Über das Leben, Besinnliches und das Danach
Orte der Kraft, der inneren Einkehr und des Ankommens

Gedanken

Beiträge zum Thema Gedanken

Auferstehungsfenster | Foto: Stadtpfarrkirche St. Valentin

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
Ostersonntag: Gott „beauftragt“

Als „Hauptperson“ neben Jesus und den Jüngern, erzählt uns das Osterevangelium des Johannes (Joh 20,1-18) von der „Apostolin der Apostel“, der Heiligen Maria Magdalena! Sie ist eine herausfordernde Person in mehrerer Hinsicht: Wer war sie (wirklich)? Viele Geheimnisse, auch Unterstellungen und Gerüchte ranken sich um diese besondere Frau im Gefolge Jesu. Maria Magdalena IST die Erste, die Jesus, den Auferstanden persönlich begegnet! Der Auferstandene spricht Maria Magdalena mit Namen an! Und...

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Foto: pixabay

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
3. Fastensonntag: Gott „provoziert“

Im heutigen Evangelium provoziert Jesus (auf heilsame Weise)! Der Evangelist Lukas (13,1-9) berichtet uns von Katastrophen-Ereignissen die Jesus vorgetragen werden. Sie erzählen von einem blutigen Massaker und von einem Turm-Einsturz mit 18 Toten. Sie ähneln den Schlagzeilen die wir tagtäglich hören, sehen und lesen. Wer ist schuldig? Ist es eine Strafe Gottes? Die Menschen damals lebten im Denk-System des „Tun-Ergehen-Zusammenhangs“. Tust du Böses, erhältst (du von Gott) Böses! Für uns...

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  • Hanspeter Lechner
Foto: pixabay

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
5. Sonntag im Jahreskreis: Gott „fischt“

Der Evangelist Lukas (Lk 5,1-11) erzählt uns von Begegnungen am See Gennesaret. Jesus benutzt ein Fischerboot als „Predigt-Kanzel“ um von seinen vielen Zuhören besser verstanden und gesehen zu werden, taktisch klug, toll inszeniert! „Fanglosen“ Fischern mit ihren Netzen gibt er den Auftrag, es noch einmal zu probieren, um den „Fang ihres Lebens“ zu machen. Simon Petrus, Fischer am See, erschrak vor Jesus und seiner „Fang-Leistung“. Am Ende dieses Bibelabschnittes beruft Jesus diese...

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Foto: Fam. Streißelberger

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
4. Sonntag im Jahreskreis: Gott „verstört“

4. Sonntag im Jahreskreis: Gott „verstört“ Der Evangelist Lukas (Lk 4,21-30) erzählt uns von Jesus in seiner Heimatsynagoge in Nazareth. Fortsetzung folgt! Letzten Sonntag haben wir gehört, wie er aus der Schriftrolle des Propheten Jesaja vorlesen darf. Im heutigen Bibelabschnitt lässt er seine Mitbeter und Zuhörer aufhorchen, ja „verstört“ sie in dem er sagt, dass sich IN IHM diese Jesaja-Voraussage verwirklicht, sich IN IHM diese heiligen Worte erfüllen! Die erste Reaktion seiner Landsleute...

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Foto: Johannes der Täufer - Pfarrkirche Bramberg/Wildkogel
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Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
Fest der Taufe Jesu: Gott „bestätigt“

„Ist Johannes der Täufer der erwartete Messias?“, diese Frage (Lk 3,15-16.21-22) hatten viele Zeitgenossen Jesu im Herzen. Johannes macht seinen Zuhörern klar, er ist nicht der Messias, der Retter kommt und ER wird mit Feuer und Hl. Geist taufen. Johannes bekennt sich klar zu Jesus, obwohl er in diesem Bibelabschnitt seinen Namen nicht ausdrücklich nennt! Jesus reihte sich bei den Taufwilligen ein und als Johannes ihn taufte, „meldete“ sich Gott zu Wort: „Du bist mein geliebter Sohn, an dir...

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Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
Dreikönigsfest: Gott „finden & segnen“

Am „Hochfest der Erscheinung des Herrn“ hören wir im Evangelium (Mt 2,1-12), wie die sogenannten „Hl. 3 Könige“, diese weisen, sternenkundigen Männer aus dem Morgenland, ihr großes Ziel erreichen indem sie sich vor dem kleinen Kind in der Krippe niederknien! Der Stern war ihr „Navi“, so sagen wir moderne Menschen. Diese weisen Reisenden, sie finden, wonach sie in der Hauptstadt, im Königspalast suchen, in einem ärmlichen Stall. Unser ganzes Leben ist eine Suche nach diesem Stern, mehr noch,...

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Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
2. Sonntag nach Weihnachten: Gott „fängt an“

Am 2. Tag des neues Jahres 2022 hören wir im Sonntagsevangelium (Joh 1,1-18) den sogenannten „Johannes-Prolog“, wie ihn die Theologen und Bibelwissenschaftler nennen. In diesem ‚Vorwort‘ erzählt uns der Evangelist Johannes in geheimnisvoller Sprache von Jesus, dem ewigen Wort Gottes, welches Fleisch wurde um diese Welt zu erlösen. Was Johannes hier in „hoher theologischer Reflexion“ in Worte zu fassen sucht, erzählt uns der Evangelist Lukas auf menschliche Weise vom Jesuskind im Stall,...

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Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
Weihnachten: Gott „wird Mensch“

Der große Gott „verkürzt“ sich auf Krippenlänge! In den letzten Tagen habe ich wieder viel über Weihnachten nachgedacht, über den Inhalt des Festes, welche eine Person ist, ein Menschenkind, das Jesus-Kind! Unser menschliches Gehirn ist meines Erachtens viel zu klein, um die Größe, Weite und Tiefe dieses Geheimnisses der Menschwerdung Gottes zu kapieren. Es lässt mich staunen, so wie auch die Hirten staunten, als der Engel ihnen das 1. Weihnachtsfest der Weltgeschichte angekündigt hat, mehr...

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Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
1. Adventsonntag: Gott „erhebt“

1. Adventsonntag: Gott „erhebt“ „Prosit Neu-Kirchenjahr!“ Mit dem 1. Adventsonntag beginnt ein neues Kirchenjahr. Wir stehen wieder am Anfang des Lebens(weges) Jesu mit uns, wenn man es so sehen will. Dieses neue Kirchenjahr lädt uns ein, wieder alles -neu- mit Jesus zu erleben! Wir gehen mit IHM und ER begleitet uns! Das Evangelium vom 1. Adventsonntag stammt aus der Feder des Evangelisten Lukas (Lk 21,25-28.34-36) und zeichnet uns ein düsteres Bild. Manche Sätze klingen in unseren Ohren, mit...

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Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
22. Sonntag im Jahreskreis: Gott „reinigt“

Es ist eine uralte Frage: Wer ist rein, wer unrein? Wer gehört dazu, wer nicht? Das Sonntagsevangelium (Mk 7,1-8.14-15.21-23) erzählt uns von diesen Fragestellungen zur Zeit Jesu. Pharisäer und Schriftgelehrte, einige von ihnen kamen sich besonders „gut“ vor. Wer so denkt, macht automatisch andere Menschen klein! Sie kritisieren, dass sich die Jesus-Jünger, vor dem Essen nicht ihre Hände waschen, wie es die damalige Reinigungsvorschrift vorschrieb. Jesus erteilt den „Reinen“ eine Lehre, indem...

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Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
21. Sonntag im Jahreskreis: Gott „anstoßen“

Die Frage aus dem Mund Jesu ist bedrückend: „Wollt auch ihr weggehen?“. Er stellt sie seinen Jüngern und Jüngerinnen, nachdem sich eine große Schar wegen seinen „Brot-Gedanken“ abgewendet haben. Der Evangelist Johannes (Joh 6,60-69) erzählt uns wie Jesus mit deinen Worten und Gedanken „Anstoß“ nimmt, er verwendet dieses Wort. Ja, da hat Jesus in seinen Zuhörer/innen etwas angestoßen, dass sie zum nachdenken angeregt hat. Sie tun sich schwer mit dem was Jesus über sich selbst als das „Brot des...

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See Genezareth | Foto: M. Sattelberger

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
12. Sonntag im Jahreskreis: Gott „verändert“

Der Evangelist Markus (Mk 4,35-41) erzählt uns vom Sturm am See, vom hin und her schaukelnden Fischerboot und von der Angst der Jünger. „Wir sitzen alle im selben Boot!“, dieser Ausdruck wird oft verwendet, nicht nur im kirchlichen Bereich und er spricht eine Wahrheit an. Den Jüngern macht die Wasserlage am See und der Sturm große Angst! Auch mir, wenn ich mich hineindenke in diese Bibelstelle, denn sie zeigt mir/uns, wie ausgeliefert ich/wir den Kräften der Natur sind. Wir sitzen alle im...

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Pfingstfenster, Stadtpfarrkirche St. Valentin | Foto: M. Sattelberger
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Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
Pfingsten: Gott „beGEISTert“

Am 50. Tag nach dem Osterfest feiern wir Pfingsten. Im Fest-Evangelium (Joh 15,26-27; 16,12-15) hören wir, wie Jesus von einem Beistand für die Jünger spricht, ihnen diesen „Bei-Steher“ voraussagt, zusagt. Und dieser geheimnisvolle Beistand wird sie (uns) leiten, erinnern und ermutigen, für seine Botschaft Zeugen in dieser Welt zu sein. Das ist der innere Kern des Pfingstfestes: Seid beGEISTerte Zeugen meiner Liebe in dieser Welt! Nicht mehr, aber auch nicht weniger! Beim Wort „Beistand“,...

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„Bitt-für-uns-Engel“ in der Filialkirche zum Hl. Andreas, Hofkirchen | Foto: M. Sattelberger

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
7. Ostersonntag: Gott „beWAHRen“

Im Evangelium (Joh 17,6a.11b-19) vom „7. Sonntag in der Osterzeit“, wir feiern ja das Osterfest bis Pfingsten, dürfen wir einen sehr intimen „Gebetsmoment“ Jesu miterleben. Er erhebt seine Augen zum Himmel und betet zu Gott, den Jesus vertrauensvoll „Vater/Papa/Abba“ nennt. Jesus betet für die Menschen (auch für dich und mich!) und er betet um Einheit, um Behütung, um Heilung, um Wahrheit und dass kein Mensch verloren geht! Diese großen „Liebes-Anliegen“ unterbreitet Jesus seinem Vater-Gott im...

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Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
6. Ostersonntag: (mit) Gott „befreundet“

Im Evangelium vom 6. Sonntag der Osterzeit (Joh 15,9-17), hören wir die sogenannte Abschiedsrede Jesu an seine Jünger. Wir stehen kurz vor dem Fest Christi Himmelfahrt, 40 Tage nach Ostern, kehrt Jesus heim zu Gott, seinem Vater, in den Himmel. Der Evangelist Johannes erzählt uns, wie Jesus seinen Jüngern den Unterschied zwischen einem Knecht und einem Freund erklärt. Seine Jünger sind nicht seine Knechte, sondern seine Freunde! Ein großer „Qualitätsunterschied“! Freunde sind Eingeweihte,...

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  • Hanspeter Lechner
Parkanlage mit Palmen im Heiligen Land, 2010 | Foto: M. Sattelberger

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
5. Ostersonntag: Gott „verbindet“

Am 5. Sonntag der Osterzeit, steht der Weinstock mit seinen Reben, im Mittelpunkt des Evangeliums nach Johannes (Joh 15,1-8). Dass es Jesus in diesem Bibelabschnitt um die Verbindung, die Verbundenheit zu Gott geht, ist unüberhörbar! „Ich bin der wahre Weinstock, ihr seid die Reben!“, dieses Ich-bin-Wort von Jesus macht uns klar, dass wir von ihm „abhängig“ sind, aber nicht in einer schlechten Weise, so wie etwa Drogen uns abhängig machen. Nein, es geht um das größere Leben! Erst unsere...

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Kirchenfenster in der Verkündigungskirche in Nazaret | Foto: M. Sattelberger
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Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
3. Ostersonntag: Gott „ver-trauen“

Den Auferstandenen vor sich zu sehen, diese Erfahrung muss sehr „eigenartig“, besonders gewesen sein. Der Evangelist Lukas (Lk 24,35-48) erzählt uns sehr einfühlsam davon. Ein „lebendiger Toter“ steht plötzlich vor den erschrockenen Jüngern! Man kann ihnen den Schrecken und ihren Zweifel nicht übelnehmen, es würde uns genauso gehen! Die Jünger meinen einen Geist vor sich zu haben. Jesus zeigt ihnen, indem er sich anfassen lässt und vor ihren Augen isst, dass es keine „Einbildung“ sondern...

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  • Hanspeter Lechner
Statue des Auferstandenen (Privatbesitz) | Foto: Hanspeter Lechner

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
2. Ostersonntag: „Gott berühren“

Der Sonntag nach dem Ostersonntag hat mehrere „Bezeichnungen“, seit Alters her nennen wir ihn den „Weißen Sonntag“, im Andenken an die weißen Gewänder der Neugetauften. Seit dem Jubiläumsjahr 2000, betiteln wir diesen 2. Sonntag der Osterzeit, auf Wunsch des Hl. Papstes Johannes Paul II., als Sonntag der „göttlichen Barmherzigkeit“. Im Evangelium (Joh 20,19-31) hören wir von einem meiner „Lieblings-Menschen“ im Neuen Testament, vom Heiligen Apostel Thomas. Er der oft als „der Ungläubige“ oder...

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  • Hanspeter Lechner
Danke an das Kloster Neuzelle/Brandenburg | Foto: Dr. Martin Salesch

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
Ostermontag: Gott „er-kennen“

Der Ostermontag ist der Tag der Emmaus-Jünger (Lk 24,13-35). Mit der Erfahrung des Karfreitages kehren die beiden „Jesus-Verehrer“ zurück in ihre Heimat. Von Jerusalem nach Emmaus sind es zirka 12 Kilometer. Auf ihrem Heimweg kommen sie miteinander ins Gespräch. Ist es nicht auch bei uns so, beim gemeinsamen gehen, kommt in uns einiges in Gang? Damals wie heute! Enttäuscht fragen sie nach ihrer Zukunft, traurig und „gefrustet“ verlassen sie die Heilige Stadt, in der sich so Unheiliges...

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Hochaltar in Rems mit Maria Magdalena | Foto: Hanspeter Lechner

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
Ostersonntag: Gott „begegnen“

Im Oster-Evangelium (Joh 20,1-18) erzählt uns Johannes, von einer ganz besonderen Begegnung, in den frühen Morgenstunden des 1. Ostersonntags der Weltgeschichte! Maria Magdalena, eine ganz starke Persönlichkeit im Umkreis Jesu, hört suchend aus dem Mund des Auferstandenen ihren Namen! „Maria!“. Im persönlich angesprochen werden, erkennt die Frau aus Magdala ihren Meister. Ich stelle mir diese Szene gerne in meiner Phantasie vor, den Garten, den Morgentau, das offene Grab, die Stille und diese...

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12. Station des Kreuzweges in der Stadtpfarrkirche St. Valentin | Foto: Manuel Sattelberger

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
5. Fastensonntag: Gott „ver-HERR-lichen“

Kurz bevor Jesus in seine Leidenszeit eintritt, kommen Griechen zum Jünger Philippus und bitten ihn: Wir möchten Jesus sehen! Ich stelle mir die große Sehnsucht dieser griechischen Menschen vor, sie wollen den sehen, von dem gerade alle reden. Sie gehen es geschickt an, sie fragen einen Vertrauensmann Jesu. Die „Antwort“ Jesu auf die Vermittlungsversuche von Philippus sind bedenkenswert und „eigenartig“ zugleich: Jesus setzt kein Spontan-Treffen mit seinen griechischen „Fans“ an, sondern...

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Foto: M. Sattelberger

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
4. Fastensonntag: Gott „er-rettet“

Im Evangelium vom 4. Fastensonntag (Joh 3,14-21) erzählt uns der Evangelist Johannes von einem ganz besonderen Gespräch. Gleichsam „belauschen“ wir ein nächtliches Gespräch zwischen Jesus und dem Pharisäer Nikodemus. Nikodemus stand Jesus nahe, er setzte sich für Jesus beim Hohen Rat ein und bei der Grablegung Jesu erzählt die Bibel, er hätte eine beträchtliche Menge Öl zur Salbung des Leichnams zur Verfügung gestellt. Dieses „Männer-Gespräch“, dieses Glaubensgespräch hat es in sich. Jesus...

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Foto: Israel, Wüste | Foto: M. Sattelberger
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1. Fastensonntag: Gedanken von Manuel Sattelberger
Gott „ver-suchen“

Am ersten Fastensonntag führt uns das Markus-Evangelium (Mk 1,12-15) in die Wüste! Ein eigenartiger Ort, ein „riesengroßer Sandkasten“, der Mensch ist dort auf sich gestellt, ein Ort der Stille, des Nachdenkens – eine vielfältige Gefühlsgegend. 40 Tage verbringt Jesus an diesem „Ort der Versuchungen“, er lebte bei den „wilden Tieren“ und „Engel“ dienten ihm, schon darin liegt eine Spannung. Ich unterstelle Jesus, dass er nach seiner Berufung sucht, um seinen Weg für die Menschen ringt! Suchen –...

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Foto: pixabay
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Gedanken zum 5. Fastensonntag  von Diakon Manuel Sattelberger
Weinst du?

Da weinte Jesus. Diese drei Worte aus dem heutigen Evangelium haben es für mich in sich, haben eine großartige Tiefe, sie stellen mir einen Jesus vor Augen, der nicht erhaben über allem steht, sondern als einen der weint über den Tod seines Freundes Lazarus, der mit-weinen kann! Eine, für mich große Gabe! Der Apostel Paulus schreibt in einem Brief: Freut euch mit den Fröhlichen, und weint mit den Weinenden! Diesen Satz sehe ich auch als meine tiefste Berufung! Ich bin ein Mensch, ein...

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