Günther Albel

Beiträge zum Thema Günther Albel

Eine Holztafel, ein Bescheid: Nun wird das Asylgroßquartier in Langauen errichtet.
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Der Bescheid für das Asyl-Großquartier in Villach-Langauen ist da

Damit beginnen die Errichtungsarbeiten für das Containerdorf am Stadtrand. Der Bescheid gilt für maximal 450 Personen. VILLACH (kofi). Lange wurde um den Villacher Standort für ein Großquartier für hunderte Asylwerber gestritten: Zunächst hätte es im Stadtteil Fellach entstehen sollen, mitten in einer dörflichen Siedlung. Schließlich bot ein Grundbesitzer eine Alternativfläche in Langauen an, knapp vor der Gemeindegrenze zu Weißenstein. Das Innenministerium akzeptierte den Wechsel aus...

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"Die Rettung der Therme könnte auch deutlich weniger als die medial verbreiteten 14 Millionen Euro kosten", sagt Bgm. Günther Albel im Gespräch mit WOCHE-Redakteur Wolfgang Kofler | Foto: Höher

Ein Jahr Günther Albel: "Es sind schwierige Zeiten"

Seit einem Jahr ist Günther Albel Bürgermeister von Villach. Ein Zwischenbilanzgespräch über Asyl, die Therme Warmbad und Ummgangsformen. VILLACH (kofi). Vor einem Jahr wurde Günther Albel Bürgermeister von Villach. Die WOCHE bat ihm zum Zwischenbilanz-Gespräch. WOCHE: Ihr Debüt-Jahr war imposant. Asylfrage, Therme Warmbad, Leider-Nein-Einkaufszentrum in der Bahnhofstraße, Millionenschaden nach dem Hagel – bereuen Sie es schon, Bürgermeister geworden zu sein? ALBEL: Keine Sekunde. Es sind...

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Das Areal. Hier in Langauen sollen die Flüchtlinge untergebracht werden. Rechts hinten befindet sich das Einkaufszentrum VEZ | Foto: Wolfgang Kofler
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Entscheidung ist gefallen: Asyl-Großquartier kommt nach Langauen

Keine Flüchtlingsunterkunft im Stadtteil Fellach. Und das Großquartier wird von bis zu 450 auf maximal 250 Menschen verkleinert. Für die Infrastruktur wird die Stadt aufkommen. VILLACH. Nach langen Verhandlungen ist die Entscheidung gefallen: Das Villacher Asyl-Großquartier wird nicht, wie vom Innenministerium geplant, im Stadtteil Fellach errichtet werden, sondern in Langauen, unweit der Gemeindegrenze zu Weißenstein. Das gaben Bürgermeister Günther Albel, Stadtrat Peter Weidinger und...

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Lokalaugenschein: In Langauen trafen sich heute Bürgermeister Günther Albel und Experten, um den potenziellen Standort für ein Asyl-Großquartier zu überprüfen
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Asyl-Großquartier: Lokalaugenschein am potenziellen Standort Villach-Langauen

VILLACH. Gestern erst hat Villachs Bürgermeister Günther Albel bei Verhandlungen im Innenministerium in Wien einen neuen Standort für ein geplantes Asyl-Großquartier in Villach aufs Tapet gebracht. Heute fand bereits, wie von Ministeriums-Sprecher Karl-Heinz Grundböck angekündigt, ein Lokalaugenschein statt. In Villach-Langauen, wo ein Fellacher Großbauer ein 8.000 Quadratmeter großes Grundstück zur Verfügung stellen würde. Dieser Standort soll den ursprünglich vom Ministerium vorgesehenen auf...

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Langauen am Villacher Stadtrand. In der Nähe dieses Pubs soll das neue Flüchtlingsquartier entstehen, wenn es nach Bürgermeister Albel geht | Foto: Freisitzer
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Asyl-Großquartier: Villach bietet alternativen Standort an

WIEN, VILLACH. "Vorsichtig positiv." So beschreibt Villachs Bürgermeister Günther Albel die Bilanz seines heutigen Gespräches im Innenministerium in Wien. 90 Minuten lang haben Albel und Hans Liesinger als Vertreter des Ortsteils Fellach gegen das geplante Asyl-Großquartier argumentiert. Die beiden sind nicht mit leeren Händen gekommen. "Wir haben einen alternativen Standort angeboten." Quartier in Langauen Konkret geht es um 8.000 Quadratmeter Grund in Langauen (Richtung Weißenstein) an der...

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Abmachung gebrochen? Bescheid für Asylgroßquartier auf der Fellach wurde bereits erlassen

Schon alles fix? Bürgermeister Günther Albel fühlt sich brüskiert, nennt Innenministerium "Bananenministerium" und warnt Johanna Mikl-Leitner vor Eskalation in Villach. VILLACH. Vor wenigen Tagen war Günther Albel nach Wien gefahren, um im Innenministerum seinen Protest gegen das geplante Asylgroßquartier am Parkplatz vor der Henselkaserne zu deponieren. Er kam mit einer vermeintlichen Erfolgsmeldung nach Villach zurück. Bis zum 26. Jänner, so Albel, würden vom Ministerium keine weiteren...

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"Villach nicht schlechter als Schiefling behandeln": Villachs Bürgermeister Günther Albel | Foto: Höher
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Flüchtlinge in Villach: SPÖ und FPÖ stellen Forderungen

VILLACH. Nach dem Einlenken des Innenministeriums gegen ein Flüchtlings-Großquartier in Schiefling fordert der Villacher Bürgermeister Günther Albel nun, in seiner Stadt dieselben Maßstäbe anzulegen – und von einem Containerdorf neben der Henselkaserne Abstand zu nehmen: „Was in Schiefling machbar ist, muss auch für Villach gelten!“ Offenbar habe man, so Albel, im Innenministerium eingesehen, dass diese Herausforderung keinesfalls zu lösen ist, indem man über die Bürger drüberfährt....

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Die Henselkaserne. Zuerst war die Unterbringung der Flüchtlinge am Gelände geplant, nun soll sie davor erfolgen – am so genannten Grundwehrdiener-Parkplatz | Foto: Stadt Villach

Protest-Aktion der Villacher SPÖ gegen Container-Asylquartier vor der Henselkaserne

VILLACH. Das Flüchtlingsgroßquartier in der Henselkaserne im Villacher Stadtteil Fellach regt weiter auf. Wie berichtet, sollen dort ab März bis zu 450 Flüchtlinge (gesetzliche Obergrenze) untergebracht werden. Ursprünglich hatte das Innenministerium geplant, die Menschen in Großraumzelten im hinteren Bereich der Kaserne unterzubringen. Planänderung Gestern, Freitag, drang eine bemerkenswerte Planänderung an die Öffentlichkeit (die WOCHE berichtete exklusiv): Statt Zelten werden Container als...

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Flüchtlinge in Villacher Henselkaserne: Samariterbund ist "bereit"

400 zusätzliche Flüchtlinge für die Draustadt? Innenministerium und Hilfsorganisation sind sich bereits einig. VILLACH (kofi). Die Anzeichen, wonach in der Henselkaserne im Villacher Stadtteil Fellach bis zu 400 Flüchtlinge untergebracht werden sollen (die WOCHE berichtete), verdichten sich. Zumindest für Villachs Bürgermeister Günther Albel. Er will bereits von konkreten Vorbereitungsmaßnahmen wissen, die der Samariterbund für das neue Quartier derzeit erledige. Samariter bereit...

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400 Flüchtlinge in die Henselkaserne? Villachs Bürgermeister Albel spricht von "Geheimplan"

Ein Sprecher der Innenministerin bestätigt gegenüber der WOCHE, dass es Überlegungen für die Kaserne gibt. VILLACH (kofi). Die Magistratspressestelle schreibt in einer Aussendung von "Riesenaufregung", Bürgermeister Günther Albel nennt es einen "Geheimplan" und "den nächsten überfallsartigen Akt von Innenministerin Mikl-Leitner". Die Rede ist von 400 Flüchtlingen, die in den nächsten Tagen in der Henselkaserne im Villacher Stadtteil Fellach untergebracht werden sollen. "Angeblich in...

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In Bussen kamen die Flüchtlinge, in Bussen und Zügen verlassen sie heute Villach wieder
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Flüchtlinge verlassen Villach Richtung Deutschland

Notunterkunft in Garagen in Villach-Seebach funktionierte tadellos. Bürgermeister Albel dankt den Hilfsorganisationen – und kritisiert das Innenministerium. VILLACH Jene 520 Flüchtlinge, die gestern, Montag, von Heiligenkreutz vom Innenministerium in Bussen nach Villach gebracht wurden, haben die Nacht in ihren Notquartieren in der Hauptfeuerwache, beim Arbeiter Samariterbund sowie in den Kowatsch-Garagen gut verbracht. Die Versorgung und Verpflegung der Flüchtlinge übernahmen Rotes Kreuz,...

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520 Flüchtlinge in Villach: Enorme Leistung der freiwilligen Helfer

Binnen weniger Stunden wurden Notunterkünfte aus dem Boden gestampft. Wie lange die Flüchtlinge bleiben, weiß keiner. VILLACH (Wolfgang Kofler). Es ging extrem schnell: von der Erstinformation, dass mehr als 500 Flüchtlinge in Wien in Busse gesetzt worden sind und sich am Weg nach Villach befinden, bis zum Eintreffen dieser Busse sind nur knapp drei Stunden vergangen. So wenig Zeit, sagt Bürgermeister Günther Albel, hatte die Stadt Villach, um für Unterkünfte zu sorgen. Dem Einsatz dutzender...

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Leben mit Flüchtlingen: In St. Jakob trafen sich Asylwerber und Einheimische bei einem syrischen Abend, um einander kennenzulernen | Foto: Krall
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14 von 19 Gemeinden im Bezirk Villach-Land beherbergen null Flüchtlinge

Die WOCHE bringt Fakten zur Emotions-Debatte: drei Viertel der Gemeinden rund um die Stadt Villach beteiligen sich nicht an der Unterbringung von Asylwerbern. VILLACH (kofi). In einem WOCHE-Interview hatte Villachs Bürgermeister Günther Albel (SPÖ) seinen Unmut über die europäische Flüchtlingspolitik geäußert. Nicht nur, dass Albel der EU und der gesamten Bundesregierung diesbezüglich Problemlösungs-Inkompetenz vorwarf, er forderte auch eine europaweite Quote für Asylwerber. Jeder Staat habe...

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