geschichtsecken korneuburg

Beiträge zum Thema geschichtsecken korneuburg

So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…im Jahr 1907 die Juden von Stockerau und Korneuburg eine israelische Kultusgemeinde (IKG) gründeten? Alle jüdischen Bürger im Bezirk Korneuburg mussten Mitglieder sein, das war im Israeliten Gesetz von 1890 festgelegt. Dieses war noch in der Ersten und Zweiten Republik Österreich gültig. 2012 wurde das Gesetz den heutigen Bedürfnissen angepasst und im Parlament beschlossen. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla
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Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…es in London eine Stiftung für das jüdische Erbe Europas gibt? Gemeinsam mit der Hebräischen Universität in Jerusalem wurde eine Bestandsaufnahme der in Europa noch existierenden, meist ruinösen Synagogen erstellt. Von diesen 3.300 Synagogen wählten sie 18 aus, die so wertvoll sind, dass eine Restaurierung sinnvoll und wichtig wäre. Die Korneuburger Synagoge gehört dazu. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Foto: Leopold Witibschlager

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…die Ausbildung des Feuerwehrnachwuchses immer mehr an Bedeutung gewinnt? Bis zum Beginn der 2000er Jahre nahm die Feuerwehr Jugendliche ab dem 12. Lebensjahr in ihre Jugendgruppen auf. Dann wurde das Alter für die Jugendlichen auf 10 Jahre herabgesetzt und auch Mädchen wurden in diese Gruppen aufgenommen. Die Kinderfeuerwehr für Kinder ab 8 Jahren ist das neuestes Kapitel. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Foto: Leopold Witibschlager

Korneuburger Geschichtsecke
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…sich das Einsatzspektrum der Feuerwehr immer mehr von der Brandbekämfpung hin zu technischen Hilfeleistungen und zum Katastrophenschutz entwickelt? Ein Beispiel hierfür ist der erst kürzlich fertiggestellte Hochwasserschutz an der Donau nahe dem ehemaligen Korneuburger Werftgelände, bei dessen Errichtung die Stadtgemeinde von der Feuerwehr intensiv unterstützt wurde. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Foto: Leopold Witibschlager

Korneuburger Geschichtsecke
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…nach langer Planung und Umbau des sogenannten Nöring-Hauses in Korneuburg, Stockerauer Straße 96, im Jahr 1989 das bisher endgültige Feuerwehrhaus eröffne werden konnte? Elf Jahre lang musste dort noch die gemeindeeigene Elektrowerkstatt untergebracht werden, bis für diese ein eigenes Quartier gefunden wurde und die Korneuburger Feuerwehr endlich ihr Haus für sich allein hatte. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…eine Nebenwirkung des Gesetzes vom 23. 11. 1938 war, dass Führer und Offiziere des zur Polizei gehörigen Feuerwehrwesens nicht mehr demokratisch gewählt, sondern vom Bürgermeister ernannt wurden? Die Dienstaufsicht führte das Innenministerium. Die Einberufung der Männer ab Kriegsbeginn 1939 bewirte auch bei der Feuerwehr einen stark verringerten Mannschaftsstand. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Foto: Leopold Witibschlager

Korneuburger Geschichtsecke
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…die erste Korneuburger Feuerwehr mit den alten Geräten aus dem Besitz der Gemeinde ausgestattet wurde? Diese Geräte waren veraltet und mussten Stück für Stück ersetzt oder modernisiert werden. Wie auch heute noch, werden Anschaffungen für die Feuerwehr oft durch Spenden der Bevölkerung oder aber auch durch Leistungen von Sparkasse und Gemeinde finanziert. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…durch die Revolution 1848 eine Lockerung des Vereinsverbots (Koalitionsfreiheit) stattfand? Mit der zunehmenden Industrialisierung entstand die neue Klasse der Arbeiternehmer, die in ganz Europa Interessensvertretungen bilden konnte. Im Schatten dieser Entwicklung entstanden allenthalben auch Hilfsorganisationen, wie Feuerwehren, Rettung und Rotes Kreuz. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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Die Freiwillige Feuerwehr Korneuburg ist eine der ältesten in ganz Niederösterreich. | Foto: Leopold Witibschlager

Korneuburger Geschichtsecke
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…der erste urkundlich erwähnte Stadtbrand in Korneuburg im Jahr 1319 mehr als 80 der damals existierenden etwa 200 Häuser vernichtete? Die Brandgefahr in den mittelalterlichen Städten war eine der größten Gefahren, bedingt durch räumliche Nähe der meist aus Holz errichteten Gebäude, dazu zahlreiche Feuerstellen zum Kochen, Heizen und für die Beleuchtung. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Foto: www.antiquariat-loewenstein.at

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…sich nach dem 1. Weltkrieg das politische Klima in Österreich (ebenso wie in Deutschland) immer mehr von der Demokratie weg entwickelte? Trotz eifriger Gegenwehr der Sozialdemokratie fand die Hinwendung zum austrofaschistischen Ständestaat statt, dessen Kanzler von 1931 bis 1933 Engelbert Dollfuß war. Das Ergebnis des sogenannten Korneuburger Eids am 18. Mai 1930 ist ein Beweis dafür. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…im Spätherbst 1912 eine Nachwahl im Städtewahlkreis Stockerau, Korneuburg, Klosterneuburg notwendig war? Damals wurde der sehr beliebte sozialdemokratische Abgeordnete Franz Schuhmeier, zurückkehrend von einer Wahlversammlung in Stockerau, von Paul Kunschak, einem Bruder des Führers der christlichsozialen Arbeiterschaft Leopold Kunschak, erschossen. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…die Chemikalien Thiamethoxam und Clopyralid der Auslöser der Kontamination des Korneuburger Grundwassers waren? Thiamethoxam ist ein Neonicotinoid, das als Holzschutzmittel und Insektizid seit 1998 auf dem Markt ist. Clopyralid ist seit 1975 von der US-Chemiefirma Dow Chemical im Handel und ist seit 2007 in der Liste der in der EU zulässigen Pflanzenschutzmittel enthalten. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…das gereinigte Grundwasser in den Abstrombereich der Anlage oder über den Donaugraben in die Donau geleitet wurde? Allein bis zum Jahr 2018 wurden über 9 Millionen Kubikmeter Grundwasser auf dieses Weise in Korneuburg gereinigt. Neben den Kosten dieser Sanierung, wurde in einem Strafverfahren der Firma Kwizda eine Strafzahlung von 250.000 Euro auferlegt. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…es im Bereich Korneuburg Ost ab dem Jahr 2010 bekannt wurde, dass das Grundwasser durch Chemikalien verunreinigt war? Gärtner, die mit Brunnenwasser ihre Gärten gegossen hatten, stellten Missbildungen an ihren Pflanzen fest. Der Verdacht fiel bald auf die Leobendorfer Produktionsstätte der Firma Kwizda. Es stellte sich heraus, dass Pestizide in größerem Ausmaß ins Grundwasser gelangt waren. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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…1982 eine neue Produktionsstätte der Division Agro in Leobendorf bei Korneuburg errichtet wurde? eine Produktionsanlage der Division Pharma wurde 1983 in Wien in Betrieb genommen. Derzeit beschäftigt die Kwizda-Gruppe etwa 1.200 Mitarbeiter in 24 Niederlassungen in der EU. Der Name Kwizda ist in der fünften Generation seit 185´3 mit dem Betrieb verbunden. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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…im Rahmen eines Strukturverbesserungsgesetzes 1973 die ursprüngliche Firma in eine Gesellschaft m. b. H. umgewandelt wurde? Ihre Gesellschafter waren damals der Alt-Chef Richard Kwizda und seine Söhne Richard P. Kwizda und Johann F. Kwizda. Diese beiden und jeweils ein Sohn von ihnen, Richard Kwizda jun. und Johannes Kwizda, sind derzeit die Gesellschafter der Firma. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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…die Familie Kwizda auch bedeutend im österreichischen Corps Consulaire vertreten war? Richard Kwizda, seit 1924 Leiter der Firma Kwizda, wurde 1964 zum Königlichen Dänischen Generalkonsul bestellt, eine Position, die dann sein Sohn Richard Kwizda 1974 übernahm. Der zweite Sohn, Johann Franz Kwizda, war Königlicher Norwegischer Generalkonsul. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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…das Saatgut von Getreide, Gemüsepflanzen sowie die Kartoffelknollen für den Frühjahrsanbau immer durch Krankheiten, Schimmel oder Fressfeinde stark gefährdet und daher seit Jahrhunderten "gebeizt" wird? In Zusammenarbeit mit bedeutenden ausländischen Firmen gelang es der Firma Kwizda, weniger "giftige" und trotzdem wirksamere Saatgutbeizmittel in Umlauf zu bringen. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…von den drei Söhnen des Julius Kwizda der jüngste, Richard, geb. 1897, nach dem Tod seines Vaters 1924 die Firma übernahm? Als Magister der Pharmazie hatte er eine entsprechende Ausbildung und entwickelte den nötigen Optimismus und die Energie, den durch den Zerfall der Monarchie angeschlagenen Betrieb aus den Problemen herauszuführen und den Umsatz wieder zu steigern. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…Julius Kwizda in seiner Heimatstadt Korneuburg in den Jahren vor dem 1. Weltkrieg drei ansehliche Wohnhäuser errichten ließ? Sie existieren noch heute. Es sind dies der Theresienhof (Hovengasse 9), der Rosahof (Schubertstraße 3) und die Marienvilla (Kielmannsegggasse 14), wo in späteren Jahren auch für Mitarbeiter des Unternehmens Dienstwohnungen zur Verfügung standen. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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…Julius Kwizda zur Verbesserung des Apothekenservices schon bald eine Gesellschaft für Pharmagroßhandel und Pharmadiestleistung, eine Vorstufe der späteren Firma Herba Chemosan Apotheker-AG, ins Leben rief? Diese Firmensparte ist bis heute ein wesentlicher Bestandteil der Firmengruppe Kwizda mit einer Vielzahl von Vertriebsstätten über ganz Österreich. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…dem Firmengründer Franz Johann Kwizda der Pferdesport ein besonderes Anliegen war? Er war bis ins hohe Alter ein begeisterter und ausgezeichneter Reiter, besaß in Korneuburg eine eigene Reitschule und nannte stets eine Anzahl schöner Pferde, meist edle Araber und Lipizzaner, sein eigen. So konnte er seine beruflichen und privaten Interessen stets miteinander gut verbinden. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER weiterlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…nach 1955 endlich daran gedacht werden konnte, die Infrastruktur Korneuburg, vor allem Wasserleitung und Kanalisation, auszubauen? Unter Bürgermeister Guggenberger wurde 1956 die Kanalgebührenordnung erlassen. Im Jahr 1965 hatten die Wasserleitungshauptrohre eine Länge von 38 km bei einer Anzahl der Hausanschlüsse von 1.285. HIER geht’s zur letzten "Geschichtsecke"!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…einer der längstdienenden Bürgermeister von Korneuburg Franz Guggenberger (1946 - 1973) war? Die ersten Jahre seiner Amtszeit waren die unter russischer Besatzung bis 1955. Die Beseitigung der Kriegsschäden, das Zusammenleben mit der Besatzungsmacht und die Einflussnahme derselben auf die Schiffswerft als USIA-Betrieb bestimmten seine Tätigkeit als Bürgermeister. Zur letzten "Geschichtsecke" geht es HIER!

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