Fledermausschutz

Beiträge zum Thema Fledermausschutz

Fledermausguano-Putzaktion Schloss Frein © Naturschutzbund-Ortsgruppe Frankenburg
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Naturschutzbund-Ortsgruppe Frankenburg
Frühlingsputz in Fledermausquartier Schloss Frein

Am Samstag, 10. Februar 2024 haben Mitglieder der Naturschutzbund-Gruppe Frankenburg den Dachboden des Schlosses Frein gereinigt und dabei rund 120 kg Fledermausguano "geerntet". Das Schloss Frein beherbergt im Sommer eine der größten Fledermaus-Kolonien in Oberösterreich. Das Mausohr ist mit einer Flügelspannweite von 40 cm und einem Gewicht von bis zu 40 g die größte heimische Fledermausart. Jedes Jahr ziehen etwa 800 Weibchen dieser Fledermausart ihre Jungen im Dachboden des Schlosses Frein...

  • Vöcklabruck
  • Naturschutzbund Oberösterreich
Fledermäuse in der Steiermark: Das Schloss Eggenberg beherbergt die letzte bekannte Fortpflanzungsstätte der Großen Hufeisennase in Österreich.  | Foto: KFFÖ (Foto darf nur mit dem Beitrag "Steiermark als Hochburg für Fledermäuse" verwendet werden)
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Seltene Arten, große Kolonien
Die Steiermark als Hochburg für Fledermäuse

Die Steiermark ist das Bundesland mit den meisten Fledermausarten. In welchen Bezirken es die größten und seltensten Populationen gibt und was du tun kannst, wenn du ein junges oder geschwächtes Tier findest, erklärt der steirische Fledermausforscher Oliver Gebhardt.  STEIERMARK. In lauen Sommernächten kann man in vielen Regionen der Steiermark wahre Orientierungsmeister durch Gärten und Höfe flattern sehen. "Von den bisher 28 in Österreich nachgewiesenen Fledermausarten kommen 26 in der...

  • Steiermark
  • Martina Schweiggl
Gudrun Fuß, Naturkundliche Station der Stadt Linz, Klimastadträtin Eva Schobesberger und Guido Reiter, Koordinationsstelle für Fledermausschutz,  setzen sich für die Fledermäuse ein. Mit Nistkästen können diese nützlichen Tiere gefördert werden.  | Foto: Stadt Linz
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Linz
Heimische Fledermäuse als wichtiger Indikator für die Klimakrise

Weltweit gibt es 1400 Fledermausarten, von denen die Hälfte vom Aussterben bedroht ist. Die Stadt Linz möchte nun für den Zusammenhang zwischen der Klimakrise und dem Artensterben sensibilisieren. Dafür startet ein Forschungsprojekt, das von der Koordinationsstelle für Fledermausschutz und -forschung sowie der Naturkundlichen Station Linz geleitet wird. LINZ. In der Stadt kann man ungefähr ein Dutzend unterschiedliche Fledermausarten finden. Nicht nur das Braune und Graue Langohr sind in Linz...

  • Linz
  • Sarah Püringer
Das neue Fledermausquartier in Laxenburg. | Foto: David Bohmann / PID
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Neue Wildtierstation
Stadt Wien eröffnet ein Fledermausquartier

Mit der Eröffnung des Fledermausquartiers in der vom Forst- und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien betriebenen Wildtierstation wird ein neues Kapitel in der Versorgung von Wiens Wildtieren aufgeschlagen. WIEN. Das Wildtierservice der Stadt Wien kümmert sich um Wildtiere, die in Wien in Not geraten. Denn das tierische Leben in der Bundeshauptstadt ist nicht nur von Haustieren wie Hund oder Katze geprägt, sondern auch von den unterschiedlichsten Wildtieren. Einige von ihnen geraten dabei immer...

  • Wien
  • David Hofer
Fledermäuse benutzen zur Orientierung und zum Beutefang ein spezielles System, die Ultraschall-Echoorientierung.  | Foto: Pixabay/Morchfoto
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Fledermäuse in Wien
Routen der Wiener Fledermäuse mittels Chip erkennen

Forscherinnen und Forscher wollen mittels Chip die Wege, Routen und Aufenthaltsorte der in Wien lebenden Fledermäuse herausfinden.  WIEN. Von den 28 in Österreich lebenden Fledermausarten sind ganze 22 in Wien zu Hause. Wissenschaftler möchten nun auch herausfinden, wo die Säugetiere sich in der Bundeshauptstadt aufhalten, welche Routen sie fliegen und wo sie leben. Die nachtaktiven Tiere werden schon seit längerer Zeit im Lainzer Tiergarten regelmäßig angefüttert und mit Wasser versorgt. Nun...

  • Wien
  • Julia Schmidt
Norbert Heller übernahm im Juni 2020 den Bürgermeisterposten in Maria Schmolln von seinem Vorgänger Wilfried Gerner. | Foto: Gemeinde Maria Schmolln

Im Gespräch mit Bürgermeister Norbert Heller
"Harmonisch leben" in Maria Schmolln

Norbert Heller leitet seit Juni 2020 die Geschicke in der Gemeinde Maria Schmolln. Im Gespräch hat er mit uns über die Pläne für das kommende Jahr in der 1.400-Seelen-Gemeinde gesprochen. MARIA SCHMOLLN (kat). Norbert Heller leitet seit Juni 2020 die Geschicke in der Gemeinde Maria Schmolln. Im Gespräch hat er mit uns über die Pläne in der 1.400-Seelen-Gemeinde gesprochen. "Wir haben viele Pläne für das aktuelle Jahr", erzählt Norbert Heller. Im Juni 2020 löste er seinen Vorgänger Wilfried...

  • Braunau
  • Katharina Bernbacher
Kleine Hufeisennase im Winterquartier © J. Limberger
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Bitte nicht stören - Höhlen im Winter nicht betreten!

Entdeckt man eine Höhle, ist die Verlockung groß einen Blick in diese mystische Unterwelt zu werfen. Doch vor allem im Winter sollte man keinesfalls eine Höhle betreten, da verschiedene Tierarten diese als sicheres, ungestörtes Versteck in der kalten Jahreszeit nutzen. Bekanntestes Beispiel sind die Fledermäuse: Im Winter ist ihre Nahrung – Insekten und Spinnentiere – nicht verfügbar, daher sind die kleinen Säugetiere gezwungen in Höhlen, Stollen, aber auch Kellern von Burgen und Ruinen...

  • Linz
  • Naturschutzbund Oberösterreich
(von links) Naturpark Ranger Julian Kogler (mit Klara); Alexander Rachoi (Naturpark Rat), Landesrätin Sara Schaar, Klaus Krainer (Arge Naturschutz) | Foto: Petra Plimon (Büro LRin Schaar)
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Naturpark Dobratsch
Maßnahmen zum Schutz der Fledermaus

Naturpark Dobratsch: Umfassende Maßnahmen zum Fledermausschutz werden gesetzt. VILLACH. Nach den Schwerpunkten zum Thema Vogelschutz sowie Schmetterlinge und Wildbienen befasst sich der Naturpark Dobratsch heuer auch mit dem Fledermausschutz. Wie bei allen mehrjährigen Projekten werden dabei unterschiedliche Themenbereiche behandelt: Forschung, Schutzmaßnahmen, Bildung und Erlebnis. Fledermäuse im Naturpark Der Naturpark Dobratsch ist mit über 200 Höhlen der höhlenreichste Berg Kärntens, nicht...

  • Kärnten
  • Villach
  • Alexandra Wrann
Die Mopsfledermaus ist eine bedrohte Tierart. | Foto: Harald Polt
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Fledermausart des Jahres
Mopsfledermäuse gehören geschützt

Die Mopsfledermaus ist vom aussterben bedroht und wurde deshalb zur Fledermausart des Jahres 2020-2021 gewählt. In London, Wien und Weiz ist man sich einig, die Mopsfledermaus (lateinisch Barbastella barbastellus) gehört geschützt. Die Organisation BatLife Europe und deren Partnerorganisationen haben sie deshalb zur "Fledermausart des Jahres 2020-2021" gewählt. Organisationen in über 35 europäischen Ländern werden sich in dieser Zeit auf die Lösung von Artenschutzproblemen und...

  • Stmk
  • Weiz
  • Nadine Ploder

Fledermausabend in Hardegg

Samstag, 17. August, 20.00 Uhr Am Abend, wenn´s in Hardegg wieder ruhiger wird und sich die Stille der Nacht über den Fluss senkt, erwacht über der Thaya ein reges, und scheinbar lautloses Leben. In der Dämmerung, kurz bevor es finster wird, fliegen Fledermäuse aus, um über dem Fluss nach Insekten zu jagen. Gemeinsam mit dem Fledermausexperten Guido Reiter laden wir Sie ein, das nächtliche Treiben der Fledermäuse direkt zu beobachten und mittels Ultraschalldetektor akustisch zu verfolgen....

  • Hollabrunn
  • Nationalpark Thayatal GmbH Nationalpark Thayatal GmbH
Hey Ruediger,hier sieht man die Augen,aber die Aufnahme ist nicht so gut
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Sind Fledermäuse wirklich blind?

Blind wie eine Fledermaus", sagt man manchmal. Fledermäuse können in Wirklichkeit jedoch sehen. Aber sie sind nicht auf ihre Augen angewiesen. Sie verlassen sich auf das Echo ihrer eigenen Schreie! Während die Fledermaus fliegt, gibt sie einen Ton von sich. Dieser Ton ist so hoch, daß ein Mensch ihn nicht hören kann. Solche Töne heißen Ultraschalltöne. Die Töne prallen von jedem Gegenstand in der Nähe, z. B. einem Insekt, zurück. Die sehr scharfen und großen Ohren der Fledermaus hören das Echo....

  • Kärnten
  • Spittal
  • Caro Guttner

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