Jüdisches Museum Wien

Beiträge zum Thema Jüdisches Museum Wien

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100 Geschichten über das Judentum in Österreich!
Online-Buchpräsentation mit Danielle Spera im Thalia Wien-Mitte!

Im Laufe der Geschichte bestanden in Wien 93 Synagogen. Die einzige historische Synagoge, die die Novemberpogrome 1938 überstanden hat, war der Stadttempel in der Seitenstettengasse, in dessen Umfeld am 2. November dieses Jahres ein Terroranschlag mit vier Toten und 22 Schwerverletzten stattgefunden hat. Viele Geschichten über das Jüdische Wien gibt es zu erzählen. 100 davon hat die ehemalige ZIB-Nachrichtenmoderatorin und seit 2010 als Direktorin des Jüdischen Museums tätige Danielle Spera in...

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Buchpräsentation: Reinildis van Ditzhuyzen „Liebesbriefe aus Lemberg. Eine Spurensuche um die halbe Welt 1915-2015“

Bei der Erforschung eines Familienarchivs fand die niederländische Historikerin Reinildis van Ditzhuijzen die Korrespondenz zweier Verliebter aus dem Ersten Weltkrieg. Die meisten dieser Briefe stammen vom k.u.k. Offizier Hermann Lilienfeld in Galizien, es gibt aber auch Briefe von seiner Angebeteten, der Wienerin Hermine „Mimi“ Rainer, sodass sich eine komplette Liebesgeschichte entrollen ließ. Hermann Lilienfelds detailreiche, poetische, stimmungsvolle und gelegentlich auch herzbewegende...

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Buchpräsentation: Klaus Hillenbrand “Fremde im neuen Land“

Aus ihrer Heimat vertrieben, kamen ab 1933 zehntausende deutsche und österreichische Juden nach Palästina. Dort nannte man sie spöttisch Jeckes, und sie fanden sich zunächst nur schwer zurecht. Führende Intellektuelle gründeten schon 1932 mit dem deutschsprachigen „Mitteilungsblatt“ eine eigene Zeitung. Dieses Wochenblatt unterstützte die Einwanderer bei der Eingliederung in die neue Heimat, organisierte Debatten über die Zukunft Palästinas und informierte während des Zweiten Weltkriegs über...

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Buchpräsentation: Matthias Marschik/ Georg Spitaler „Leo Schidrowitz. Autor und Verleger, Sexualforscher und Sportfunktionär“

Leo Schidrowitz (1894–1956) war ein Multitalent: Er verfasste Bücher und Essays kultur- und kunstkritischen Inhalts und etablierte sich als einer der umtriebigsten Verleger der ersten österreichischen Republik. Er bearbeitete Texte von Victor Hugo ebenso, wie er die Romane Hugo Bettauers verlegte. Ab dem Ende der 1920er Jahre wendete er sich der Sexualforschung zu, publizierte eine Sittengeschichte der Kulturwelt und ein Bildlexikon der Erotik. Zugleich betätigte er sich als Fußballfunktionär...

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Buchpräsentation: „Die Sonnenblume. Über die Möglichkeiten und Grenzen von Vergebung“

Sie sind ein KZ-Häftling. Ein sterbender SS-Soldat bittet Sie um Vergebung. Was tun Sie? Vor ebendieser Entscheidung steht der Protagonist Simon in der autobiographisch gefärbten Erzählung des Holocaust-Überlebenden Simon Wiesenthal im Jahr 1942. Ein Gewissenskonflikt der Simon Wiesenthal noch Jahrzehnte später nicht losließ. Hatte er das Richtige getan? Darf das Unverzeihliche verziehen werden? Soll es vielleicht sogar verziehen werden? Oder besser nicht? Kann es überhaupt verziehen werden?...

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Buchpräsentation: „Und ich reise noch immer. Die Geschichte des Hans Kohlseisen zwischen Gmünd, Stadlau und Irland“

Am 10. Dezember 1938 reist der 13-jährige Hans Kohlseisen mit einem von holländischen Quäkern organisierten Kindertransport nach England. Die folgenden zwölf Jahre verbringt er in Irland, getrennt von seiner durch das NS-Regime zersprengten Familie. In seinen Erinnerungen erzählt Hans Kohlseisen von seiner Kindheit in einer österreichischen Kleinstadt und dem Einschnitt, den das Jahr 1938 im Leben der Familie markiert hat. Kohlseisens Biographie führt in ein bisher wenig erforschtes Exilland....

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Buchpräsentation: Lizzie Doron "Who The Fuck is Kafka"

Hass ist ein Gefühl, aber Frieden ist eine Entscheidung. Die israelische Schriftstellerin Lizzie Doron erzählt von ihrer Freundschaft zum arabisch-palästinensischen Journalisten Nadim – einer wechselvollen Freundschaft, die von Vorurteilen und Unverständnis begleitet ist. Lizzie hat den Holocaust im Gepäck, Nadim die Nakba - die große Katastrophe -, wie die Palästinenser die Folgen des 48er-Krieges nennen. Lizzie Doron, geboren 1953 in Tel Aviv, studierte Linguistik, bevor sie Schriftstellerin...

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Buchpräsentation: „Maly Trostinec - das Totenbuch. Den Toten ihre Namen geben“

Menschen aus verschiedenen Staaten und aus vielen Teilen Europas wurden in Maly Trostinec von den Nationalsozialisten während des Zweiten Weltkriegs umgebracht. Aber für kaum einen anderen Staat ist Maly Trostinec als Erinnerungsort so wichtig wie für Österreich. Denn an keinem anderen Ort sind mehr Österreicher und Österreicherinnen als Opfer der Shoa von den Nationalsozialisten ermordet worden wie in Maly Trostinec. Nach der Konferenzdokumentation „ Ermordet in Maly Trostinec. Die...

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Buchpräsentation: Werner Rosenberger "Auf der Hohen Warte. Flair & Mythos des berühmten Wiener Villenviertels".

„Unter jedem Grabstein“, schrieb Heinrich Heine, „liegt eine Weltgeschichte“. Hinter jeder Haustür auch, beweist Werner Rosenberger in seinem neuen Buch „Auf der Hohen Warte. Flair & Mythos des berühmten Wiener Villenviertels“. Die Hohe Warte ist die Endstation der Straßenbahnlinie 37 und der Ort, an dem unser Wetterbericht seinen Anfang nimmt. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts ist das Villenviertel aber vor allem ein schillernder und faszinierender jüdisch-großbürgerlicher Kosmos. Auf der...

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Buchpräsentation: Yankev Glatstheyn „Emil und Karl“

Durch die Augen von Kindern, die das Grauen um sie herum nicht begreifen können, hat Yankev Glatshteyn 1940 eines der ersten Bücher für junge Leser über den „Holocaust vor dem Holocaust“ verfasst und zeigt sich darin als Prophet. Wien 1938: Die beiden neunjährigen Freunde Emil und Karl sind plötzlich in dem von den Nazis annektierten Österreich auf sich allein gestellt. Ihre Eltern wurden vor ihren Augen verhaftet - die einen aufgrund ihrer sozialistischen Gesinnung, die anderen aufgrund ihres...

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Buchpräsentation: Peter Stephan Jungk „Die Dunkelkammern der Edith Tudor-Hart“

Peter Stephan Jungk zeichnet in der lebendigen Romanbiografie seiner Großtante Edith Tudor-Hart deren bewegtes Leben als berühmte Fotografin, Spionin für die Sowjetunion und alleinerziehende Mutter nach. Geboren und aufgewachsen in Wien, studierte sie während der Weimarer Republik am Bauhaus. Später wurde sie wegen kommunistischer Umtriebe verhaftet und emigrierte nach England. Dort wurde sie mit ihren fotografischen Sozialreportagen bekannt. Das Jüdische Museum Wien würdigte Edith Tudor-Hart...

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Buchpräsentation: Elmar Samsinger/Adelheid Mayer „Fast wie Geschichten aus 1001 Nacht- Die jüdischen Textilkaufleute Mayer zwischen Europa und dem Orient“

Elmar Samsinger erzählt gemeinsam mit Adelheid Mayer die bewegte Familien- und Firmengeschichte der Textilkaufleute Mayer, die Höhen und Tiefen österreichischer Konfektionsgroßhändler in Wien und in der Levante sowie 140 Jahre europäischer und nahöstlicher Geschichte spiegelt. Die Familie zählte zu jenen assimilierten Juden, die sich in der Gesellschaft der Donaumonarchie etablierten und erfolgreich wirtschaftlich tätig waren. Der Ursprung der Konfektionshandelsfirma A. Mayer & Co. lag um 1830...

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Buchpräsentation Stefan Landau: „Mosaisches Mosaik“

„Mosaisches Mosaik“ umspannt wie ein Mosaik – unterhaltsam, berührend persönlich und mit viel Humor geschrieben – die Zeit vom Ersten Weltkrieg bis heute und setzt sich zusammen aus persönlichen Erinnerungen des Autors, Erzählungen seiner Eltern und Verwandten und aus Erlebnissen anderer. Es schildert auch das Leben Stefan Landaus in Etappen wie: glückliche Kindheit, Krieg und Verfolgung, Befreiung, Nachholen der Schulbildung, Berufsweg, Bildung des Freundeskreises und der eigenen Familie. Es...

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Buchpräsentation: Gordana Kuić „Der Duft des Regens auf dem Balkan“

Gordana Kuić erzählt in ihrem Roman die Geschichte der sephardischen Familie Salom aus Sarajevo, deren Leben mit dem Ausbruch des ersten Weltkriegs eine radikale Wendung nimmt. Fünf Frauen-schicksale entfalten sich in einer Zeit großer gesellschaftlicher Umbrüche. Vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse in der Zeit zwischen 1914 und 1945 machen sich die fünf Töchter der Familie Salom auf die Suche nach Entfaltung und Liebe. Dabei gehen sie, teils ohne Rücksicht auf ethnische und...

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Buchpräsentation: Alfred Bodenheimer „Das Ende vom Lied“

Als im Bahnhof Zürich-Enge eine Frau vom Zug überfahren wird, ahnt Rabbi Klein, dass es weder Selbstmord noch ein Unfall war. Er hat die Tote gut gekannt. Carmen Singer war ein aktives Mitglied der Kultusgemeinde, aber auch eine mehr als anstrengende Frau. Nach ihrem gewaltsamen Tod gerät Rabbi Kleins engstes Umfeld ins Visier der ermittelnden Kommissarin Bänziger. Doch auch Klein ist dem Verbrechen auf der Spur: Hat der langjährige Präsident der Gemeinde etwas zu verbergen? Und was hat die...

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