IHS

Beiträge zum Thema IHS

EAK-Geschäftsführerin Sabrina Schütz-Oberländer ist stolz auf die letzten zwölf Jahre | Foto: KK

"Made in Kärnten" brachte 4.450 Jobs

FELDKIRCHEN. Im Rahmen einer Studie untersuchte das IHS Institut für Höhere Studien Kärnten die Auswirkungen der Ansiedlungspolitik der Entwicklungsagentur Kärnten GmbH (EAK) seit 2003. Unter dem Slogan "Made in Kärnten" wurden demnach mehr als 300 Unternehmen mit 4.450 neuen Arbeitsplätzen in Kärnten angesiedelt (Bruttowertschöpfung von 360 Mio. Euro). Als Beispiel für eine erfolgreiche Betriebsansiedlung brachte die Studie die Rippert Anlagentechnik Ges.mbH in Feldkirchen.

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Bettina Knafl
Ständige Jobsuche: Bildungsferne Jugendliche sind häufiger und länger arbeitslos | Foto: KK

6.000 Jugendliche gefährdet!

Studie zeigt Gründe für Schulabbrüche in Kärnten auf. Mehr als 6.000 Jugendliche sind davon betroffen. 150.000 Jugendliche in Österreich gelten als „bildungsfern“ – 14,1 % der unter 25-Jährigen. Kärnten weist mit 9,7 % an Jugendlichen, die maximal die Pflichtschule absolviert haben und keine Weiterbildung mehr anstreben, zwar den niedrigsten Wert auf, dennoch: Mehr als 6.000 junge Kärntner sind gefährdet, keine höhere Schule oder Lehre zu absolvieren. „Das Problem braucht einen politischen...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Vanessa Pichler
Umweltökonom Markus Bliem

,Autarkes Kärnten ist sinnlos‘

Markus Bliem ist der neue Chef des IHS. Er will Regionalisierung der Forschung ausbauen. „In Kärnten zu bleiben war eigentlich nie meine Intention“, gesteht Markus Bliem (36). Es kam aber alles anders. Der Klagenfurter leitet das „Institut für höhere Studien“ (IHS) in Kärnten. Er folgt Uni-Professor Hans Joachim Bodenhöfer – er bleibt also der Einrichtung für Wirtschaftsforschung als Konsulent erhalten – nach. Bliem studierte Umweltsystemwissenschaften in Graz. „Ein Exotenstudium“, wie er...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Vanessa Pichler
Bernhard Felderer: „Menschen können wieder leichter den Job wechseln, um mehr zu verdienen“ | Foto: www.pressefotos.at

„2011 steigen die Reallöhne!“

Warum Bernhard Felderer höhere Einkommen sieht und das Fördersystem in Kärnten scharf kritisiert. Der Wirtschaftsmotor läuft wieder an. Die Forscher des IHS-Instituts erhöhen die Wachstumsprognosen für nächstes Jahr auf zwei Prozent. Bernhard Felderer sagt im WOCHE-Interview, was das für die Kärntner bedeutet. WOCHE: Welche Risiken gibt es derzeit noch für das Wirtschaftswachstum? Bernhard Felderer: Das Wirtschaftswachstum in China hat sich abgeschwächt. Wir wissen noch nicht, was das bedeutet....

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Vanessa Pichler

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.