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Beiträge zum Thema Information

Farbenprächtiges Knabenkraut (Orchideenart) in den Gleinser Mähdern | Foto: Martina Ofer

Stubai/Wipptal
Gleinser Hochmoore – teilweise Renaturierung angedacht

Auch der vierte Teil unserer Serie Moore in Kooperation mit der Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal widmet sich einem "Special". SCHÖNBERG/MIEDERS/MATREI. Zwischen Gleins und dem Waldraster Jöchl erstrecken sich einige größere Moorflächen. Vor allem im Herbst kann man diese feuchten, nährstoffarmen Bereiche leicht an der Bronzefärbung der vorkommenden Sauergräser erkennen. Inmitten der Gleinser Mähder liegt eines der schönsten Sattelmoore Österreichs. Internationale Bedeutung Es ist...

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Torfmoose bauen sich ihren Lebensraum selber und stellen Bedingungen her, die nur wenige Mitbewohner zulassen. Moore selbst sind also nicht artenreich, aber sie beherbergen eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt, die sich oft über Jahrtausende entwickelt hat. | Foto: Kathrin Herzer

Serie Moore Teil 2
Vom Feuchtgebiet über das Nieder- bis zum Hochmoor

Teil 2 unserer Serie in Kooperation mit der Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal. STUBAI/WIPPTAL. Meist beginnt es mit einem See, der allmählich von Wasserpflanzen, Schilf und später Sauergräsern erobert wird. Er verlandet allmählich und entwickelt sich zu einem Sumpf und mit zunehmendem Bewuchs mit Moosen und Sauergräsern – auch Seggen genannt – zu einem Niedermoor. Je nach Niederschlag und Standort des Gewässers können sich Torfmoose zur Vegetation gesellen. Unter geeigneten...

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Eines der Hochmoore im Stubai: Das so genannte Paradies oberhalb der Nürnberger Hütte in Neustift. | Foto: Kathrin Herzer

Serie mit der Schutzgebietsbetreuung
Moore - wertvolle Lebensräume

In Kopperation mit der Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal starten wir wieder eine kleine Serie – diese informiert diesmal über Feucht- und Moorflächen der Umgebung. STUBAI/WIPPTAL. Als Moore bezeichnet man ganz allgemein Feuchtgebiete, in denen wegen der ständigen Wasserbedeckung, abgestorbene Pflanzenteile nicht vollständig abgebaut werden, sondern zu Torf werden. Alles in allem gibt es in unserer Umgebung nicht wenige Feucht- und Moorflächen. Für die einen sind solche sumpfigen...

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Das Braunkehlchen (Saxicola rubetra) | Foto: Franz Wierer

Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal informiert
Seltener Bewohner: Das Braunkehlchen

Manche Wiesen werden sehr früh gemäht, manche auffallend spät. Die späte Mahd kann den Grund haben, dass hier Rücksicht auf einen bei uns schon sehr seltenen Vogel genommen wird. STUBAI/WIPPTAL. Das Braunkehlchen kommt erst Anfang bis Mitte Mai aus seinem Winterlebensraum in Afrika zurück. Sein Bodennest legt das Weibchen dann in vielfältigen, kräuterreichen, mit Büschen und Sträuchern bewachsenen und vor allem spät gemähten Wiesen an. Diese Wiesentypen werden nicht nur in Tirol leider immer...

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Grasfrösche im Krötenweiher in Trins: Solche Gewässer sind besonders bedeutend für den Laich dieser Art | Foto: Kathrin Herzer

Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen-Wipptal informiert
Was tun bei "Froschregen"?

Kein Gartenbesitzer braucht sich vor Massen-Invasionen zu fürchten! STUBAI/WIPPTAL. Es stimmt, dass zahlreiche Jungfrösche, nachdem sie sich aus Kaulquappen entwickelt haben, die Gewässer verlassen und Landlebensräume aufsuchen. Es sind manchmal so viele, dass man von „Froschregen“ spricht. Kommen sie vielleicht alle wieder zurück, um sich erneut fortzupflanzen? Gartenteichbesitzer könnten diesem Irrtum leicht erliegen, wenn ihr Biotop von Grasfrosch oder Erdkröte zum Ablaichen heimgesucht wird...

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Den Fliegenpilz (Amanita muscaria) bitte nicht pflücken – er versorgt umstehende Bäume mit wichtigen Nährstoffen. | Foto: K. Herzer

Stubai-Wipptal
Partnerschaften im Wald

STUBAI/WIPPTAL. Die Schutzgebietsbetreuung „Stubaier Alpen-Wipptal“ informiert heute in unserer BEZIRKSBLATT-Serie über die Partnerschaften von Pilz und Baum. Der Herbst und vor allem die Pilzsuche locken jetzt viele Besucher in den Wald. Doch was sind Pilze überhaupt und welche Funktionen erfüllen sie im Wald? Die oberirdischen Teile des Pilzes – Stiel und Hut – die wir auf dem Waldboden sehen, bilden nur den Fruchtkörper. Er entlässt Sporen, damit sich der Pilz fortpflanzen kann. Die wahre...

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