Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

Die Einsatzkräfte konnten rasch handeln und alle in Not geratenen Personen in Sicherheit bringen. | Foto: FF Klosterneuburg

Rettungseinsatz
FF Klosterneuburg rettet sieben Personen aus der Donau

Trotz Hochwasserwarnung musste die Feuerwehr Klosterneuburg eine Rettungsaktion starten - insgesamt sieben Personen, unter ihnen fünf Kinder, waren mit Schlauchbooten im Wasser und saßen auf der Pionierinsel fest. KLOSTERNEUBURG. Mit zwei Schlauchbooten fuhr ein Feriencamp-Betreuer im Beisein einer Jugendlichen und fünf Kindern auf die Donau hinaus. Während der Mann drei der Kinder auf die Pionierinsel brachte, trieb das Boot mit der Jugendlichen und den beiden anderen Kindern...

  • Klosterneuburg
  • Christoph Hahn
Der Kremser Bürgermeister Reinhard Resch, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und der Bürgermeister aus St. Andrä-Wördern Maximilian Titz mit dem Hochwasserschutz-Ausbauprogramm bis 2040. | Foto: NLK Filzwieser
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Hochwasserschutz in NÖ
Eine Milliarde Euro für Sicherheit der Menschen

Blau-Gelbes Hochwasserschutz-Ausbauprogramm bis 2040 präsentiert LH Mikl-Leitner/LH-Stv. Pernkopf: Eine Milliarde Euro für die Sicherheit der Menschen in Niederösterreich NÖ. In einer Pressekonferenz im Landhaus St. Pölten präsentierten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf am Dienstagvormittag das blau-gelbe Hochwasserschutz-Ausbauprogramm bis 2040. Die Landeshauptfrau erinnerte zu Beginn an das Jahrhundert-Donauhochwasser vor 20 Jahren, an die Hochwasser...

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  • Karin Zeiler
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf am Podium zu 20 Jahre Hochwasser 2002 im NÖ Feuerwehr- und Sicherheitszentrum Tulln. | Foto: Gerhard Pfeffer
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20 Jahre danach
Ein Rückblick auf das Jahrhunderthochwasser 2002

LH Mikl-Leitner / LH-Stv. Pernkopf: 470 Millionen Euro wurden und werden für Hochwasserschutz entlang der Donau verbaut TULLN/DONAUREGION. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf blickten im NÖ Feuerwehr- und Sicherheitszentrum Tulln auf 20 Jahre Hochwasser 2002 zurück. Damals waren weite Teile Niederösterreichs betroffen. Tausende Häuser wurden überflutet, Menschen verloren ihr Hab und Gut. „Mir geht es wie jeder und jedem von ihnen: ich habe leider nach wie...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
LH Johanna Mikl-Leitner, Gemeindebundpräsident Hannes Pressl und LH-Stv. Stephan Pernkopf | Foto: NLK Burchhart
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Weitere 100 Mio. Euro
Hochwasserschutz in NÖ auf der Zielgeraden

Drittes Investitionsprogramm für Donau-Hochwasserschutz in NÖ um 100 Millionen Euro; LH Mikl-Leitner, LH-Stv. Pernkopf und Gemeindebund-Präsident Pressl stellten dritte 15a-Vereinbarung vor NÖ. "Es gibt Ereignisse, die man sich nicht wünscht, die aber dennoch eintreten. Etwa die Pandemie, der Krieg in der Ukraine. Aber auch Naturgewalten wie Hochwasser oder das Jahrhunderthochwasser, von welchem das ganze Land, vor allem aber der Donauraum betroffen war", führt Landeshauptfrau Johanna...

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  • Karin Zeiler
Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner über das Feuerwehrherz, die Mehrwertsteuer und ... das Wohnzimmer. | Foto: Karin Zeiler
Video 2

100 Jahre NÖ
Fahrafellner – "Wehr passt sich Herausforderungen an"

100 Jahre Niederösterreich: Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner über das Geld, Ausrüstung, das Feuerwehrherz und ... das Wohnzimmer. NÖ. "Das Feuerwehrwesen hat sich im Laufe der Jahrzehnte an die Herausforderungen angepasst und ist mit der Zeit gegangen", sagt Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner. Am 1. Jänner 1922 hat sich unser Bundesland Niederösterreich von Wien getrennt. Grund genug, um zurück- aber auch in die Zukunft zu schauen.  Dietmar Fahrafellner gratuliert zum...

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  • Karin Zeiler
Am 8. August 2013 wurde in Bad Deutsch-Altenburg ein Tageshöchstwert von 40,5 °C erreicht. | Foto: pixabay.com
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100 Jahre NÖ
Das Klima bringt uns ins "Schwitzen"

100 Jahre Niederösterreich – so hat sich das Klima verändert: Alexander Orlik, Klimatologe an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik wirft einen Blick in die Vergangenheit. NÖ. "Die vergangenen 100 Jahre sind in Niederösterreich von einer stetigen Erwärmung geprägt", weiß Alexander Orlik, Klimatologe an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Die Jahre zwischen 1860 bis 1890 markieren in Niederösterreich – in klimatologischen Zeitskalen gedacht – die kälteste...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Kampagne des Landes NÖ zur Aufklärung und Unterstützung | Foto: Zeiler
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Land NÖ
"Starkregenereignisse werden zur Normalität"

Alle klagen über lange Perdioden der Trockenheit – endlich kommt der Regen. Doch der ist so stark, dass er ganze Regionen verschlingt. Starkregenereignisse treten immer häufiger auf, der Klimawandel macht sich damit bemerkbar, aber nicht nur damit. Sondern auch mit Waldbränden. NÖ. 16 Millionen Euro Schaden haben die Starkregenereignisse des heurigen Jahres verursacht, in über 80 Gemeinden haben die Wassermassen Hab und Gut der Niederösterreicher verschluckt. Doch was passiert in...

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  • Karin Zeiler
Vom Hochwasser betroffene Firmen können um Unterstützung ansuchen.  | Foto: Symbolfoto: pixabay.com

Wirtschaftskammer NÖ
Hilfe für von Flut geschädigte Betriebe

Bis zu 10.000 Euro Unterstützung: Jetzt anmelden. NÖ. Von den jüngsten Überflutungen geschädigte niederösterreichische Betriebe können auch auf finanzielle Hilfe der Wirtschaftskammer und der Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS) bauen. Bis zu 10.000 Euro an Unterstützung pro Unternehmen sind möglich. Die Hälfte davon trägt die Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ). „Die WKNÖ ist für Niederösterreichs Unternehmen selbstverständlich auch in solchen Notfällen da“, so WKNÖ-Präsident Wolfgang...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Professor Hademar Bankhofer. | Foto: Sabine Wolfgang

Hochwasser können auch gesundheitliche Probleme mit sich bringen

Gesundheitliche Gefahren nach einem Hochwasser –  Hademar Bankhofer klärt auf. KLOSTERNEUBURG (pa). Tagelange Regenfälle haben zu einer katastrophalen Hochwassersituation geführt. Viele Menschen haben aber durch die Wassermassen nicht nur ihre Häuser und Wohnungen verlassen müssen, sondern auch Hab und Gut verloren und sind somit enormen gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt. Ärzte des Roten Kreuzes, die solche Hochwasser schon öfter in ihrem Leben mitgemacht haben, warnen: Denkt man bei all den...

  • Klosterneuburg
  • Franziska Stritzl
Die Unwetter haben in weiten Teilen Niederösterreichs große Schäden angerichtet.  | Foto: Karl Lahmer
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Hochwasser NÖ
Caritas hilft Niederösterreichern nach Hochwasser

Die Hochwasserhilfe der Caritas ist bereits voll angelaufen. Das Team der PfarrCaritas in der Diözese St. Pölten war in Ferschnitz im Mostviertel unterwegs und hat erste finanzielle Soforthilfen an die Betroffenen ausbezahlt. ST.PÖLTEN/NÖ (red.) Wie man sich fühlt, wenn das Wasser mehr als einen Meter in der Wohnung steht, „lässt sich mit Worten nicht beschreiben“, erzählt Mario Maier aus Ferschnitz. „Vor einer Woche haben wir die schrecklichen Bilder von Deutschland gesehen, jetzt hat es uns...

  • St. Pölten
  • Mariella Datzreiter
Wasserstand Prognose / Korneuburg 
https://www.noe.gv.at/wasserstand/#/de/Messstellen/Details/207241/WasserstandPrognose/48Stunden | Foto: © Amt der NÖ Landesregierung

ACHTUNG
HOCHWASSERGEFAHR - Sprunghafter Anstieg der Donau

KLOSTERNEUBURG, KORNEUBURG (ph): Die Donau steigt durch Unwetter und Starkregen stark an. So zeigt es die Homepage des Amts der NÖ Landesregierung. Dieser sprunghafte Anstieg der Donau ist wohl vor dem Wochenende nicht zu erwarten gewesen, jedoch zeigen Bilder in diesen Tagen immer wieder Phänomene wie Starkregen und Regenmengen binnen Minuten, die in den letzten 45 Tagen nicht waren. Von einem sehr niedrigen Stand der Donau steigt der Wasserpegel lt. Prognosen binnen 36h um 2 METER.  Bitte...

  • Klosterneuburg
  • Peter Havel
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Mein Fluss
Die Donau - unsere Lebensader

KLOSTERNEUBURG. Die Donau ist für Klosterneuburg ein wichtiger Bezugspunkt und Identifikationsmerkmal. Sie ist natürliche Grenze und öffnet gleichzeitig Wasserwege und Verbindungen zu anderen Städten entlang der Donau. Darüber hinaus prägte und prägt sie Klosterneuburgs Geschicke durch die Hochwässer. Im neuen Stadtentwicklungskonzept STEK 2030+ lautet Leitsatz 3: „Klosterneuburg schätzt, pflegt und schützt die Natur und seine Kulturlandschaft.“ Darunter sind Klosterneuburg. Dabei ist die Donau...

  • Klosterneuburg
  • Angelika Grabler
Foto: Stadtarchiv Klosterneuburg
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Damals & Heute: Hochwasser an der Donau

Hochwasser an der Donau, abgebildet auf Ansichtskarten. Einmal aus dem September 1899, einmal vom letzten Jahrhundert-Hochwasser im Juni 2013. Ausnahmeereignisse, die uns vor große Herausforderungen stellten: damals wie heute.

  • Klosterneuburg
  • Sonja Neusser
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Mein Fluss
Die zerstörende Kraft der Donau

KLOSTERNEUBURG. Nicht nur Bewohner der Badesiedlungen kennen das mulmige Gefühl, wenn der Donaupegel steigt: "Mit der Donau leben" heißt seit Jahrhunderten, mit Hochwasser-Ereignissen zurechtzukommen. Dokumentiert ist etwa ein Jahrtausendhochwasser im Jahr 1501. Im September 1899 ereignete sich mit rund 10.000 Kubikmetern pro Sekunde ein sogenanntes 100-jährliches Hochwasser. Das bedeutet, dass diese Durchflussmenge rechnerisch nur alle 100 Jahre seit Beginn der Messung auftritt. Im August 2002...

  • Klosterneuburg
  • Angelika Grabler
Starkregen führt zu lokalen Überflutungen | Foto: Peter Havel
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HOCHWASSER
Aktuelle Situation und Prognose

KLOSTERNEUBURG (ph): Der aktuelle Wasserstand der Donau bei Klosterneuburg beträgt 5 Meter 86 cm  (heute, 06:15h) und bislang steigt er weiter. Damit ist der Höchstwasserstand von 2010 erreicht, aber es nicht so schlimm wie 2013 oder 2002.  Ein Tiefdruckgebiet "PETRA" wütet derzeit über Mitteleuropa und bringt Sturm und Regen, sowie eine Kaltfront, die die Temperaturen im höheren Lagen rasch in Schnee verwandelt, der die Hochwassersituation entschärft, weil Schnee das Wasser zurückhält. Laut...

  • Klosterneuburg
  • Peter Havel
Das neue Wasserbaulabor am Brigittenauer Sporn wird nach seiner Fertigstellung im Jahr 2020 so aussehen. | Foto: BOKU
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Neues Forschungslabor am Brigittenauer Sporn

Bis 2020 soll das neue Wasserbaulabor fertig sein. Geforscht wird etwa an Prozessen in Flüssen. BRIGITTENAU. Am Brigittenauer Sporn entsteht  das weltweit einzigartige Wasserbaulabor, das erstmals Modellversuche im Originalmaßstab ermöglicht. Geleitet wird das Projekt von Universitätsprofessor Helmut Habersack von der BOKU Wien. Forschen will man künftig in unterschiedlichen Fachbereichen, um Fließgewässer in ihrer Gesamtheit zu untersuchen. Das angeschlossene „Public Lab“ soll die Forschung...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Kathrin Klemm
Beim ersten Vernetzungstreffen: Henninger, Blumauer, Haas, Riemer, Schrödl, Kaufmann, Heinreichsberger, Pichler. | Foto: Karin Zeiler

So trotzen Tullner dem Regen

Starkregenereignisse: Müssen wir damit leben, oder können wir etwas dagegen tun? BEZIRK TULLN. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass man durch relativ einfache Maßnahmen Schäden verhindern oder zumindest vermindern hätte können, wenn ein Starkregenereignis eintritt. Und genau hier will man inhaltlich ansetzen, präventive Maßnahmen aufbereiten, das Bewusstsein der Bevölkerungen schärfen. Donnerstag letzter Woche fand das erste Vernetzungstreffen in Tulln statt, wo...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Landeswarnzentrale besucht: Redakteurin Karin Zeiler mit Helmut Fleischmann, Ernest Jamy und Stefan Kreuzer. | Foto: Zeiler
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Regen und Gewitter: So wird das Wetter in NÖ

Blick hinter die Kulisse: Lokalaugenschein der Bezirksblätter in der Landeswarnzentrale in Tulln. TULLN / NÖ. "In den letzten zwei Stunden hat es doch stärker zu regnen begonnen, die derzeitigen Pegelstände sind aber nicht besorgniserregend", erklärt Stefan Kreuzer, stv. Leiter des Katastrophenschutzdienstes des Landes NÖ. Regen anstatt Sonne – Grund genug für die Bezirksblätter einen Blick hinter die Kulissen und somit in die NÖ Landeswarnzentrale zu machen. Hier im ersten Stock der...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Auf den Zusammenhalt der Einsatzkräfte im Katastrophenfall kann man sich verlassen, so LH-Stv. Pernkopf. Gleichzeitig wird Niederösterreich aber weiterhin in vorbeugenden Hochwasserschutz investieren. | Foto: NLK Pfeiffer
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Hochwasser: 125 Millionen Euro für die Sicherheit der Gemeinden in Niederösterreich

LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf präsentierte ein neues Hochwasserschutz-Ausbaupaket. Ab Herbst werden 25 neue Projekte für insgesamt 125 Millionen Euro gestartet. "Die regionalen und lokalen Unwetter-Ereignisse haben die Einsatzkräfte in diesem Sommer sehr gefordert", betonte LH-Stellvertreter Pernkopf. So sprach Pernkopf im Namen des gesamten Bundeslandes allen Einsatzkräften großen Respekt und Dank aus. In 15 Jahren mehr als 870 Millionen für Hochwasserschutz "Auf diesen Zusammenhalt im...

  • Niederösterreich
  • Martin Rainer
NR und Bgm. Johann Hell, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, LA Doris Schmidl | Foto: NLK Reinberger

Hochwasserwarnung in Niederösterreich wird verbessert

Verbesserte Hochwasserwarnung für die Bezirke St. Pölten und Tulln LR Pernkopf schaltet zwei hydrologische Stationen frei TULLN / ST. PÖLTEN (pa). Um eine rasche Warnung der Bewohner im Einzugsgebiet der Perschling vor Hochwasser zu ermöglichen, hat das Land Niederösterreich das hydrologische Messnetz im Bezirk St. Pölten um zwei Pegelstationen erweitert: So wurde eine bereits bestehende Pegelmessstelle im Ortsgebiet von Böheimkirchen an der Perschling automatisiert und eine neue Station in...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Um den Angler aus seiner Lage befreien zu können, haben sich zwei Florianis auf den Weg durch das Wasser gemacht. | Foto: FF Klosterneuburg
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Menschenrettung aus Hochwasser

KLOSTERNEUBURG (red.) Nachdem die Mitglieder der Feuerwehr Klosterneuburg bereits zu einem Sturmschaden ausrückten, folgte die Alarmierung zu einer Menschenrettung ins Klosterneuburger Augebiet. Ein Angler, welcher den ganzen Tag an einem Teich im Augebiet verbrachte, merkte Abends zunehmend, dass er vom Hochwasser eingeschlossen wurde. Um die Person aus ihrer misslichen Lage zu retten, wurden zwei Feuerwehrmänner mit so genannten Watt-Hosen zur Suche losgeschickt. Unmittelbar danach konnte...

  • Klosterneuburg
  • Bezirksblätter Archiv (Caroline Szarka)
In einer Wohnhausanlage in der Käferkreuzgasse drang durch die starken Regenfälle gelöstes Erdreich ein. | Foto: FF Klosterneuburg
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Schwere Unwetter forderten die Florianis

KLOSTERNEUBURG (red.) Nachdem die Feuerwehr Klosterneuburg bereits um kurz nach 00:30 Uhr eine Garage in der Albrechtstraße auspumpte, folgte prompt die nächste Alarmierung. In einer Wohnhausanlage in der Käferkreuzgasse drang durch die starken Regenfälle gelöstes Erdreich und Wassermassen in das Gebäude ein. Sämtliche Räume, einschließlich Keller(-abteile), Garage, Stiegenhäuser sowie Aufzugsschächte waren überflutet. Unter selbstloser Mithilfe einiger Anrainer pumpten die Feuerwehrmitglieder...

  • Klosterneuburg
  • Bezirksblätter Archiv (Caroline Szarka)
Die Feuerwehr Kierling forderte die Stadtfeuerwehr zur Unterstützung an. | Foto: FF Klosterneuburg
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Kierling: Straße überschwemmt und Krebs gerettet

KIERLING. Nachdem die Feuerwehr Klosterneuburg kurz nach Mitternacht zu einer Brandmelderauslösung, welche sich glücklicherweise als Täuschungsalarm herausstellte, alarmiert wurde, währte die weitere Nachtruhe nicht lange. Im Bereich der Hauptstraße kam es in den frühen Morgenstunden durch die langanhaltenden Niederschläge und Unwetter zu einer Verklausung des Haselbaches, wodurch die Straße überschwemmt wurde und die Feuerwehr Kierling die Stadtfeuerwehr zur Unterstützung anforderte. Mittels...

  • Klosterneuburg
  • Bezirksblätter Archiv (Caroline Szarka)
Stolz auf das erste abgeschlossene Projekt: Wilfried Schimon, Stefan Schmuckenschlager, Stephan Pernkopf und Norbert Knopf.
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Kierlingbach: Statt 130 Badewannen fließen jetzt 70 durch

MARIA GUGGING. Betroffenheit, hilflos und Angst ums Hab und Gut: Das Hochwasser. Eine Naturkatastrophe verbunden mit dramatischen Situationen, bei welchen man sich glücklich schätzen kann, sie nicht zu kennen. Dem Bürger zurückgeben Aber solche Szenen sollen nun der Vergangeheit angehören, denn das Hochwasserrückhaltebecken für den Kierlingbach – hinter dem IST-Gebäude – wurde fertig gestellt. Die Kosten in der Höhe von 1,5 Millionen Euro wurden aufgeteilt. So wurde die Hälfte von der...

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  • Bezirksblätter Archiv (Caroline Szarka)

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