Gedenkstätte

Beiträge zum Thema Gedenkstätte

Naturfreunde kommen regelmäßig auf einen Spaziergang vorbei – vor allem im Frühling, wenn der Flieder blüht. | Foto: Tamara Winterthaler
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Bildergalerie
Der Flieder blüht am Sankt Marxer Friedhof im Dritten

Der denkmalgeschützte Sankt Marxer Friedhof in der Landstraße ist nicht nur für Fans des hier begraben liegenden Mozarts eine wichtige Pilgerstätte. Auch Naturfreunde kommen regelmäßig auf einen Spaziergang vorbei – vor allem im Frühling, wenn der Flieder blüht. WIEN/LANDSTRASSE. Hier treffen Geschichte, Spiritualität und Naturschauspiel aufeinander: Der Sankt Marxer Friedhof in der Leberstraße 6 ist für Wiener, aber auch für Touristen eine beliebte Pilgerstätte. Im Frühling erfreut der letzte...

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  • Tamara Winterthaler
Im Gymnasium am Augarten wurde der bewegten Geschichte des Areals gedacht. Während des Nationalsozialismus befand sich dort ein Notarrest und Sammellager. | Foto: VWI
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Gymnasium am Augarten
Aufarbeitung der Geschichte der Brigittenau

In der Karajangasse wurde gemeinsam der bewegten Historie des Gymnasiums am Augarten gedacht. Neben dem Besuch der Gedenkstätte, präsentierte man auch neue Forschungsergebnisse.   WIEN/BRIGITTENAU. Wo heute zahlreiche Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden, war einst ein Ort des Grauens. Denn das Gymnasium am Augarten erstreckt sich über eine Fläche, die bis zur Zusammenlegung drei Grundstücke umfasste: Neben dem Brigitta-Realgymnasium und einem Wohngebäude befand sich dort auch eine...

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Katy Doran-Mcnamara aus den USA besuchte die Absturzstelle ihres Vaters im Habersautal | Foto: Mühlberger
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Bomber-Drama vor Kriegsende
Gedenken an Flugzeugabsturz im Habersautal

KÖSSEN. Zwei Monate vor Kriegsende am 2. März 1945 kam es zu einem folgenschweren Zusammenstoß zweier USAAF-B24 Liberator Bomber über dem Habersautal, Gemeinde Kössen, Absturzort Lenzenkaralm. Die beiden Flugzeuge flogen von ihrem Bombadierungsziel Linz wieder zurück zum Stützpunkt in Italien. Besonders dramatisch, im dichten Schneetreiben stießen in etwa 5000 Metern zwei Maschinen zusammen und brachen schon in der Luft auseinander. Einer der Piloten, It. Lt. Carl W. Langley, wurde aus dem...

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V. l.: Dennis Steinwandtner, Daniela Epstein, Verena Dunst, Manfred Bugnyar, Heinz Fischer, Katharina Pfeffer, Markus St. Bugnyar. | Foto: Kathrin Haider
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Gedenkstätte
Gemeinde Pama eröffnet Mahnmal für NS-Opfer des Ortes

Gestern Nachmittag konnte Bürgermeister Manfred Bugnyar zahlreiche Ehren- und Zaungäste in Pama begrüßen. PAMA. Ein würdiger Festakt zur Eröffnung einer Gedenkstätte für die NS-Opfer aus Pama fand unter Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste statt. Historische AufarbeitungAus Israel waren dazu der Rektor des Österreichischen Pilger-Hospizes in Jerusalem, Markus St. Bugnyar, sowie Daniela Epstein angereist, welche für die Vertriebenen und Opfer sprach. Zudem waren Bundespräsident a. D. Heinz Fischer...

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"Der steinerne Franz"  | Foto: S.Plischek
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Stadtgemeinde Ebreichsdorf, Bezirk Baden (NÖ)
Der steinerne Franz am Gnadenbach

Der steinerne Franz am Gnadenbach, eine berührende Geschichte! ... EBREICHSDORF.   Wenn man das Ebreichsdorfer Rathaus passiert und dann den Gnadenbachweg entlanggeht, kommt man zu einer Stelle, die "Auf der Halt" und "Hintaus" genannt wird. Hier findet man am Gnadenbach den "Steinernen Franz" auf einer Bank sitzend. ... "Auf der Halt" am Gnadenbach, das war das Areal, das sich vor den Hinterausgängen der südlich vom Klafterplatz gelegenen Bauernhäuser ("Hintaus") erstreckte und als Hühner-,...

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  • Silvia Plischek
NS-Opfer-Denkmal wurde am Rathausplatz eingeweiht: NR Christian Drobits, Bgm. 3.LT-Präs. Kurt Maczek, LT-Präs. Verena Dunst, Künstler Gottfried Reszner, Bgm. 2.LT-Präs. Georg Rosner | Foto: Adela Danciu
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Pinkafeld
Nationalsozialismus-Opfer-Denkmal am Rathausplatz eingeweiht

Am Sonntag wurde das neue Denkmal in Erinnerung an Pinkafelder Opfer des Nationalsozialismus eingeweiht. PINKAFELD. "Die Toten zu vergessen würde bedeuten, sie ein zweites Mal umzubringen", hieß es unter anderem am Sonntag, 6.9.2020, in Pinkafeld. Denn die Pinkafelder versammelten sich um 15 Uhr vor der Stadtgemeinde, um das neue NS-Opfer-Denkmal einzuweihen. Nachdem der Moderator Eduard Posch die Anwesenden begrüßt hatte, hielt der Pinkafelder Bürgermeister 3.LT-Präs. Kurt Maczek eine Rede und...

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  • Adela Danciu
43 Tote konnten identifiziert werden, 61 blieben namenlos | Foto: I.Wozonig
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Der Friedhof der Namenlosen an der Donau in Wien

derFriedhof der Namenlosen befindet sich an der Donau beim Hafen Albern im 11. Wiener Gemeindebezirk. Durch Gewerbegebiete führen 2 Buslininien hin, am Ende wartet ein Fußweg von etwa 15 Minuten. 1854 wurde ein erster Friedhof angelegt um den nicht identifizierten Wasserleichen hier eine letzte Ruhe zu ermöglichen. Die Toten wurden hier früher aufgrund eines Strudels in der Donau oft angeschwemmt, auch dieser Friedhof wurde überschwemmt, daher wurde 1900 ein Friedhof jenseits des Dammes...

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  • Irmgard Wozonig
Das Schloss Hartheim
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Schloss Hartheim bei Alkoven
Schloss mit bewegter Geschichte

Bei dem Wort Renaissance denkt man vorerst an das Mittelalter. Architektonisch sind Bauteile der Antike integriert, die den Renaissance-Baustil darstellen. Im 14. Jahrhundert bestand die Burg aus einen Turm mit angebauten Wohngebäude. Erst im 15. Jahrhundert und nach mehreren Besitzerwechsel  erhielt es die heutige Form. In den Jahren des 18. Jahrhunderts war es in einem schlechten Zustand, das Georg Adam Fürst Starhemberg neu renoviert ließ. Der Nachfolger Camillo Heinrich Starhemberg schenkte...

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  • Margarete Hochstöger
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GEDENKEN an die BERGTOTEN im Kaisergebirge

Das Totengedenken findet jedes Jahr am 1. Sonntag im September statt und wird von vielen trostsuchenden Hinterbliebenen, besucht! Im Kaiserbachtal, errichtete die Bergwacht im Jahre 1984 eine Kapelle und nannte sie "Gedenkstätte der Bergtoten im Kaisergebirge." Die Namen der Opfer, sind auf Tafeln aufgelistet und beginnen mit der Jahreszahl 1851. 584 Menschen, sind bis heute im "Wilden Kaiser" verunglückt und die meisten davon, im Jahre 1932 - sie stammten aus verschiedensten Ländern!

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  • Kufstein
  • Klaus Egger
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Ulrichsberg - Geschichte

Vermeintliches Noreiaheiligtum Kreuz und Kirchenruine auf dem Ulrichsberg Noreia-Weihestein über dem Kirchenportal auf dem Ulrichsberg (verkehrt eingemauert)Vereinzelte Funde lassen auf eine prähistorische Besiedlung am und auf dem Ulrichsberg schließen. Bis in die Spätantike gab es auf der Kuppe des Ulrichsbergs eine weitläufige Höhensiedlung rund um eine frühchristliche Kirche (5.-6. Jhd.), die jedoch von slawischen Stämmen, die im Zuge der Völkerwanderung Kärnten besiedelten, gegen Ende des...

  • Kärnten
  • Klagenfurt Land
  • Alfons Lepej
Erzbischof Franz Lackner in Embach | Foto: Schwaiger/Daxbacher
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Großes Fest im Geistlichen Zentrum Embach

Gefeiert wurden das Fünf-Jahr-Jubiläum und die Einweihung der Gedenkstätte für „Sternenkinder“. EMBACH. Zu einem großen Fest für die Pfarrgemeinde Embach und alle Freunde des Geistlichen Zentrums wurde der Besuch von Erzbischof Dr. Franz Lackner anlässlich der 5-Jahres-Feier des Geistlichen Zentrums Embach am 25. Oktober. Bei strahlendem Herbstwetter begrüßte Bürgermeister Peter Eder den Gast im Namen der Gemeinde Lend-Embach und aller angetretenen Ortsvereine. Feierlicher Festgottesdienst Der...

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  • Gudrun Dürnberger
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"Bergkristall": Fotos aus dem Nazi-Stollen in St. Georgen/Gusen

Bericht und Bilder von einer Stollenbegehung im Mai 2011 KZ-Stollen als Atommüll-Lager 10.000 KZ-Häftlinge kamen beim Bau des Stollensystems „Bergkristall“ in St. Georgen an der Gusen zu Tode. Am Samstag bot sich Interessierten die Möglichkeit, die erhaltenen Teile der unterirdischen Anlage zu besichtigen. ST. GEORGEN AN DER GUSEN. „Wir machen das, um zu verhindern, dass sich so ein Wahnsinnssystem wiederholt“, erklärte Kulturreferent Rudolf Lehner den rund 40 Anwesenden zu Beginn der Führung....

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  • Ulrike Plank
Karl Ramsmaier (re.), Obmann des Mauthausen Komitees Steyr, mit Landtagspräsident Viktor Sigl (Mitte) und Steyrs Bürgermeister Gerald Hackl. | Foto: Thöne
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Stollen der Erinnerung feierlich eröffnet

Neues Museum und Gedenkstätte: Ehemaliger Luftschutzbunker in Steyr erinnert siebzig Jahre nach der Errichtung an das KZ Münichholz und die Zwangsarbeit. STEYR. Hufeisenförmig schlängelt sich der ehemalige Luftschutzstollen im Zentrum Steyrs 140 Meter unter Schloss Lamberg durch den Felsen. Zwangsarbeiter haben ihn im Winter 1943, vor siebzig Jahren, unter unmenschlichen Bedingungen erbaut. Viele fanden dabei den Tod. Das vor 25 Jahren gegründete Mauthausen Komitee Steyr mit Obmann Karl...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sabine Thöne
Gemeinsamer Kreuzweg von zwei Linzer Pfarren
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Kreuzweg durch Linz

„Führe mich wohin du willst. In allem geschehe dein Wille!“ (Kaplan Eduard Müller während der Haftzeit) Durch die drei Linzer Stadtteile Keferfeld, Bindermichl und Spallerhof führte eine berührende Kreuzwegmeditation am Freitag, den 23. März 2012. Zitate aus den Abschiedsbriefen der 1943 vom NS-Regime ermordeten vier Lübecker Märtyrer begleiteten 59 Menschen aus den Linzer Pfarren St. Peter und St. Theresia bei der Betrachtung des Leidensweges von Jesus Christus. Die im 2011 selig gesprochenen...

  • Linz
  • Pfarre Linz - St. Peter

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