Hochwasserschutz

Beiträge zum Thema Hochwasserschutz

Foto: Gattinger

Auer: Diskussionen sind "nicht in die Kategorie 'ernsthafte Gespräche' einzuordnen"

Radfelds Bürgermeister Josef Auer zu Hochwasserschutz, Retentionsflächen und Gefahrenzonenplan Seit diesem Bericht hat es mehrere sogenannte Hochwasserschutz Planungstreffs gegeben und es wurde vom Land eine Exkursion nach Vorarlberg zum dortigen Wasserverband „Ill-Walgau“ organisiert. In den Medien werden diese Planungstreffs immer wieder als Sitzungen des Planungsverbandes bezeichnet. Das ist unrichtig, weil es noch (länger nicht) keinen Planungsverband oder Wasserverband (wie immer man ihn...

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Martin Rottler (Leiter der Wasserwirtschaft Bezirksbauamt Kufstein), LH Stv. Josef Geisler und Markus Federspiel (Sachgebietsleiter Schutzwasserwirtschaft Land Tirol) wollen die Gemeinden gegen Hochwasser sicherer machen. | Foto: Haun
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Heiße Diskussionen um den geplanten Hochwasserschutz

BEZIRK (flo). "Das Hochwasser macht nicht an Gemeindegrenzen halt und unsere Aufgabe ist es das Unterinntal gemeinsam davor zu schützen!" betonte LH Stv. Josef Geisler bei einer Pressekonferenz im Rattenberger Malerwinkel. Darüber dass ein bestmöglicher Hochwasserschutz nur gemeinsam möglich ist sind sich auch die Vertreter aller Gemeinden einig, allerdings fehlen ihnen zahlreiche grundlegende Details die für weitere Gespräche essentiell sind. Neben den 5,4 Millionen Kubikmeter Wasser in den...

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Meinung: Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Sandsack

Am Samstag gedachten über 200 Wörgler dem verheerenden Hochwasser, das vor zehn Jahren zahlreiche Häuser und Betriebe zerstörte. Emotionen und Erinnerungen an die Flut kamen wieder hoch, Einzelschicksale wurden nochmals aufgearbeitet und auch Schuldzuweisungen machten die Runde. Aber am Hochwasser 2005 kann man nichts mehr ändern und es wird Zeit, konstruktiv nach vorne zu blicken, um endlich einen adäquaten Schutz vor einer erneuten Überflutung auf die Beine stellen zu können. Sowohl Land als...

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LH-Stv. Josef Geisler stellte sich am Samstag den Fragen der Bürger und versprach einen Hochwasserschutz für Wörgl.
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"2018 sollen die Bagger auffahren"

250 Wörgler gedachten dem Hochwasser vor zehn Jahren und forderten einen schnellstmöglichen Dammbau. WÖRGL (mel). Klare Worte fanden die Hochwasseropfer im Rahmen ihrer Gedenkveranstaltung am Samstag beim Pumphaus an der Nordtangente. "An dieser Stelle ist vor zehn Jahren der Damm gebrochen", so Gerhard Unterberger von der Hochwasser-Bürgerinitiative. Seitdem, so finden die Anrainer, ist in puncto Hochwasserschutz nicht viel passiert. "Wir haben zehn Jahre an Ausreden und Hürdenstellungen...

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Wörgl 2005: Das katastrophale Hochwasser jährt sich heuer zum zehnten Mal. | Foto: Land Tirol

Land zu Hochwasserschutz: "Ausschreibung ist erfolgt, Planungen starten 2016"

TIROL. Eine Kombination aus baulichen Maßnahmen und optimierten Retentionsräumen soll die Bevölkerung im Unterinntal künftig bei einem 100-jährlichen Hochwasser schützen. Insgesamt werden die Maßnahmen, die das Ergebnis der Regionalstudie Unterinntal sind, Schutz für 4.400 Gebäude und Betriebe bieten. Im Frühjahr 2015 hat das Land Tirol das Vergabeverfahren für die Detailplanungen gestartet. „Die Ausschreibung soll im Herbst 2015 abgeschlossen werden. Der Beginn für die Detailplanungen ist für...

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Zusammenarbeit beim Hochwasserschutz in den Gemeinden von Pill bis Reith i. A.

4.400 Häuser und Betriebe im Unterinntal, 1.300 davon im Gebiet zwischen Pill und Reith i. A., sollen in Zukunft durch eine Kombination an baulichen Maßnahmen und optimierten Retentionsräumen vor Hochwasser geschützt werden. Wie dieser Schutz aussehen könnte, darüber wurden die VertreterInnen der Gemeinden Pill, Vomp, Schwaz, Stans, Buch, Jenbach, Strass, Wiesing, Münster und Reith i. A. kürzlich informiert. „Unser Ziel ist es, die von Hochwasser betroffenen Gebiete gemeinsam sicher zu machen....

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ÖVP-LA Alois Margreiter hofft auf mehr Sachlichkeit in der Hochwasserdebatte. | Foto: Tiroler VP
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VP-Margreiter zum Hochwasserschutz: „Fakten statt Märchen müssen Debatte leiten“

Diskurs beweist, dass noch viel Informations- und Aufklärungsarbeit zu leisten ist. Um die Menschen und ihr Eigentum im Tiroler Unterland zu schützen, gibt es keine Alternative zum gemeindeübergreifenden Hochwasserschutzprojekt. BEZIRK. "Der Bau eines effektiven Hochwasserschutzes im Tiroler Unterland ist ein Jahrhundertprojekt, das polarisiert und mitunter die Emotionen auch einmal hochgehen lässt. Trotzdem steht eines fest: Wenn wir die Menschen im Tiroler Unterland und ihr Eigentum in...

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Michael Dessl und Martin Moser befürchten "kalte Enteignung" zugunsten des Hochwasserschutzes. | Foto: privat

Aktionsgemeinschaft sieht Ängste bestätigt

"Neben einer Aussiedelung droht jetzt auch allen Grundbesitzern die kalte Enteignung" "Mit großem Interesse haben wir die „inszenierte“ Sonderausgabe der Tiroler Landeszeitung bezüglich Hochwasserschutz und Gefahrenzonenplan gelesen und können viele Punkte nachvollziehen. Natürlich haben alle, auch die Gemeinden Kundl und Radfeld, großes Interesse den Tiroler Gemeinden im Falle eines hundertjährigen Hochwassers bestmöglichen und effektiven Schutz zu bieten. Wir weisen darauf hin, dass wir in...

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"Diese Aussage zeugt von niedrigstem Niveau", schäumt die FPÖ-Nationalrätin gegen Minister Andrä Rupprechter. | Foto: Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS

Rupprechter zu Schimanek: „Mach nicht so ein Theater wegen so a bisserl Wasser“

Presseaussendung der Tiroler Freiheitlichen – unbearbeitet durch die Redaktion, im Volltext. Zu dieser unglaublichen verbalen Entgleisung ließ sich Tirols Minister Andrä Rupprechter gegenüber FPÖ GR NR Carmen Schimanek während eines Staatsaktes beim Bundespräsidenten hinreißen. Schimanek glaubte ihren Ohren nicht zu trauen, als sich der Tiroler ÖVP-Minister Andrä Rupprechter zu dieser Aussage vor Zeugen hinreißen ließ, als sie ihn um Unterstützung in der Angelegenheit Hochwasserschutz Wörgl...

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Das Hochwasser in Kössen vom Juni 2013 zeigt die Übereinstimmung von Gefahrenzonenplan und Realität: Die ausgewiesenen Flächen wurden auch tatsächlich überschwemmt. | Foto: Polizei
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Umsetzung des Hochwasserrisikomanagementplans mit einem Fünf-Säulen-Programm

Die EU-Hochwasserrichtlinie fordert, dass bis 2015 nachhaltige Programme zur Reduktion der Hochwasserrisiken vorgelegt werden. Die nationale Umsetzung dieses Ziels erfolgt durch den Hochwasserrisikomanagementplan. Der Entwurf liegt nun vor und ist online unter http://wisa.bmlfuw.gv.at abrufbar. Bis zum 21. Juli 2015 kann im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung zu den Entwürfen Stellung genommen werden. „Ziel des Hochwasserrisikomanagements ist, mit verschiedenen Maßnahmen das Hochwasserrisiko...

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Die Abgesandten der Bürgerinitiative zum Hochwasserschutz bei NR-Präsidentin Doris Bures (Mitte) | Foto: Ruttinger
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Bürgerinitiative übergab Unterschriftenliste an Bures

WIEN/WÖRGL. Eine Abordnung der Bürgerinitiative Hochwasserschutz übergab am Donnerstag, den 23. April, auf Initiative von FPÖ-Nationalrätin Carmen Schimanek Nationalratspräsidentin Doris Bures knapp 4.000 Unterschriften. Erfreut zeigte sich die Abordnung vom überaus herzlichen Empfang im österreichischen Parlament. Vor allem auch von Nationalratspräsidentin Doris Bures, die höchstpersönlich die Unterschriftenliste in Empfang nahm. Sie brachte der Hochwasserinitiative viel Verständnis entgegen...

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Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner und GR Carmen Schimanek wollen für den Hochwasserschutz beim Ministerium intervenieren.
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"Der Damm rückt in weite Ferne"

SPÖ und FPÖ orten "Verzögerungstaktik" beim Wörgler Hochwasserschutz und legen Beschwerde ein. WÖRGL (mel). Als "Eiertanz" bezeichnen Bürgermeisterin Hedi Wechner (SPÖ) und GR Carmen Schimanek (FPÖ) die Vorgehensweise des Landes beim zu gründenden Wasserverband für den Wörgler Hochwasserdamm. "Wir fordern, dass dieser Verband nicht in Wörgl aufhört, sondern auch die Unterliegergemeinden bis Kufstein sowie Asfinag, Tiwag und ÖBB beitreten", bringt es Schimanek auf den Punkt. An der zweiten...

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Hochwasserschutz braucht Zusammenarbeit

Ein Erfolgsbeispiel aus Vorarlberg beweist, dass gemeindeübergreifender Hochwasserschutz funktioniert. VertreterInnen der Unterinntaler Gemeinden informierten sich beim 1. Hochwasserschutz Planungstreff über die Gründung eines Wasserverbandes. Weitere Treffen folgen. Für effektiven Hochwasserschutz im Unterinntal ist gemeindeübergreifende Zusammenarbeit nötig. Der Wasserverband Ill-Walgau in Vorarlberg ist ein Erfolgsbeispiel und belegt, dass Gemeinden, Infrastrukturträger und...

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Werner Tschurtschenthaler (Bürgermeister Innichen), Andreas Schatzer (Präsident Südtiroler Gemeindenverband), Linder-Geschäftsführer Hermann Lindner, Helmut Mödlhammer (Präsident Österreichischer Gemeindebund) und Josef Steigenberger (Bayerischer Gemeindetag, v. l.). | Foto: Lindner/Mühlanger

„Schutz kann nur gemeinsam funktionieren“

3. Kommunalforum Alpenraum: Experten zeigten, wie Gemeinden ihre Schutzaufgaben auch in Zukunft erfüllen können. KUNDL. Rund 70 Gemeindevertreter informierten sich beim dritten "Kommunalforum Alpenraum" im Lindner-Innovationszentrum über die Rolle der Gemeinden im modernen Naturgefahrenmanagement. „Der Bürgermeister ist der wichtigste Naturgefahrenmanager“, erklärte Florian Rudolf-Miklau von der Wildbach- und Lawinenverbauung aus Wien. Eine essentielle Aufgabe der Gemeinden sei es, die...

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Die Kundler Gemeindeführung lehnt einen „Kleinen Wasserverband“ strikt ab. Im Bild: GR Ing. Thomas Unterrainer (Umwelt und Landschaftsausschuss Kundl), GR Stephan Bertel, Bgm. Anton Hoflacher und Vize-Bgm. Michael Dessl (v. l.). | Foto: Haun
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Noch lange nicht "verbandelt"

Ein Verband aus sieben Gemeinden soll zum Hochwasserschutz zwischen Brixlegg und Wörgl gegründet werden – Die Gemeinderäte von Kundl und Radfeld lehnen ihn in dieser Form ab und sehen das Land in Zugzwang einen "großen" Verband für das Unterland zu formen BEZIRK (mel/nos/flo). Am Montag, dem 9. Februar, fand in Rattenberg eine Informationsveranstaltung für Bürgermeister und Gemeinderäte der betreffenden Gemeinden statt. 40 Teilnehmer aus den betroffenen Gemeinden Kramsach, Rattenberg, Radfeld,...

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V. li. LHStv. Josef Geisler, Bgm Anton Hoflacher (Kundl), Bgm Hedi Wechner (Wörgl), Bgm Rudolf Puecher (Brixlegg), Bgm Josef Auer (Radfeld), Bgm Manfred Stöger (Kramsach), Vizebgm Bernhard Freiberger (Rattenberg) und Bgm Alois Margreiter (Breitenbach) bei der Infoveranstaltung Hochwasserschutz Unterinntal. | Foto: Privat

Gemeinderäte tagten zum Hochwasserschutz

Infoveranstaltung für Gemeinderäte der Gemeinden zwischen Wörgl und Brixlegg BEZIRK. Nach der Startbesprechung im Dezember 2014 zur möglichen Gründung eines „Wasserverbands Inn/Brixlegg-Wörgl“ im Landhaus hatte LHStv Josef Geisler nunmehr alle Gemeinderäte der betroffenen Gemeinden Brixlegg, Kramsach, Rattenberg, Radfeld, Kundl, Wörgl und Breitenbach gestern, Montagabend, zu einer Informationsveranstaltung nach Rattenberg eingeladen. Reger Meinungsaustausch „Das Land Tirol will gemeinsam mit...

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Screenshot des Schreibens der IG-Inntal an Landeshauptmann Günther Platter und seinen Stellvertreter Josef Geisler.
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IG Inntal mit Offenem Brief an Platter und Geisler

Gefahrenzonenplan Hochwasser Inntal mit Festlegung von „Roten Zonen“, verbunden mit akuter Gefährdung zahlreicher Arbeitsplätze in Betrieben aller Branchen sowie drohender Entwertung privater und betrieblicher Liegenschaften insbesondere in Gemeinden des Bezirkes Schwaz und Kufstein. Ersuchen um Unterstützung der Neubearbeitung durch ein „3-Säulen-Modell als Grundlage für ein realistisches Bemessungsereignis“ wie im Tiroler Oberland. Offener Brief Sehr geehrter Herr Landeshauptmann, sehr...

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Radfelds Bürgermeister Josef Auer empfahl seinen Gemeinderäten dem Verband nicht beizutreten – einstimmig entschied der Rat gegen den Wasserverband. | Foto: Parlamentsdirektion / WILKE

Radfeld stellt sich gegen Wasserverband

RADFELD. "Bei der GR-Sitzung am 5. Februar habe ich dem Radfelder Gemeinderat vorgeschlagen, sich gegen einen Beitritt zum vom Land Tirol geplanten Wasserverband auszusprechen. In der Abstimmung hat sich der Radfelder Gemeinderat dann auch einstimmig gegen einen Beitritt ausgesprochen", erklärte Radfelds Bürgermeister Josef Auer (SPÖ). Als Begründung dafür, brachte der ehemalige Nationalratsabgeordnete folgendes vor: "Vom Land und einigen Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden wird ins...

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Familie Moser vom Luchnerhof mit einer Messlatte von 4,5 Metern Länge. | Foto: Moser
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Wasserverband für Kundl unfair?

Vizebürgermeister Michael Dessl und seine Bürgerliche Kundler Liste kritisieren in einer Aussendung den geplanten Wasserverband zwischen Brixlegg und Wörgl harsch. Sie fordern einen Verband für das gesamte Unterinntal und eine "faire" Verteilung der Retentionsflächen. Die Aussendung im Originalton "Geht es nach neuesten Plänen des Landes Tirol, zuständig LHStv. Josef Geisler, so sollen die 38 betroffenen Gemeinden des Inn entlang zwischen der Strecke Innsbruck und Kufstein, jetzt drei...

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Gemeindeübergreifende Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen geplant

Zu einer Startbesprechung für die gemeindeübergreifende Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen zwischen Wörgl und Brixlegg lud LHStv Josef Geisler heute, Mittwoch, BürgermeisterInnen und GemeindevertreterInnen ins Landhaus in Innsbruck ein. Ziel ist die Gründung des „Wasserverbands Inn/Brixlegg-Wörgl“, der aus den Gemeinden Brixlegg, Kramsach, Rattenberg, Radfeld, Kundl, Wörgl und Breitenbach gebildet werden soll und für den heute der Startschuss gegeben wurde. Bereits im Jänner 2015 wird es...

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Inn-Wasserverband zwischen Brixlegg und Wörgl für gemeinsamen Schutz

Zu einer Startbesprechung für die gemeindeübergreifende Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen zwischen Wörgl und Brixlegg lud LHStv Josef Geisler am Mittwoch, dem 17. Dezember, BürgermeisterInnen und GemeindevertreterInnen ins Landhaus in Innsbruck ein. Ziel ist die Gründung des „Wasserverbands Inn/Brixlegg-Wörgl“, der aus den Gemeinden Brixlegg, Kramsach, Rattenberg, Radfeld, Kundl, Wörgl und Breitenbach gebildet werden soll und für den heute der Startschuss gegeben wurde. Bereits im Jänner...

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Kundls VBgm. Michael Dessl und Kundls Bgm. Anton Hoflacher zeigen am Plan die bestehenden Überflutungsflächen.
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Hochwasser: "Das Land ist am Zug"

Die Gemeinden Kundl und Radfeld fordern ein durchdachtes Hochwasser-Konzept für die gesamte Region. KUNDL/RADFELD (mel). Für die Gemeinden Kundl und Radfeld wäre ein Dammbau in Wörgl mit Änderungen bei den bestehenden Überflutungsbereichen am Inn verbunden. Wie berichtet, stellen im Großraum Wörgl die beiden Gemeinden miteinander bereits 319 Hektar an Retentionsflächen bereit, was rund 60 Prozent der von den 16 Gemeinden bereitgestellten Flächen ausmacht. "Nach den Plänen des Landes soll nun...

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Die Bürgerinitiative fühlt sich vom Land Tirol im Stich gelassen.
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Bürgerinitiative ist enttäuscht

Hoffnung auf baldigen Bau des Wörgler Hochwasserdammes schwindet WÖRGL (mel). Über 4000 Unterschriften für einen Hochwasserdamm hat die Bürgerinitiative "Hochwassersicheres Wörgl" in den vergangenen Monaten gesammelt. Vor Kurzem hatten die Bürgerbewegung und Bgm. Hedi Wechner einen Gesprächstermin bei LH-Stv. Josef Geisler, LA Alois Margreiter sowie Vertretern des Wasserbauamtes in Innsbruck. "Das Ergebnis war für uns deprimierend", resümiert Josef Schernthaner, Sprecher von "Hochwassersicheres...

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Landtag beschließt den Damm

Vergangene Woche wurden einstimmig die Weichen für Wörgl gestellt. WÖRGL (mel). Am 1. Oktober wurde im Tiroler Landtag der Dringlichkeitsantrag von FPÖ und SPÖ und am 2. Oktober ein leicht abgeänderter Vierparteien-Antrag zum schnellstmöglichen Dammbau in Wörgl angenommen. Ein konkreter Zeitplan steht noch nicht fest, jedoch wurde eine ehestmögliche Umsetzung beschlossen. "Ich sehe dies als Bürgermeisterin von Wörgl mit Genugtuung und freue mich darüber, dass letztlich alle Parteien zur...

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