoch...

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  • Hans Preitler
Drehen für Grazer Haushalte die Wärme auf: Sappi-Geschäftsführer Max Oberhumer, die Bürgermeister Siegfried Nagl/Graz und Helmut Weber/Gratkorn, LR Anton Lang und Jakob Edler/Bioenergie.
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Sappi dreht für Graz die Heizung auf

Weil drei Partner ihre Vision konsequent verfolgten, haben es 30.000 Haushalte in Graz warm. In der Vorwoche erfolgte die Inbetriebnahme der Fernwärmeversorgung, einer Kooperation von Sappi Gratkorn, Energie Graz und Bioenergie. Dem vorausgegangen ist ein jahrzehntelanger Entscheidungsprozess. Was lange währt, wurde nun endlich warm. Bei dieser Wärme gibt es nur GewinnerEs ist eine win-win-Situation für alle Beteiligten. Bei der Erzeugung von Zellstoff für die Papierherstellung fällt bei Sappi...

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Großer Bahnhof aus Politik und Wirtschaft bei der Eröffnung des neuen Biomasse-Heizwerks vergangenen Freitag in Hart.
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Biomasse aus der Region

Neues Heizwerk in Hart bei Graz sorgt für Wärme aus Hackgut für den Großraum Graz. Ein gigantisches Projekt wurde vergangenen Freitag in Anwesenheit von hoher Politik und Wirtschaft seiner Bestimmung übergeben. Die Energie Steiermark setzt ihre Offensive für "grünere" Fernwärme in der Landeshauptstadt fort und eröffnete am Gelände der ehemaligen Eishalle in Hart bei Graz ein neues Biomasse-Heizwerk. "Wir wollen gemeinsam mit Partnern alle Möglichkeiten nutzen, um den Anteil erneuerbarer Energie...

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  • Alois Lipp
LHStv. Michael Schickhofer (Bildmitte) mit Sappi Gratkorn Geschäftsführer Max Oberhumer und Betriebsräten. | Foto: KK

LHStv. Michael Schickhofer besuchte Sappi Gratkorn

LH-Stv. Michael Schickhofer besuchte Sappi Gratkorn. Nach einem Werksrundgang informierte sich Schickhofer über die Bedeutung von Sappi im Zusammenhang mit dem neuen Fernwärmeprojekt, bei dem das Gratkorner Unternehmen künftig 18.000 Grazer Haushalte mit Wärme versorgen wird. Bei der Diskussion mit Geschäftsführung und Betriebsrat kamen auch die Themen der Infrastruktur, der zweigleisige Ausbau der Eisenbahn über die Pyhrn-Route sowie die Ausbildung von Lehrlingen und die Rekrutierung von...

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Ist aus Brüssel zurück nach Graz gekommen, um bei der Marienhütte einzusteigen: Markus Ritter. | Foto: geopho.com
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Stahlharte Wärme für Reininghaus

Markus Ritter von der Marienhütte über Vor- und Nachteile eines Stahlwerkes mitten in der Stadt. Ohne, dass es viele Grazer bemerkt hätten, wird in der Marienhütte in der Südbahnstraße, nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt, seit Jahrzehnten Stahl produziert. Geschäftsführer Markus Ritter erzählt beim Business-Lunch mit der WOCHE, warum ihm das sogar recht ist und was er über die Entwicklung des benachbarten Reininghaus denkt. WOCHE: Ich muss gestehen, dass ich bis vor Kurzem nicht...

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  • Max Daublebsky
Die Wärme für 18.000 Grazer Haushalte kommt künftig von Sappi.
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Sappi heizt den Grazern ein

Künftig beliefert Sappi Gratkorn rund 18.000 Grazer Haushalte mit Wärme. Der diesbezügliche Wärmeliefervertrag wurde von der Bioenergie Fernwärme (BWS) als Kooperationspartner für die Fernwärmeauskoppelung von Sappi mit der Energie Graz unterschrieben. Die BWS bezieht von Sappi die anfallende Abwärme und liefert sie in den nächsten Jahrzehnten an die Energie Graz. „Die industrielle Abwärme wird aus der Eindampfanlage, der kombinierten Strom-Wärme Produktion und aus biogenen Brennstoffen wie...

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Die Abwärme der Sappi Gratkorn wird künftig Grazer Haushalte mit Fernwärme versorgen. | Foto: EE
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Sappi Gratkorn erwärmt die Grazer

Abwärme von Sappi Gratkorn für 18.000 Grazer Haushalte – Vertrag über 20 Jahre mit der Energie Graz. "Ein Meilenstein für eine ökologische und sichere Wärmeversorgung in Graz" – so tituliert die Energie Graz die heutige Vertragsunterzeichnung mit der Bionergie Fernwärme BWS GmbH. Die BWS ist Kooperationspartner der Sappi Austria Produktions-GmbH & Co KG für die Fernwärmeauskoppelung. Sie wird die anfallende Abwärme beziehen und in den kommenden 20 Jahren zur Fernwärmelieferung an die Energie...

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  • Marcus Stoimaier
Schwangen die Schaufeln: Bgm. Murlasits, Bgm. Kupfer, NAbg. Greiner, Oberhumer (Sappi), Lippacher, Frühwald (ecowatt) | Foto: KK
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Dieser Spatenstich sorgt für Wärme

Judendorf setzt bereits auf Sappi-Abwärme. Der Ausbau startet nun auch für Gratwein und Gratkorn. Die Wärme Graznord (WGN) baut ihr Nahwärmenetz kräftig aus. Nahezu alle Gemeindeobjekte und Siedlungsgenossenschaften in Gratwein und Gratkorn werden 2013 an das Netz der WGN angeschlossen. Damit wird die bestehende Zusammenarbeit mit Sappi Gratkorn als Wärmelieferant weitergeführt. Das Projekt kostet rund vier Millionen Euro und wird als Teil der Klimastrategie auch vom Land Steiermark...

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  • Katharina Grasser

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