Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

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Haselbach-Grieselbach
Hochrangige Delegation besichtigt Hochwasserschutzprojekt

Vertretern des Bundes, Landes und des Bezirks zeigten sich bei der vor Ort Besichtigung des Hochwasserschutzprojektes Haselbach-Grieselbach äußerst zufrieden. Die Maßnahmen in Waidring sowie im Ortsteil Flecken in St. Ulrich sind praktisch abgeschlossen. WAIDRING, ST. ULRICH. Vor zwei Jahren erfolgte der Startschuss zum umfangreichen Hochwasserschutzprojekt Haselbach-Grieselbach in St. Ulrich und Waidring (die BezirksBlätter berichteten mehrfach). Mit insgesamt 16 Maßnahmen von Flecken bis...

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Neue Retentionen am Haselbach in Waidring. | Foto: Kogler
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St. Ulrich/Waidring - Hochwasserschutz
Große Fortschritte beim Hochwasserschutz

Großes Schutzprojekt schreitet voran; viele Einzel-Maßnahmen in Waidring und St. Ulrich bereits umgesetzt. WAIDRING, ST. ULRICH. Große Fortschritte machte das Hochwasserschutzprojekt Haselbach-Griesbach in Waidring und St. Ulrich (wir berichteten mehrfach). In Waidring wurden alle Brückenbauten finalisiert. Dämme wurden mit Betoninjektionen verstärkt bzw. durch Anschüttungen stabilisiert, die neuen Retentionsbecken fertiggestellt. Beim "Haselbachgrieß" wurde eine Aufweitung vorgenommen....

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Die Arbeiten am Hochwasserschutz am Pillersee schreiten zügig voran. | Foto: klubarbeit.net/Jöbstl
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Hochwasserschutz
Am Pillersee wird gebaggert

Hochwasserschutzprojekt schreitet zügig voran, 25.000 m³ Feingeschiebe werden dem Pillersee entnommen; Umleitung für Fußgägner und Radfahrer. ST. ULRICH, WAIDRING. Das Hochwasserschutzprojekt Haselbach/Grieselbach liegt weiterhin voll im Plan. So werden beispielsweise in St. Ulrich die Arbeiten noch im April abgeschlossen. Währenddessen werden im Pillersee derzeit 25.000m³ Feingeschiebe aus dem Auflandungsbereich entnommen und entsorgt. Da zum Abtransport des Materials die vorhandenen Rad- und...

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Bgm. Martin Mitterer, Max Foidl, Bgm. Georg Hochfilzer, Leo Fischer: Arbeiten am Wehr am Pillersee. | Foto: WMP
Aktion 3

Hochwasserschutz - Waidring/St. Ulrich
Gute Fortschritte beim Hochwasserschutz - mit UMFRAGE

Die Arbeiten am Hochwasserschutz in St. Ulrich am Pillersee und in Waidring schreiten zügig voran. ST. ULRICH, WAIDRING. Vor rund einem halben Jahr erfolgte der Baustart beim gemeinsamen Hochwasserschutzprojekt Haselbach/Grieselbach in Waidring und St. Ulrich. Insgesamt 16 Bauabschnitte von Flecken bis Strub sorgen für eine Optimierung der bestehenden Verbauungen sowie der Retentionsräume, um einen soliden Hochwasserschutz zu gewährleisten. Das Herzstück bildet dabei der Pillersee mit einem...

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Bgm. Brigitte Lackner, Leo Fischer (Obmann Wasserverband ), Bgm. Georg Hochfilzer und Christoph Wörgötter (Amtsleiter St. Ulrich am Pillersee) (v. li.) beim Start der Rodungsarbeiten. | Foto: WMP
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Erste Rodungen
Baustart für Hochwasserschutz in St. Ulrich und Waidring

Die Bauarbeiten zum Hochwasserschutzprojekt Haselbach/Grieselbach in St. Ulrich und Waidring haben begonnen. In einem ersten Schritt entstehen zusätzliche Retentionsräume. ST. ULRICH, WAIDRING (jos). In St. Ulrich und Waidring erfolgte der Start zu den ersten Bauabschnitten des Hochwasserschutzprojektes Haselbach/Grieselbach. Der Pillersee als optimierter Retentionsraum mit einem verfügbaren Retentionsraum von 470.000 m³ sowie das neu zu errichtende Retentionsbecken in Winkl (Waidring) mit...

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Mehr Sicherheit für Objeke im Bereich Mühlau (li. unten). | Foto: Kogler

Waidring - Hochwasser
Neuer Anlauf, um Gefahrenstelle zu entschärfen

Die Hochwasserschäden Mitte Juli in Waidring hielten sich in Grenzen. Größte Schadensstelle war beim Gleissenbach, wobei die Situation in Zusammenarbeit von Anrainern und Feuerwehr gut gemeistert wurde. "Beim Gleissenbach wäre natürlich ein Schotterauffangbecken oberhalb der Objekte Mühlau sehr von Vorteil, ein Projektentwurf existiert, man sollte hier einen nochmaligen Anlauf in Richtung Grundbeschaffung machen, damit man diese Gefahrenstelle auf Sicht doch möglichst entschärfen kann", erklärt...

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Auch der Nachwuchs beteiligte sich am offiziellen Spatenstich am Pillersee. | Foto: Kogler
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St. Ulrich & Waidring
Großes Schutzprojekt für zwei Gemeinden

Spatenstich für Hochwasserschutz am Haselbach/Grieselbach in St. Ulrich und Waidring; umfangreiche Schutzmaßnahmen. ST. ULRICH, WAIDRING. Auf einer Länge von 15,5 Kilometern zwischen Fleckenried in St. Ulrich und dem Ortsteil Strub in Waidring werden entlang des Grieselbachs (in Waidring Haselbach, Anm.) zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes umgesetzt. Die Maßnahmen fußen auf den Gefahrenzonenplänen der Gemeinden. Der Spatenstich für das 9,43 Millionen Euro teure...

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Bedrohliche Wasserstände am Haselbach in Waidring beim Hochwasser im Juni 2013. | Foto: Kogler

Waidring/St. Ulrich
Hochwasserschutz um 9,4 Millionen Euro soll starten

Maßnahmen in Waidring und St. Ulrich ab September geplant; dreijährige Bauphase vorgesehen. WAIDRING, ST. ULRICH. Nach einer mehrjährigen Verhandlungs- und Projektierungsphase wurde das Hochwasserschutzprojekt "Haselbach-Grieselbach" auch in fördertechnischer Hinsicht genehmigt (wir berichteten mehrfach). Die voraussichtlichen Kosten werden 9,4 MillionenEuro betragen; 87,8 % davon tragen Bund und Land Tirol, 12,2 % (ca. 1,15 Mio. €) müssen von den Interessenten (Gemeinden Waidring und St....

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Rückhaltebecken am Seisenbach wird saniert

WAIDRING (red.). Das Rückhalte- und Schotterauffangbecken beim Seisenbach wird saniert. Planung und Ausführung liegen bei der Wildbachverbauung; die Gemeinde leistet vorläufig einen Kostenanteil von 45.000 Euro (1/3 der Gesamtkosten). "Im Interesse der größtmöglichen Sicherheit der Bevölkerung bei Unwetterereignissen müssen wir auch für die Zukunft höhere Kosten für die Wartung, Betreuung und Räumung diverser Rückhaltebecken einplanen. Die Wildbäche werden laufend von Waldaufseher Toni Grander...

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Am Haselbach auf Waidringer Gebiet sind auch Dammerneuerungen geplant.
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Sicherheit am Haselbach

Hochwasserschutzprojekt in Waidring; diverse Maßnahmen um rund 3 Millionen Euro. WAIDRING/ST. ULRICH (niko). Projekt von der Förderstelle des Bundes genehmigt, Planungsauftrag für Projekt erteilt, Realisierung so rasch wie möglich – kurz gefasst das Vorhaben "Hochwasserschutz Haselbach". Den Gemeinden Waidring und St. Ulrich wurde der Projektentwurf und die vorgesehenen Maßnahmen im Herbst präsentiert. Das Projekt sieht bereits im Oberlauf in St. Ulrich eine "maximale Retention" vor. Wesentlich...

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Umfangreiche Arbeiten beim Klärwerk in Waidring

400.000 Euro für Sanierung der Belebungsbecken nach Hochwasser WAIDRING/ST. ULRICH (niko). 2013 gab es bei der Verbandskläranlage in Waidring (gemeinsam mit St. Ulrich) schwere Hochwasserschäden (wir berichteten). Im Vorjahr wurde das "Belebungsbecken 1" saniert. "Heuer ist die Instandsetzung des 2. Beckens an der Reihe", so Bgm. Georg Hochfilzer. Dabei werden auch die Belüftungsanlagen erneuert. Insgesamt fallen pro Becken Kosten von ca. 200.000 € an. "Die Investition kann aus den regulären...

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Hochwasserschutz geht in konkrete Umsetzungsphase

Maßnahmen an Haselache in Waidring kommen WAIDRING (niko). Wie berichtet liegt der vom Ministerium genehmigte Gefahrenzonenplan für den Haselbach vor, der die Basis für die weiteren Hochwasserschutzmaßnahmen darstellt. Demnach ist eine punktuelle Durchführung von Baumaßnahmen in einzelnen Fluss- bzw. Dammabschnitten derzeit nicht möglich. "Es soll so rasch wie möglich ein Gesamtkonzept umgesetzt werden - und zwar für den gesamten Flussbereich (Schöttlbrücke bis Strub, Anm.). Sicherheit, rasche...

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2013 brach der Damm der Ache im Bereich Unterwasser. Dieser ist inzwischen neu aufgebaut.

Differenzen um Hochwasserschutz

Kritik an Gemeinde Waidring und Achengenossenschaft; Bürgermeister und LH-Stv. Geisler entgegnen. WAIDRING (niko). Ein Anrainer der Haselache (Bereich Pillerseestraße) übte in einem Breif an LH-Stv. Josef Geisler unverblümte Kritik an der seiner Meinung nach schleppenden Entwicklung des Hochwasserschutzes an der Haselache. Gemeinde und Haselbachgenossenschaft "wirken sichtlich handlungsunfähig", "ein ganzer Ortsteil wird wissentlich den zerstörerischen Kräften der Natur ausgesetzt", gesetzliche...

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Der Gemeindehaushalt muss auch die Hochwasserschäden verkraften.

5,96 Millionen € im Budget

Waidring: hoher Gemeindehaushalt durch Bauvorhaben Volksschule WAIDRING (niko). Der vom Gemeinderat beschlossene Haushaltsvoranschlag 2014 umfasst Einnahmen und Ausgaben von 3,54 Millionen € (ord. Haushalt) sowie von 2,42 Mio. € im außerordentlichen Budget (Bauvorhaben Volksschule). Die Abgabenertragsanteile sollten um 4,5 % auf 1,42 Mio. € steigen (inkl. Getränkesteuerersatz 1,75 Mio. €). Die Gemeindeabgaben und - steuern sollen auf 654.900 € anwachsen, wie Bgm. Georg Hochfilzer zusammenfasst....

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Einsatz für den Hochwasserschutz

WAIDRING. Die Haselbachgenossenschaft wird nach dem Dammbruch und der Wiederherstellung von der Gemeinde mit 48.000 € bezuschusst; an die Wildbachverbauung ist für die Beckenräumungen, Uferinstandsetzungen und weitere Arbeiten ein Beitrag von 80.000 € zu leisten, berichtet Bgm. Georg Hochfilzer. Das neue Schotterauffangbecken im Mühltal wurde fertig gestellt (wir berichteten) und soll die Anrainer künftig vor Überflutungen und Vermurungen soweit als möglich schützen.

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Auffangbecken im Mühltal fertig

WAIDRING. Bei den jüngsten Hochwasserereignissen zeigte sich wiederholt die Gefährlichkeit beim Mühltalbach für die Anrainer-Objekte im Mühltal. Nur knapp schrammte man an Katastrophen vorbei. Nun wurde ein Schotterauffangbecken errichtet. "Der Dank geht an die Grundbesitzer und an die Wildbachverbauung, dass diese von der Gemeinde beantragte und forcierte Schutzmaßnahme für die Anwesen und die Bewohner so schnell umgesetzt werden konnte", betont Bgm. Georg Hochfilzer.

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Schäden an Wegen und Straßen

WAIDRING. Das Hochwasserereignis im Juni verursachte in Waidring auch Schäden am Radweg Pass Strub, bei zahlreichen Wanderwegen im Ortsgebiet und auch an Interessentschaftsstraßen (u. a. Hausstattweg mit Brücke). "Die Straßenschäden müssen wir mit mindestens 50.000 Euro beziffern", so Bgm. Georg Hochfilzer.

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Fast eine Million Euro für Damm-Wiederherstellung

WAIDRING (niko). Der Damm des Haselbaches in Waidring ist in Folge des Juni-Hochwassers gebrochen - wir berichteten. Die Kosten der inzwischen abgeschlossenen Wiederherstellung des Dammes summieren sich auf 975.000 €. "Die Gemeinde leistet einen 5-prozentigen Interessentenanteil zu den Kosten, das sind 48.750 €. Ebenfalls 5 % trägt die Haselbachgenosenschaft, die restlichen 90 % teilen sich Bund (50 %) und Land Tirol (40 %)", berichtet Bgm. Georg Hochfilzer. Für die Räumung mehrerer...

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Große Schäden bei Wasserversorgung

WAIDRING. Beim Juni-Hochwasser sind in Waidring auch im Bereich der Wasserversorgungsanlagen große Schäden entstanden, wobei Bgm. Georg Hochfilzer mit einer Schadenssumme von fast 100.000 Euro rechnet. Beschädigt wurden die Zuleitung aus dem Klobental, die Verbindungsleitung Hausergasse-Enthgries und die Talsen-Wasserleitungen.

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370.000 € Schäden an der Kläranlage

WAIDRING/ST. ULRICH. Die Hochwasserschäden an der Kläranlage in Waidring betragen rund 370.000 Euro. Die Wiederherstellung ist in vollem Gange. Der Betrieb der Anlage ist nicht mehr beeinträchtigt. Nach Abzug von öffentlichen Mitteln sind die Kosten je zur Hälfte von den Gemeinden Waidring und St. Ulrich zu bestreiten.

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Der gebrochene Damm an der Haselache wurde inzwischen wieder hergestellt.

Mit Gefahrenplan zu mehr Schutz

Gefahrenzonenplan für den Haselbach in Waidring als Basis WAIDRING (niko). Der von Bgm. Georg Hochfilzer initiierte Gefahrenzonenplan für den Haselbach liegt im Entwurf vor. Der Plan ist Grundlage für Maßnahmen zum Hochwasserschutz an der Ache. "Darauf aufbauend können nun bereits Untersuchungen für Schutzbauten und Retentionsflächen gestartet werden", so Bgm. Hochfilzer. Beim Juni-Hochwasser hat sich die Gefährlichkeit des Haselbaches erneut gezeigt. Nur Zentimeter fehlten zum Überfluten,...

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Die Ache im neuen, sicheren Bett.
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Achendamm wurde wieder hergestellt

Eine kleine "Armada" an Baggern war in den vergangenen Wochen in Waidring im Einsatz. Beim Hochwasser Anfang Juni war der Damm der Haselache oberhalb des Klärwerks gebrochen und hatte Werk, Felder und Häuser überschwemmt. Nun wurde der Damm neu gebaut und auch gleich Verbesserungen an den angrenzenden Wiesenflächen realisiert. An der Ache werden weitere Schutzmaßnahmen folgen.

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An der Haselache wird eifrig an der Damm-Wiederherstellung gearbeitet.
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Waidring: Arbeit am Achendamm

WAIDRING. Bei der Hochwasser-Katastrophe vom 2. Juni brach auch der Achendamm in Waidring im Bereich Unterwasser-Klärwerk. Die Kläranlage und Häuser sowie Felder wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen. Derzeit wird mit Hochdruck an der Dammherstellung gearbeitet. Die Spur der Verwüstung ist noch allgegenwärtig.

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LAND UNTER!!

ACHTUNG - laufend NEUE FOTOS nach der Katastrophe!!! Hier! Der Bezirk wurde schwer von einer Hochwasser-Katastrophe betroffen BEZIRK KITZBÜHEL. Katastrophenalarm am Sonntag, 2. Juni, auch und vor allem im Bezirk Kitzbühel! Ganze Ortsteile wurden überschwemmt; hauptbetroffen war Kössen; auch in St. Johann und Waidring schwere Schäden. Überflutungen, Murenabgänge, Hangrutsche, Bäche wurden zu reißenden Fluten. Verkehrsmäßig waren Waidring, Kössen und Fieberbrunn abgeschnitten, Sperren auch im...

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