Geselschaftskritisch

Beiträge zum Thema Geselschaftskritisch

Mein Schutzengel

Zu Uschis Beitrag Mein Schutzengel (Zu einem Beitrag von Uschi Rischanek) Ich hab´ gefragt mich schon als Kind, wie wirklich wohl die Engel sind. Hat sie der Mensch in bangen Stunden als Trost sie für sich selbst erfunden? Denn so ein Wesen - zart und rein - sollte wohl ein Beschützer sein, der stets vor Bosheit und Gefahren möge uns liebevoll bewahren! Weil seit Beginn der Menschen-Geist sich als sehr schöpferisch erweist, haben wir schon als weise Affen uns eine Götterwelt erschaffen. Kreiert...

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Reindls Garten-Paradies

Poldi Lembcke hat uns ein bezauberndes Foto von einem Aurora-Falter präsentiert, das sie in ihrem "wilden" Garten aufgenommen hat und dabei auch die Bemerkung fallen lassen, dass manche Leute über diese "Wildnis" die Nase rümpfen. Dabei ist es gerade diese scheinbare Wildnis, in welcher der höchste Grad an Ordnung in Form eines fließenden biologischen Gleichgewichts herrscht! Wer von euch irgendwann einmal das Bedürfnis verspürt haben sollte, heldenhaft die Welt retten zu wollen, der gestatte...

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Nichts ist mehr, wie es früher war

Nichts ist mehr, wie es früher war Nichts ist mehr, wie es früher war. Das Chaos wächst von Jahr zu Jahr! - Wie man´s von alten Fotos kennt, fiel früher Schnee schon im Advent! Und sicher war zur Weihnachtszeit das ganze Land tief zugeschneit. Willkommen war die weiße Pracht besonders in der Heil´gen Nacht. Doch diese Zeit ist längst passee. Zu Weihnachten "fehlt" meist der Schnee, statt dass er angemessen "fällt", weil Chaos sich verrückt verhält! Doch sind wir Menschen die Chaoten, die alles...

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Was reimt sich auf "eitel"? (Richard Cieslars Titel)

Maßvolles Selbstbewusstsein (Zu einem Beitrag von Richard Cieslar) Freilich ist jeder Erpel eitel von seinem Bürzel bis zu Scheitel denn sich perfekt herauszuputzen, das kann ihm bei den Damen nutzen! Es sind nicht nur bei all den Enten die Männchen harte Konkurrenten, sodass ich ganz bewusst betone: Dies gilt auch für der Schöpfung Krone! So bringe ich als Menschenkenner es auf den Punkt und auf den Nenner: Ein Mann mit großem Selbstvertrauen hat schon gewonnen bei den Frauen! Doch wirkt sein...

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Fremde Welten entdecken, ist sicher ein Faszinosum, und vielleicht ist Menschengeist ja auch irgendwann in der Lage, sie zu bereisen und zu erforschen. Mit Robotern gelingt es uns ja schon teilweise. Körperlich kann uns das aber nur gelingen, wenn wir alle gemeinsam lernen, unsere Gier zu überwinden und damit aufhören, unseren eigenen Planeten zu plündern und zu zerstören! - Das hier gezeigte Bild ist allerdings eine spielerisch veränderte Realaufnahme aus dem Mikrokosmos!
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Flucht ins All

Flucht ins All Grüne Männchen leben keine auf dem fernen roten Mars, deshalb untersucht man Steine nach Mikroben, und das war´s. Auf dem rostigen Planeten nach der langen Fahrt im Raum, sich die Beine zu vertreten, ist ein alter Menschheitstraum. Schon vor vielen, vielen Jahren flogen wir zu unsrem Mond, nur, um schmerzlich zu erfahren: Der Trabant ist unbewohnt. In des Weltalls fernen Weiten - außerhalb des Erdenballs - sollte Leben sich verbreiten, spekuliert man jedenfalls. Auf des Marses...

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Wintermärchen

Wintermärchen (Zu einem Beitrag von Marianne Robl) Es war einmal ... vor langer Zeit, da hat´s im Winter noch geschneit, und alle Leute - Groß und Klein -, die konnten über Schnee sich freu´n! Es war so schön, wenn all das Land unter der weißen Pracht verschwand, der Winter uns die Hektik nahm und alles still zur Ruhe kam. Zuhaus - im heimeligen Nest - warteten wir aufs Weihnachtsfest, welches von allen uns im Jahr das aller-aller liebste war! In jener längst vergang´nen Zeit herrschte noch die...

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Bären-Chamäleon

Bären-Chamäleon (Kommentar zu einem Beitrag von Harald Schober) Das Bild ermöglicht es den Leuten, die nichts versteh´n vom Bärenhäuten, es vielleicht gänzlich falsch zu deuten! Doch wenn wir plötzlich Bären schauen mit Pelzen fast schon himmelblauen, ist solchem Trugbild schlecht zu trauen! Sind blaue Bären nicht verschlagen gleich Wölfen, die gern Schafpelz tragen und so die armen Lämmer jagen? So manche blaue Bären purzeln unachtsam über braune Wurzeln, wobei sie laut ins Fell sich furzeln!...

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... Zahn um Zahn

... Zahn um Zahn (Kommentar zu Poldi Lemckes Beitrag „Trennung“) Von einem Vorderzahn sich trennen, das fällt wohl allen - bitte sehr -, die dieses Unbehagen kennen, trotz aller Coolness äußerst schwer! Weil im Gebiss uns solche Lücke bei niemandem so recht gefällt, verbergen wir vor fremdem Blicke die Lücke, die uns arg entstellt! Fest halten wir den Mund geschlossen, die Lippen dicht an dicht gepresst, weil uns von Freunden und Genossen ihr hämisches Getuschel stresst! So wächst der Wunsch an...

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Faszination des Bösen

Faszination des Bösen Urplötzlich jagte jäh ein Schauer kopfabwärts über meinen Rücken, als Zeuge ich von wildem Morden ganz unerwartet bin geworden. Betrachte ich das jetzt genauer, war schauerlich auch mein Entzücken, das sich mit dem Entsetzen paarte, als ich die Freveltat gewahrte! Ein Auge wird ganz fest geschlossen, es will nicht wissen, was passiert, doch mit dem andren wird genossen, weil es der Gräuel fasziniert! Wenn ich´s auch ungern nur erwähne: Der Menschenseele geht´s nicht gut,...

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Fensterln - eine auffordernde Einladung

Auffordernde Einladung (Kommentar zu einem Beitrag von Marianne Robl) Manch´ Galan auf steiler Leiter traute schüchtern sich nicht weiter, deshalb konnte es nicht schaden, ihn mit Blumen einzuladen! Trug die Flora Blüten offen, durfte der Jean Jacques auch hoffen, dass die so ersehnte Maid für die Liebe war bereit! Fensterln hat in Ahnentagen stets geheim sich zugetragen, bis Geheimnisse der Nacht schreiend auf die Welt gebracht! Doch dem Mädel, das betroffen, blieb damals bloß innig hoffen,...

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Drachentöter

Drachentöter (Kommentar zu einem Beitrag von Harald Schober) Heut´ scheint die ganze Welt verroht und unsere Kultur bedroht. - Der Neocortex ist gefährdet, weil´s Stammhirn sich wie wild gebärdet! Was wir erschaffen - rationell -, all das zerbröselt uns sehr schnell. Gesteuert von archaischen Trieben sind wir Reptilien geblieben! Wann feiert endlich die Vernunft auf unsrem Globus Niederkunft und wird, weil dringend es vonnöten, den alten Urweltdrachen töten?! Wie wird der Drache denn besiegt? -...

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Fundamentalistisch

Fundamentalistisch Auf der Skabiose macht kurz halt er, der hübsche Braun(e) Dickkopffalter, um Nektar ausgiebig zu schlürfen. Das wird er hoffentlich noch dürfen! Von bürokratischen Chaoten wurde ja vieles schon verboten und auch von manchen Religionen. Das möcht´ ich hier einmal betonen! Ferdinand REINDL

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Mut zur Feigheit

Zur Feigheit neigt der Weberknecht (Kommentar zu einem Beitrag von Magret Hochstöger) Zum Boxen hat er kein Talent - auch für Karate keine Spur -, sodass er um sein Leben rennt - der Schneider mit der Fluchtnatur! Ein Schneider pfeift auf Heldentum - allein sein Dasein gibt ihm recht, denn Sucht nach Ehre und nach Ruhm, bekam schon manchem Helden schlecht! Ferdinand REINDL

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Schillernder Käfer buntes Treiben

Schillernder Käfer buntes Treiben (Bildkommentar zu einem Beitrag von Josef Lankmayer) Ist bunter Käfer mal im Zwiespalt, entscheidet er sich für die Vielfalt und nimmt es bei der Wahl der Frau ganz freizügig gar nicht genau! Wenn Buntkäfer uns offen zeigen, dass sie zu freiem Reigen neigen, verdient wohl bunter Flügel Glanz von allen neidlos Toleranz! Den Moralisten ist es eigen, dass gerne sie mit Fingern zeigen. Doch ob es diesen nun gefällt: Es ist nun einmal bunt die Welt! Die freie Liebe...

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Bärenhunger - eine kritische Betrachtung

Bärenhunger (Bildkommentar zu einem Beitrag von Heinrich Moser) Bärenhunger plagt den Magen. Es ist nicht mehr zu ertragen, deshalb liebt Bär selbst in Träumen, Bienenstöcke auszuräumen! In des Bären Aufwachphase kitzelt Sonne seine Nase. Gleich darauf mag süße Beeren er zum Frühstück gern verzehren. Bärenhunger - endlich Jause - gleich darauf die Káffeepause, üppig folgt das Mittagessen. - Bären mögen ständig fressen! Doch den Bärenhunger stillen, kann nur selten sich erfüllen. Sich das...

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"Bescheidenheit ist eine Zier, ..."

"Bescheidenheit ist eine Zier, doch …" (Zu einem Beitrag von Karl Pabi) Zu üben die Bescheidenheit kommt recht gut an in unsrer Zeit, deshalb halt ich´s mit Worten des wohl weltberühmten Sokrates! Angeblich habe der gesagt, dass an ihm sehr der Zweifel nagt, ob er als weiser, alter Greis im Grunde wirklich etwas weiß! Doch schon als Kind lernt jeder Christ, dass nur der Gott allwissend ist, und jeder, der daran hegt Zweifel, letztendlich Opfer ist vom Teufel! Sehr häufig kommt sich mancher Tor...

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Drohgesang

Drohgesang (Bildkommentar zu einem Beitrag von Silvia Himberger) Es zwitschert laut auf einem Ast ein Grünfink, weil´s ihm grad so passt. Er trällert aus demselben Grund, aus dem am Hofe bellt der Hund. Betrachten wir die Sache nüchtern, allein um Fremde einzuschüchtern, die dem Revier zu nahe kommen, wird oft weit Ärg´res unternommen! Ferdinand REINDL

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Von Schmarren gibt es viele Arten

Von Schmarren gibt es viele Arten Das Einkehren in eine Hütte ist auf den Bergen alte Sitte. Dort mag der Wanderer verharren bei dem Genuss von Eierschmarren. Auch Kaiserschmarren ist gefragt bei Wanderern, die Hunger plagt, und vielen mag es leicht gelingen selbst Riesenteller zu verschlingen! Dass Leute sehr auf Schmarren stehen, kannst du nicht nur auf Hütten sehen, denn wie nicht anders zu erwarten, gibt’s Schmarren in sehr vielen Sparten: Kannst nicht nur riechen ihn und schmecken, auch...

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Mischkulanz der Liebe

Mischkulanz der Liebe (Bildkommentar zu einem Beitrag von Elke Kusnitzius) Es machte einst sich ein Fasan zu dicht an eine Möwe ran, von der ihm halt ihr Sex-Appeal ganz außerordentlich gefiel! Er hat sie gar nicht erst bezirzt, sondern sich gleich auf sie gestürzt, denn ein Fasan kennt nun einmal, was Sex betrifft, keine Moral! Die Möwin hat sich nicht gewehrt. Sie hat schon lang den Hahn begehrt! Moral war auch ihr einerlei, und bald schon legte sie ein Ei. Daraus kam pünktlich nach drei...

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Das WWW ist eine Falle!

Das WWW ist eine Falle! (Bildkommentar zu einem Beitrag von Petra Maldet) Jetzt bestätigt sich mein Bangen - bin im Internet gefangen; dieses hat gegen Senioren sich ganz heimtückisch verschworen! Daraus gibt es kein Entkommen! Greise surfen wie benommen, doch das Netz hält wirklich jeden fest an klebrig zähen Fäden! Ganz gleich wie ein Netz von Spinnen lässt das Web dich nicht entrinnen. Für Senioren soll das heißen: Keiner kann draus los sich reißen! Doch ich warne hier ganz offen: Auch die...

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Katzenjammer 2

Katzenjammer (Bildkommentar zu Petra Maldets Beitrag) Es scheint, die Kätzchen haben echt mit Rum Tum Tugger durchgezecht, doch hat halt weder Hirn noch Magen den Überschuss an Alk vertragen! Es folgt ein Morgen jeder Nacht, die ausschweifend man zugebracht. Manch Lüstling ist dann sehr verdattert, warum er gar so sehr verkatert! So manches Kätzchen fragt gewiss, wann eigentlich der Film ihm riss, doch soll die Frage es nicht stressen: zum Glück herrscht gnädiges Vergessen! Ferdinand...

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Alte Haudegen

Alte Haudegen (Bildkommentar, Robert Trakl) Es kämpfte einst ein wilder Widder verweg´ner als der kühnste Ritter, hat dabei in vergang´nen Tagen sein rechtes Horn sich abgeschlagen! Weshalb sie für den Mut ihn lobten, den Haudegen, den Kampf erprobten. Noch heut´ die Schafe ihn umringen, drauf wartend, er mög´ sie bespringen! Fast überflüssig zu erwähnen, dass oft, gesteuert von den Genen, in unsrem menschlichen Verhalten die Triebe ähnlich sich entfalten! Manch Macho fügt sich zu Blessuren und...

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Klo-Geschichten

Klo-Geschichten (Bildkommentar, Rudi Csiszar) Wohl sehr beliebt als Pilgerstätte ist für uns alle die Toilette, denn dieser Ort mag allen Leuten zu manchem Zeitpunkt viel bedeuten! Wenn oft auf Partys nach Gelagen die Gäste sich mit Small Talk plagen, dann wird es Zeit, sich hinzusetzen und um den runden Tisch zu schwätzen! Politisch hitzige Debatten sollte man keinesfalls gestatten und Stunden über Mode reden, das fadisiert doch auch bald jeden. Jetzt gilt´s, ein Thema auszuwählen, zu dem die...

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Sensationsgier

Sensationsgier (Bildkommentar, Karl B.) Dass, was ein Zeitungsleser liest, sich leicht in seinem Hals verspießt und sich der Magen arg verdreht bei dem, was in der Zeitung steht, dass dem, der in die Zeitung schaut, vor all den Gräueltaten graut, die die Gazette ihm beschreibt, ihm gar den Appetit vertreibt, ist sehr oft nur ein Vorurteil. Gar mancher Leser stürzt sich geil hinein in die Perversität, die täglich in der Zeitung steht! Manch einer kriegt gar nicht genug von Morden und all dem...

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