Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

In der Siebensterngasse 12 können bis 6. September noch Schuhe für Flüchtlinge in Traiskirchen abgegeben werden. | Foto: meinbezirk.at/Köck

Sneakers For Refugees: Spenden Sie Schuhe für Flüchtlinge

Spenden für Traiskirchen: Bis 6. September können in der Siebensterngasse 12 Schuhe in den Größen zwischen 38 und 45 abgegeben werden. NEUBAU. Im SNEAK IN in der Siebensterngasse 12 können Sie Schuhe abgeben, die Sie für die Flüchtlinge in Traiskirchen spenden möchten. Die Sammelstelle ist von Dienstag bis Freitag zwischen elf und 20 Uhr und am Samstag von zehn bis 18 Uhr geöffnet. Sackerl mit Beschriftung Die Schuhe sollten ohne Karton in einem Sackerl abgegeben werden. Am besten schreiben Sie...

  • Wien
  • Neubau
  • Hermine Kramer
Um 11.30 Uhr sind rund zwei dutzend Flüchtlinge am Wiener Westbahnhof angekommen.
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Flüchtlinge am Westbahnhof: Nächster Halt Hoffnung

Auch am Dienstag erreichten dutzende Flüchtlinge den Westbahnhof. Für den Großteil ist Wien aber nur ein Zwischenstopp. RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Wien Westbahnhof, Bahnsteig 9, 11.30 Uhr. Ein Zug aus dem ungarischen Debrecen fährt ein. Drei freiwillige Helfer mit einem Einkaufswagen voller Wasserflaschen laufen am Bahnsteig Richtung Zugende. Drei weitere halten die eben beschrifteten Plakate mit "Refugees welcome" in die Höhe. Das Sicherheitspersonal der ÖBB stellt sich am Bahnsteig auf. Die...

  • Wien
  • Neubau
  • Valerie Krb
welcomingtours.at: Freiwillige Helfer erklären Flüchtlingen bei Spaziergängen die neue Umgebung. | Foto: Theresa Kaserer
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welcomingtours.at – Flüchtlinge erkunden gemeinsam mit Freiwilligen die neue Umgebung

Die neue Internet-Plattform welcomingtours.at erleichtert Ankunft und Integration von Flüchtlingen: Menschen aus Österreich begleiten die Flüchtlinge bei Spaziergängen und erklären ihnen die neue Umgebung. FAVORITEN. "Die Welcoming Tours sind ideal für Menschen, die sich gut in ihrem Ort auskennen und Flüchtlingen zwar gerne helfen wollen, aber nicht so viel Zeit investieren können", erklärt welcomingtours.at-Gründerin Daniela Wolf aus Favoriten das Konzept ihres Projekts. Menschen aus ganz...

  • Hermine Kramer
Zeigen sich angesichts der Flüchtlingstragödie erschüttert: Landespolizeidirektor Hans Peter Doskozil, Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und Staatsanwalt Johann Fuchs
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71 Tote im Schlepper-Lkw, darunter vier Kinder

Vier Verdächtige in Ungarn festgenommen EISENSTADT (uch). 71 Menschen sind in dem Lkw, der auf der Ostautobahn A4 gefunden wurde, ums Leben gekommen. Das bestätigte Landespolizeidirektor Hans Peter Doskozil bei einer Pressekonferenz. Bei den toten Flüchtlingen handelt es sich um 59 Männer, acht Frauen und vier Kinder – darunter auch ein ein-bis zweijähriges Mädchen. „Mit hoher Wahrscheinlichkeit alle erstickt“ Über die Todesursachen konnte Doskozil noch keine genauen Angaben machen. Aber „eine...

  • Bgld
  • Neusiedl am See
  • Christian Uchann
Unfassbar: In diesem Lkw starben mehr als 70 Menschen | Foto: LPD
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Mehr als 70 Tote im Schlepper-Lkw

Flüchtlingstragödie noch schlimmer als befürchtet EISENSTADT. Gestern war noch von 20 bis 50 Toten die Rede. Nachdem in der Nacht auf heute mit der Bergung der Leichen aus dem auf der Ostautobahn abgestellten Lkw begonnen wurde, mussten die Einsatzkräfte feststellen, dass mehr als 70 Menschen in dem Fahrzeug gestorben sind. „Die Kollegen waren die ganze Nacht im Einsatz und haben Leichen geborgen“, sagte Polizeisprecher Helmut Marban gegenüber der APA. Mit der Bergung konnte erst nach der...

  • Bgld
  • Neusiedl am See
  • Christian Uchann
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Kommentar zur Flüchtlingskatastrophe auf der A4: Ein dunkler Tag

Da war es plötzlich nicht mehr Lampedusa. Gedanklich ewig weit weg. Da war es plötzlich Österreich, quasi direkt vor der Haustüre, wo eine Flüchtlingskatastrophe passiert ist. Und zwar in einem LKW auf der A4 zwischen dem burgenländischen Neusiedl und Parndorf, in dem dutzende tote Menschen entdeckt wurden. In einem Zustand in dem sogar unklar ist, ob es sich um 20, 40 oder 50 Tote handelt. Noch nicht geklärt ist, wie die Menschen genau gestorben sind, warum sie geflüchtet sind, um wen es sich...

  • Wien
  • Agnes Preusser
LPD Hans Peter Doskozil und Innenministerin Johanna Mikl-Leitner nehmen zur Tragödie Stellung
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20 bis 50 Tote bei Flüchtlingstransport

Bei einer Tragödie zwischen Parndorf und Neusiedl am See kamen zahlreiche Menschen ums Leben - ungarischer LKW mit mehreren Leichen auf einem Pannenstreifen der A4 vorgefunden Auf der Ostautobahn A4 hat sich eine Flüchtlingstragödie ereignet. „Wir können noch nicht sagen, um wieviele tote Personen es sich handelt. Möglicherweise 20, es könnten aber auch 40 bis 50 sein“, so Landespolizeidirektor Hans Peter Doskozil. Diese wurden in einem 7,5 Tonnen LKW in einer Pannenbucht zwischen Neusiedl am...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Christian Uchann
Künstler Raoul Haspel (35) wohnt in Mariahilf. | Foto: Steinfelder
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Traiskirchen-Schweigeminute erobert die Hitparade

Der Mariahilfer Künstler und Designer Raoul Haspel hat ein einzigartiges Hilfsprojekt gestartet. WIEN. Derzeit sind in Österreich viele Spendenprojekte im Laufen, um den Menschen im hoffnungslos überfüllten Flüchtlingslager in Traiskirchen zu helfen. Trotz dieser Hilfe hat sich der Künstler Raoul Haspel immer wieder mit diesem Thema auseinandergesetzt und nach einigen erschütternden Besuchen in Traiskirchen nun sein eigenes Hilfsprojekt gestartet. "Ich habe eine Schweigeminute für Traiskirchen...

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  • Thomas Netopilik
Hilfe für Flüchtlinge: Auf unserer Karte erfahren Sie, wo in Ihrer Umgebung Sie helfen können. | Foto: Archiv BB NÖ
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Hier können Sie Flüchtlingen in Wien helfen

Während die Politik noch immer nach Lösungen sucht, werden die Bürgerinnen und Bürger aktiv. Auch in Wien gibt es bereits Möglichkeiten, Flüchtlingen zu helfen. Wir zeigen Ihnen wie und wo! WIEN. So viele Flüchtlinge wie seit langem nicht sind heuer bei uns angekommen. Im Erstaufnahmezentrum Traiskirchen fehlt es am Nötigsten, und auch in den Wiener Unterkünften freut man sich über Sachspenden. Sach- und Zeitspenden für Flüchtlinge Aber nicht nur Möbel, Hygieneartikel und Konserven helfen, auch...

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  • Christine Bazalka
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La Línea – Der Traum vom besseren Leben

13 - 22 Jahre ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG KILLA – die Kultur/Nah/Versorger | Schauspiel | ca. 60 Min. Mi. 07. Okt. 19:30 Premiere Do. 08. Okt. 19:30 Fr. 09. Okt. 19:30 Sa. 10. Okt. 19:30 Mo. 30. Nov. 19:30 Di. 01. Dez. 19:30 Im Anschluss an die Vorstellung am Do. 08. Okt. findet ein öffentliches Publikumsgespräch statt. „Jeder glaubt, dass er es schafft. Natürlich muss man daran glauben. Nur so kommt man durch. Wenn überhaupt.“ Über 59,5 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Mehr...

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  • DSCHUNGEL WIEN Theaterhaus für junges Publikum
Caritas-Präsident Landau im Interview: "Wir brauchen mehr Europa, wenn es um Flucht und Asyl geht." | Foto: Thomas Jantzen
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Landau: "Asylzahlen wurden in zehn Jahren halbiert"

Im Sommerinterview hält Caritas-Präsident Michael Landau das Dublin-System für gescheitert, denn hier werden Menschen "wie Pakete hin- und hergeschoben". von Karin Strobl Sie haben die Debatte zum Thema Asyl als „unwürdiges politisches Sommertheater“ bezeichnet. Bleiben Sie dabei? „Der Zuwachs von Asylanträgen vom ersten Halbjahr 2013 auf das erste Halbjahr 2014 betrug 1,9 Prozent. Diese Zahlen liegen deutlich unter jenen von vor zehn Jahren. Damals gab es doppelt so viele Asylanträge. Das...

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  • Karin Strobl
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Es bleibt leider eine verlogene Debatte

ein Kommentar von Karin Strobl Die Kronen Zeitung machte jüngst mit folgender Schlagzeile auf: "Darum hat Österreich Probleme: Starker Anstieg der Flüchtlingszahlen". Was die Zeitung nicht erwähnt hat, ist, dass sich die Flüchtlingszahlen im Zehn-Jahres-Vergleich um fast die Hälfte reduziert haben. Jetzt, da in Syrien drei Millionen Menschen um ihr Leben laufen, sind die Zahlen nur im Juli-Vergleich leicht gestiegen. Was die Krone damit schafft, ist ein verzerrtes Bild der Realität in die Köpfe...

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Christoph Schweifer, Generalsekretär der Auslandshilfe der Caritas Österreich, hat im Libanon syrische Flüchtlinge besucht. | Foto: Caritas
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Caritas vor Ort: Auslandseinsatz im Libanon

Christoph Schweifer von der Caritas hat sich die Flüchtlingssituation im Libanon vor Ort angesehen. Was haben Sie im Libanon gemacht? CHRISTOPH SCHWEIFER: "Wir haben dort Massenquartiere von syrischen Flüchtlingen besucht. Im Libanon leben ja 1,2 Millionen Flüchtlinge aus Syrien und der Libanon selbst ist nur so groß wie Tirol." Wie sieht Ihre Arbeit vor Ort genau aus? "Die lokale Caritas übernimmt die Erstversorgung der Flüchtlinge. Meine Aufgabe ist es, mit den Verantwortlichen vor Ort zu...

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Ungewisse Zukunft, aber entspannte Stimmung nach dem Umzug: Flüchtlinge im Hof des Servitenklosters beim Ballspielen.
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Atempause im Flüchtlingsprotest

Nach dem Abzug aus der Votivkirche überlegen die Flüchtlinge im Servitenkloster ihre nächsten Schritte. In der ersten Frühlingssonne spielen einige Männer im Hof des Servitenklosters mit einem Tennisball, andere unterhalten sich, einer kehrt zusammen: Seit die Flüchtlinge, die 76 Tage lang die Votivkirche besetzt hatten, am 2. März in das Servitenkloster im 9. Bezirk umgezogen sind, ist die Stimmung unter ihnen entspannter. Zwar schlafen die meisten der 63 Männer vorerst noch gemeinsam in einem...

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Peter Paul Wiplinger
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"Offener Brief": Peter Paul Wiplinger an Bürgermeister Hartl

Herr Bürgermeister Hartl! Waren Sie heute Nacht in der Mette? Hatten Sie mit ihrer Familie (bei gutem Essen, in der warmen Stube, vor dem Flat Screen bei der "Licht-ins-Dunkel"- Sendung und bei brennenden Kerzerln am Christbaum und bei "Stille Nacht, Heilige Nacht...") einen schönen Heiligen Abend? Naja, sicherlich! Und haben Sie eigentlich eine Ahnung (nein, ich glaube nicht!), wie es Menschen geht, die aus ihrer Heimat flüchten mußten (Ah, Sie bezweifeln das "Müssen"), wenn sie hier in Europa...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Mit einer Demonstration wollten die Grünen die Umwandlung des Kardinal-König-Hauses verhindern.
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Macondo wird zum Gefängnis

Innenministerin Maria Fekter verwandelt Integrationshaus in ein Schubhaftzentrum. Ein Abschiebezentrum neben dem Kindergarten. Was für viele undenkbar ist, entsteht in Simmering: Das Integrationshaus Kardinal-König wird umgebaut, mit Gittern vor den Fenstern, Sicherheitszäunen und „Anwesenheitspflicht“! Viele Menschen, die in „Macondo“ leben, haben eine dramatische Flüchtlingsgeschichte. „Die Auswahl dieses Standortes zeugt vom Zynismus und der Geschmacklosigkeit der Innenministerin“, so Klaus...

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  • Lukas Neukirchner

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